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Verstörende Bilder

  • vadda
  • 8. Juli 2017 um 00:27
  • Geschlossen
  • vadda
    Gast
    • 8. Juli 2017 um 00:27
    • #1

    Seit Stunden:

    https://www.gmx.net/magazine/polit…tungen-32417646

    Wahnsinn,
    Klaus

  • Gast001
    Gast
    • 8. Juli 2017 um 08:32
    • #2

    ;(X(:evil:
    Warum müssen Geschäfte geplündert, Autos angezündet werden, usw.. Dafür habe ich NULL Verständnis.
    Schlimm.

    Warum sehen wir vor allem diese Bilder und nicht auch die von den vielen, vielen friedlich demonstrierenden, tanzenden, singenden, diskutierenden Menschen, die es in großer Zahl gab?

    Elke

  • claus-juergen
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    • 8. Juli 2017 um 12:09
    • #3

    hallo,

    am besten ist, daß sich fast nicht zu solchem Verhalten von leider sehr vielen "Mitbürgern" zu äußern. Sehr leicht könnten dabei Bezeichnungen oder Ausdrücke salopp hingeschrieben werden, die sich für gebildete und höfliche Menschen nicht gehören. Nur eines ist gewiss:

    Das hat mit politischer Meinungsfreiheit überhaupt nichts zu tun. Solche Dinge machen Menschen, die keine Erziehung genossen haben und jeglichen Respekt vor anderen und dem Eigentum und auch der persönlichen Unversehrtheit anderer verloren haben. Ich hoffe, daß diejenigen, die identifiziert worden sind, harte Strafen erwarten. Ich vertraue auf die deutsche Justiz. Mein Mitgefühl gilt allen Betroffenen Anwohnern und eingesetzten Sicherheits- und Rettungsdiensten.

    grüsse

    jürgen

  • Jofina
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    • 8. Juli 2017 um 13:17
    • #4

    Ich bin auch total entsetzt, was da in Hamburg in der vergangenen Nacht passiert ist.

    Der Polizeisprecher in HH spricht von eine neuen Dimension in der Art und Weise der Gewalt… Im Schanzenviertel habe sich "ein Mob zusammengerottet". Wolfgang Bosbach sprach über die Ausschreitungen von sog. Linksautonomen (schwarzer Block?) sogar von bürgerkriegsähnlichen Zuständen.

    Gab es jemals derart heftige Ausschreitungen bei einem G-20-Gipfel? Warum jetzt so heftig in Deutschland? Weshalb dieser Hass?

    El mundo es un libro, y quienes no viajan leen sólo una página. (Aurelio Agustín)
    Gruß Jofina

  • Grizzly
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    • 10. Juli 2017 um 11:53
    • #5

    Auch als Linker lehne ich derartigen Vandalismus ohne Wenn und Aber ab. Wobei dort nicht nur Linksautonome getobt haben, sondern auch unpolitische Krawalltouristen (Junggesellenabschied plus besonderes Event) und, wie man jetzt herausbekommt, auch Nazis:
    http://www.mopo.de/hamburg/g20/be…en-mit-27941982

    Wobei die Polizeiführung, v.a. der noch vom damaligen rechtsradikalen Innensenator Schill engesetzte Obereinsatzleiter Dudde, eine Mitschuld trägt, da sie, vor allem durch Verbot der Schlafcamps, zur Eskalation mit beigetragen hat. Wer tagelang nicht gescheit schlafen kann, dreht eher ab als der, der in eine vernünftige Infrastruktur eingebettet ist.

    Dazu kommt, dass es einfach eine Provokation ist, Verbrecher wzB Trump, Erdogan oder Putin zusammen in einer zivilisierten Stadt zu beherbergen. Den Massenmörder und Kriegsverbrecher Erdogan hätte man zB gar nicht wieder abreisen lassen dürfen, sondern gleich ans Kriegsverbrechertribunal in Den Haag überstellen. Aber nein, man hofiert sie, stellt Tausende von Spezialeinheiten um sie auf, damit ihnen ja kein Härchen gekrümmt wird. Und wer, wie ich am Samstag, dagegen friedlich demonstriert, weiss genau, dass sich diese Herrschaften davon nicht beeindrucken lassen. Auf Tomatenwurflänge hätte man Trump schon herankommen lassen dürfen, damit er zumindestens merkt, was hier los ist.

    Bürgermeister Scholz hat bei "Anne Will" gestern Abend zugegeben, dass man zu Beginn der Ausschreitungen im Schanzenviertel zwar Polizeikräfte dort hätte hinbeordern können, diese aber zum Schutz der "Gäste" brauchte. Also: Die Großkopferten sind wichtiger als die öffentliche Sicherheit.

