
aus Ungarn kurz berichtet 2017
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Der Begriff ist ziemlich neu.
Ich vermutete, dass er darauf basiert, dass die Kurfürsten von Mainz lange die Herrschaft über diesen kleinen Teil Unterfrankens hatten.
Meine Suche bestätigte meine Annahme.Churfranken ist ein Kunstname, unter dem sich etliche Gemeinden in Unterfranken zusammengeschlossen haben. Das Gebiet gehörte größtenteils bis 1803 zum Kurfürstentum Mainz, erkennbar noch an vielen Ortswappen mit dem Mainzer Rad. Es gab die geistlichen Kurfürstentümer, abgekürzt Kurmainz, Kurköln und Kurtrier, nie aber ein Kurfranken. Das Präfix Chur in der neuen Wortschöpfung Chur franken greift die in früheren Jahrhunderten gebräuchliche Schreibweise auf, wie sie z. B. für „Chvrfvrst“ belegt ist.
Da hat sich der Verein Churfranken gebildet, der mit diesem Namen der Region einen besonderen Besucheranreiz geben möchte.
Die Genussregion Churfranken.
Der Bereich Churfranken beschränkt sich fast nur auf den Landkreis Miltenberg.Liebe Grüße von waldi aus Churfranken
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Danke für die Erklärung, waldi!
Chur.... Churfranken...
das ist geschickt gewählt ( hört sich edel an und macht neugierig)Kurfranken... wie langweilig!
Liebe Grüße,
Elke -
Ich hab da noch ein paar Kleinigkeiten aus der Sommerfrische. Die werde ich hier noch nachreichen.
Die Herz-Jesu-Kirche (Jézus Szíve) in Mezőkövesd feierte im Juni ihr Kirchweihfest.
Am Freitag den 23. nach der Vorbereitungsmesse beobachtete ich die Kerzenlichtprozession um die Kirche zum nahen Steinsee (Kavicsos-tó).schoener-reisen.at/easymedia/image/5847/
An der Kirchenwand sieht man das Symbol für den Namen der Kirche.schoener-reisen.at/easymedia/image/5840/
Der Spingbrunnen im Steinsee wechselt seine Farbe.schoener-reisen.at/easymedia/image/5846/
schoener-reisen.at/easymedia/image/5845/
Die Prozession bewegt sich singend und betend zum See.schoener-reisen.at/easymedia/image/5844/
Am Seeufer hat man ein Kreuz aus Kerzenlichtern geformt.schoener-reisen.at/easymedia/image/5842/
Dort verweilt der Prozessionszug zu einer kleinen Andacht.schoener-reisen.at/easymedia/image/5841/
Ein Rückblick auf den Steinsee und die Herz-Jesu-Kirche auf dem Heimweg.schoener-reisen.at/easymedia/image/5843/
Nach dem Empfangen des göttlichen Segens fanden wir zu einem erholsamen Schlaf!Liebe Grüße von waldi
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Von Debrecen habe ich noch ein paar Bilder.
Debrecen ist mit knapp 210 000 Einwohnern die zweitgrößte Stadt Ungarns. Sie liegt im nördlichen Osten des Landes, etwa 30 Kilometer von der rumänischen und 120 Kilometer von der ukrainischen Grenze entfernt.
Viele kennen nur die rötliche Knackwurst, die "Debreziner", die nach dieser Stadt benannt worden, aber dort nicht erfunden wurde.
Der Blumenkarneval zieht jedes Jahr Mitte August viele Touristen an. Ich meide die Stadt in dieser Zeit weil ich den Rummel und den Kommerz nicht mag.Den Milleniumsbrunnen hatte ich ja in einem Rätsel schon vorgestellt.
Im Hintergrund steht die "Reformierte Großkirche von Debrecen" aus dem Jahre 1819, die größte calvinistische Kirche Ungarns.
Im Namen der Stadt kann man es sich bequem machen. Links von der Kirche sieht man das Kossuth-Denkmal.Die Kirche gilt als ein Symbol des protestantischen Glaubens in Ungarn. Deshab wird Debrecen auch als "calvinistisches Rom" bezeichnet.
2016 wurde Debrecen der Ehrentitel "Reformationsstadt Europas" durch die "Gemeinschaft Evangelischer Kirchen in Europa" verliehen.
Im linken Turm (beide sind 61 Meter hoch) hängt Ungarns größte protestantische Glocke. Mit dem Gewicht von 3800 kg ist die "Rákóczi-Glocke" die fünftgrößte Glocke in Ungarn. I. Rákóczi György war ein Fürst in Siebenbürgen der sich gegen die gewaltsame Einsetzung des katholischen Glaubens durch die Habsburger zur Wehr setzte und deshalb als Revolutionär bezeichnet wurde, und von den Ungarn als Nationalheld verehrt wird. Von ihm wurde die ursprüngliche Glocke - gegossen aus Kanonen - gestiftet. Sie wog 5600 kg und fiel 1802 bei einem Großfeuer in Debrecen herunter und zersprang. Viele Jahre später goß man aus dem größten Teilstück die heutige Glocke.Debrecen war während der Revolution 1848/49 zeitweise Sitz der ungarischen Regierung. In der reformierten Kirche wurden auch Sitzungen des Parlamentes abgehalten. In einer Nische des Kirchenschiffs steht, umgeben von rot-weiß-grünem Nationalflor, der Stuhl, von dem aus der Nationalheld Lajos Kossuth im Aufstand von 1849 die ungarische Unabhängigkeitserklärung verlas. Die ungarische Fahne gehört nach wie vor zur reformierten Kirche ebenso wie das Absingen der ungarischen Nationalhymne an großen Feiertagen!
Ich hätte gerne den Innenraum der Kirche mit seinen Sitzplätzen für 3000 Gläubige gesehen, aber man verlangt Eintritt! Den bin ich nicht bereit zu bezahlren wenn ich in eine Kirche gehen möchte.An einem Haus in der Nähe hängt diese Tafel.
"Vom Balkon dieses Hauses hielt Lajos Kossuth im Jahre 1849 eine begeisternde Rede an die Bevölkerung von Debrecen."Die kleine reformierte Kirche wurde 1600 erbaut, aber durch den Brand von 1727 stark beschädigt.
Ursprünglich schloss eine zwiebelartige Kuppel den Turm ab, aber sie wurde 1907 durch einen großen Sturm zerstört. Man reparierte sie, aber ein noch stärkerer Sturm riss sie später vollends vom Turm. Dann ließen die Architekten von der Kuppel ab und gaben dem Turm eine basteiartige Form. Seitdem nennt man die Kirche auch die "stumpfe Kirche".Ein paar Häuser weiter, an der alten Poststation, dem ältesten Wohnhaus von Debrecen erinnert ein Relief von Richárd Füredi daran, das König Karl XII. von Schweden hier am 13. November 1714 übernachtet hat. Nach dem verlorenen Krieg gegen Russland und 7-jährigem Exil im osmanischen Reich hatte Karl die Heimreise nach Schweden über Targu-Mures, Cluj-Napoca, Zilahot, Oradea, Debrecen, Pest und Wien angetreten. Nach nur 16 Tage erreichte er Stralsund.
Zum 200. Jahrestag, am 13. November 1914 ließ die "Debreceni Mensa Academica" die Gedenktafel an der alten Poststation anbringen. Heute ist die alte Post ein Restaurant!
In Debrecen ist erfreulicherweise einige historische Bausubstanz erhalten geblieben.
Das alte Rathaus. Hier wohnte Kossuth bei seinen Aufenthalten in Debrecen. Hier in Debrecen sind Kaiserin Elisabeth und Kaiser Franz Joseph am 28. Mai 1857 auf ihrer ersten Reise durch Ungarn um 11 Uhr angekommen. Hier erreichte sie ein Telegramm, dass ihre kranke Tochter Sophie, die sie in der Burg in Budapest zurückgelassen hatten, in bedenklichem Zustand sei. Um 14 Uhr traten sie die Rückreise nach Ofen an, wo sie am nächsten Morgen um 10 Uhr 30 Minuten eintrafen. Kaiserin Elisabeth saß ununterbrochen bis halb 10 Uhr abends am Bett ihrer ersten Tochter und schloss ihr dann die Augen. Das war ihr erster harter Schicksalsschlag, von dem sie sich nie mehr richtig erholt hat.