    Die größte Sehenswürdigkeit, die es gibt, ist die Welt - sieh sie Dir an (Kurt Tucholsky)

  • Grizzly
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    Europa
    • 10. Juli 2017 um 11:59
    • #6
    Zitat von ELMA

    Warum sehen wir vor allem diese Bilder und nicht auch die von den vielen, vielen friedlich demonstrierenden, tanzenden, singenden, diskutierenden Menschen, die es in großer Zahl gab?

    Elke

    Da hab ich ein paar Bilder für Euch, vom Samstag ("Solidarität statt G20)


    8.7.2017 10:01 Tunnel unterm Hauptbahnhof

    Im Hauptbahnhof (vor den Stationen U1/3) hängen interessante Plakate.

    Und den Parkplatz davor hat die Bundespolizei zugestellt.

    11:21, ein paar hundert Meter weiter

    Zwischen Hauptbahnhof und Deichtorplatz isses schon ziemlich voll, türkisch-revolutionäre Musik mischt sich mit Tatütata. Grad spielen sie Erdowie-Erdowa-Erdowahn.

    DonaldT und ein paar andere tun auch so
    als könne man den Erdball einfach rollen ...

    OSZE-Beobachter sind auch da.

    Millerntorplatz - wir sind da !

    Wenn man mehr steht als läuft, weil wir so viele sind (laut ZEIT 76.000) tun einem die Füße mehr weh als wenn man eine längere Gehstrecke hinter sich hat, die man im eigenen Tempo laufen konnte.

    Die Kurden lassen uns nicht verhungern. Ob da der Vorsitzende Öcalan zuschaut oder nicht, ist mir wurscht.


    In Memoriam Carlo Giugliani, Opfer der Polizei auf dem G20 in Genua 2001
    http://www.taz.de/!5116232/

    Während der Redebeiträge wird es unruhig: Richtung Landungsbrücken stehen schwer Gepanzerte, sie haben noch nicht mal Länder- oder Bundespolizeikennung. Völlig unbegründet haben sie einzelne Menschen herausgegriffen und abgeführt, danach ein kurzer Wasserwerfer-Einsatz, das gibt natürlich große Unruhe. Angeblich gelingt es, die Polizeikette zurück zu drängen, danach wird es friedlicher, und die Kundgebung kann weiter gehen.

    Mit schmerzenden Füßen versuche ich schliesslich, eine U-Bahn-Station zu erreichen. Planten und Blomen ist dicht, und in der Mitte des Holstenwalls dh der Parallelstraße zum Park steht eine lockere Polizeikette aus Thüringen, die niemanden durchlässt, wg. "Protokollstrecke". Wobei die freundlich sind, bisher, auch barhäuptig daher kommen.

    Gorch-Gock-Wall scheint frei, zumindestens für Fußgänger - bis zurnächsten Kreuzung. Dh der erste Niedersachse lässt uns durch, sein Kollege 10m weiter nicht. Wie man zur U1 Stephansplatz kommt, weiss er nicht, Niedersachse halt. Die Parallelstraße rechts passierbar, bis zur U-Bahn-Station, aber nicht weiter. Wobei mich das nicht mehr interessiert.
    Die U1 fährt, mehr will ich nicht - nur noch heim.

    Mehr zur Demo: http://www.zeit.de/politik/deutsc…stian-stroebele

    Die größte Sehenswürdigkeit, die es gibt, ist die Welt - sieh sie Dir an (Kurt Tucholsky)

    Einmal editiert, zuletzt von Grizzly (10. Juli 2017 um 12:01)

  • vadda
    Gast
    • 10. Juli 2017 um 17:16
    • #7

    Den ersten Satz deines Beitrags #6 kann, so meine ich, jeder halbwegs intelligente Mensch unterschreiben. Alles weitere - na ja.

    Zitat von Grizzly

    durch Verbot der Schlafcamps, zur Eskalation mit beigetragen hat. Wer tagelang nicht gescheit schlafen kann, dreht eher ab als der, der in eine vernünftige Infrastruktur eingebettet ist.

    Bei ermöglichter Einrichtung von Camps wäre es nicht zu dieser Eskalation gekommen? Die Verbrecher unter den Demonstranten wären ruhig geblieben? Ich kann mich ob solcher Gedankengänge nur wundern.


    Zitat von Grizzly

    Bürgermeister Scholz hat bei "Anne Will" gestern Abend zugegeben, dass man zu Beginn der Ausschreitungen im Schanzenviertel zwar Polizeikräfte dort hätte hinbeordern können, diese aber zum Schutz der "Gäste" brauchte. Also: Die Großkopferten sind wichtiger als die öffentliche Sicherheit.