Der frühere Wohlstand der Stadt ist auch an den Dächern einiger Häuser noch erkennbar.
Das war nur ein kurzer Spaziergang über die Hauptstraße von Debrecen. Sie hätte noch einiges zu bieten.
Ein Knöllchen über fast 25 Euro, weil ich den Parkscheinautomaten ignoriert hatte, veranlasste mich aber dazu, diese Stadt schnell wieder zu verlassen. Vielleicht ein anderes Mal.Liebe Grüße von waldi
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Ja, Debrecen ist eine schöne Stadt.
Wir waren ein paarmal dort auch in der Reformierten Kirche.
Ist aber schon lange zurück. Wir besuchten Debrecen immer, wenn
wir in Hajdúszoboszló im Thermalbad waren -
Auf der Suche nach Spuren von Kaiserin Elisabeth kam ich dieses Jahr auch nach Kecskemét.
Das ist die fünftgrößte Stadt Ungarns, etwa 85 Kilometer südlich von Budapest. Kecskemét liegt nahe am geographischen Mittelpunkt Ungarns.
Dort hatte ich auch den Kreisverkehr mit der MIG-21 gefunden.2012 wurde hier das neue Automobilwerk von Mercedes eröffnet. Seit 2013 wird auch der CLA in Kecskemét gefertigt. 2015 hatte das Werk 4.000 Mitarbeiter.
Zurück zur Kaiserin!
Anlässlich des 150-sten Jahrestages der Krönung von Franz Joseph und Elisabeth zum ungarischen Königspaar hatte ein privater Sammler aus Kecskemét seine Ansichtskarten mit dem Thema "Königin Elisabeth" dem "Katona József-múzeum" für eine kleine Ausstellung zur Verfügung gestellt.
Ich wurde angehalten nur sparsam zu fotografieren.Einblick in den Ausstellungsraum.
Deshab zeige ich nur zwei etwas seltenere Exemplare.Das Blumenhaus im Park von Schloss Gödöllő.
Die Elisabethbrücke in Cluj-Napoca (Klausenburg) in Rumänien.
Die Bilder von den 3 ehemaligen Kasernen die jeweils die Namen des Königs, der Königin und des Kronprinzen Rudolf trugen, lasse ich hier weg.Im Internet hatte ich einen Hinweis gefunden auf ein Relief das das Königspaar zeigen soll. Es sollte an einer der vier "Märchensäulen" am Eingang der Kinderklinik des Gesundheitszentrums zu finden sein.
Märchensäulen? Naja, man weiß ja nie. Ich fand es jedenfalls.
Die Märchensäulen wurden 1947 von Barna Búza geschaffen um den Eingang zur Kinderklinik zu verschönern. Die vier Säulen zeigen je 12 Szenen aus 4 verschiedenen Märchen. Drei davon sind ungarische Märchen und in Deutschland nicht bekannt. Das vierte Märchen ist Schneewittchen.Die Säule im Vordergrund zeigt eines der ungarischen Märchen mit dem Namen "János vitéz", was so viel wie "tapferer Johannes" bedeutet, und wurde von dem ungarischen Nationaldichter und -helden Sándor Petőfi 1844 in Versform zu Papier gebracht. Die Geschichte erzählt von zwei Waisenkindern die sich verlieben und getrennt werden. Erst am Ende der Geschichte treffen sich Jancsi und Iluska im Märchenland wieder und werden von den Feen und Kobolden zum Königspaar des Märchenlandes ernannt.
Ob der Künstler Franz-Joseph und Elisabeth als Vorbilder für sein Werk sah? Ich weiß es nicht.