    Das ist so nicht richtig. Herr Scholz hat gesagt, dass die Spezialeinsatzkräfte zum Schutz vor Terroristen bei den Gipfelteilnehmern eingeteilt waren. Lieber Grizzly, ich hätte dich hören mögen, wenn das SEK mit ihren Langwaffen direkt bei den Demonstranten eingesetzt worden wären.

    Man darf auch nicht übersehen, dass "friedliche Demonstranten" den Verbrechern nicht nur Beifall gezollt, sondern ihnen auch Schutz geboten haben.

    ZEIT ONLINE spricht mir aus dem Herzen:

    Zitat

    Es ist gerade in Mode, inherablassendem Ton über die Hamburger Polizei zu urteilen. Was sie alles falschmache, wie eskalierend sie vorgehe. Das geht so weit, dass manche ernsthaftbehaupten, die Polizei sei verantwortlich für die Gewaltausbrüche,die Hamburg seit gestern erschüttern. Was für ein gewaltiger Unsinn.

    Hier der ganze Kommentar: http://www.zeit.de/gesellschaft/z…teste-kommentar


    Zitat von Grizzly

    Während der Redebeiträge wird es unruhig: Richtung Landungsbrücken stehen schwer Gepanzerte, sie haben noch nicht mal Länder- oder Bundespolizeikennung. Völlig unbegründet haben sie einzelne Menschen herausgegriffen und abgeführt, danach ein kurzer Wasserwerfer-Einsatz, das gibt natürlich große Unruhe. Angeblich gelingt es, die Polizeikette zurück zu drängen, danach wird es friedlicher, und die Kundgebung kann weiter gehen.


    Dazu heißt es in dem von dir angeführtem Zeit-Artikel:

    Zitat

    Bei der Abschlusskundgebung auf dem Millerntorplatz kam kurzzeitig Unruhe auf, als zwei Wasserwerfer vorfuhren und es regnen ließen.Die am Rand der Demonstration postierten Polizisten sollen zuvor mit Gegenständen beworfen worden sein. Auffällig war zudem die latente, unter den Demonstranten verbreitete Antistaat- und Antipolizeistimmung.


    Jedes Ding hat zwei Seiten, meint der eigentlich den friedlichen Protest unterstützende
    linke Klaus

  • Gast001
    Gast
    • 10. Juli 2017 um 19:30
    • #8

    Ich kann die "traditionellen " Gewaltausschreitungen an jedem 1. Mai schon nicht verstehen, aber so wie alle, die hier gepostet haben , bin ich fassungslos über das , was in Hamburg passiert ist.

    Mir fehlt jeder Funken Verständnis, wie mit Gewalt rechtsfreie Räume geschaffen werden können und auch noch Beifall und Zuschauer finden.
    Mir macht das Angst.

    Ein Mob hat sich ausgetobt….es war die Lust am Zerstören, angestiftet und angeleitet von solchen, die schwarze Masken übers Gesicht ziehen müssen, weil sie nicht erkannt werden wollen .

    Friedliche Demonstranten, die ihr Anliegen deutlich machen, müssen sich nicht vermummen, weil sie hinter ihrer Sache stehen.

    Danke, Klaus für Deinen Hinweis, dass man jetzt genau hinschauen muss, wenn Einzelheiten ans Licht kommen.

    Ich hoffe, wir werden in den Medien auch noch mehr Bilder von friedlichen Aktionen sehen.

    Meine ganze Hochachtung gilt den vielen Polizisten , die am Wochenende ihren Kopf hingehalten haben. Es sind unsere Mitbürger!

    Ja, Klaus, da gebe ich dem Zeitkommentator Recht: Es ist leider Mode geworden, grundsätzlich gegen Staat und Ordnungskräfte zu hetzen. Oft von Leuten, die selbst nicht den Mut haben, Verantwortung zu übernehmen.

    Für mich fängt Gewalt übrigens nicht erst beim Steinewerfen an.
    Die Sprache, respektloses Formulieren und verbale Gewalt in Sozialen Medien, auf Plakaten und auch in Foren heizen an.

    Der G20 Gipfel ist vorbei. Die politische Diskussion noch lange nicht.

    Politische Diskussionen sind hier im Forum nicht erwünscht.(s. Forumsregeln)

    Grizzly, ich nehme an Du hast nichts dagegen, wenn Leute, die so etwas wollen, sich in Deinem Forum in den dafür gedachten politischen Threads beteiligen.
    Hier der Link dorthin


    Ich möchte diesen Thread hier schließen.

    Elke

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