Jedenfalls hätte das Relief keinen weiteren Bezug zum ungarischen Königspaar!Einen realen Bezug zur Kaiserin hatte aber Ida (Krisztina Veronika) Ferenczy . Sie wurde am 7. April 1839 in Kecskemét (Ungarn) geboren und starb am 28. Januar 1928 in Wien. Sie war die "Vorleserin" und intime Freundin von Kaiserin Elisabeth.
Nach ihrem Tod wurde Ida in der Loretokapelle der Augustinerkirche in Wien eingesegnet und ihr Sarg wurde im Ferenczy-Mausoleum auf dem Dreifaltigkeitsfriedhof von Kecskemét neben ihrem Vater und ihren Brüdern beigesetzt.Das Mausoleum war leider verschlossen.
Es ist in einem sehr schlechten Zustand! Die seitlichen Rosettenfenster sind leider Opfer von zielsicheren Steinewerfern geworden.
Die Gedenktafel wurde erst 2013 vom Ida Ferenczy-Verein am Mausoleum angebracht.Der Kossuth-Platz in Kecskemét mit der Statue seines Namensgebers in der Mitte ...
... wird eingerahmt vom Rathaus und drei Kirchen.
Im Hintergrund des Kossuth-Denkmals (Ede Telcs 1906) sieht man die reformierte Kirche. Sie durfte zwischen 1680 und 83, also während der türkischen Besatzung gebaut werden, weil man den Pascha von Buda mit Gold bestochen hatte.Hier ist ausnahmsweise "Anfassen erwünscht", denn das Modell soll Blinden eine Vorstellung vom Kossuthplatz geben.
Unten seht Ihr noch einen Teil der Legende in Blindenschrift.Das Rathaus von Kecskemét wurde zwischen 1893 und 1897 nach den Plänen der Architekten Ödön Lechner und Gyula Pártos erbaut.
Von seiner Fassade erklingt zu jeder vollen Stunde das Glockenspiel mit Werken von Kodály, Erkel, und Beethoven seit 1983. Seine Wände sind mit Zsolnay-Majolika verziert.Die "Kecskeméti Nagytemplom" (große Kirche) wird auch "Öregtemplom" (alte Kirche) genannt, obwohl die beiden anderen Kirchen älter sind. Wahrscheinlich war den Leuten der offizielle Name "Urunk mennybementele társszékesegyháza" viel zu lang. Sie wurde unter der Leitung von Gáspár Osvald von 1774 bis 79 im klassizistisch-spätbarocken Stil erbaut.
Der Innenraum wird von herrlichen Fresken geschmückt.Die "Szent Miklós-templom" oder "Boratok templom" (Mönchskirche) oder "Ferences templom" (Franziskanerkirche) ist die älteste Kirche und wurde im gotischen Stil zwischen 1540 und 1564 erbaut. Das Besondere an der Geschichte dieser Kirche ist, dass sie für etwa 25 Jahre den Katholiken und den Protestanten gleichzeitig als Gottesdienstort diente.
Vor der Franziskanerkirche wurde im Jahre 1982 dieses Statuenensemble errichtet.
Das Kreuz wurde von Gábor Imre 1943 geschaffen und das Fegefeuerrelief darunter war Station eines Kreuzweges von 1792. Die Statuen von Maria Magdalena und dem Apostel Johannes stammen von einem Friedhof der in den 80er Jahren eingeebnet wurde.Das zum Anlass des Milleniums erbaute Theatergebäude erhielt seinen Namen von dem berühmten Sohn der Stadt, József Katona, der der Schöpfer des ersten ungarischen Nationaldramas (Bánk Bán) ist. Die Ähnlichkeit des "József Katona Színház" mit dem Budapester Lustspieltheater ist nicht zufällig, entstanden sie doch beide nach Plänen der namhaften Wiener Architekten Helmer und Fellner. Es wird von den Einheimischen auch als "ékszerdoboz" (Schmuckkästchen) bezeichnet.
Vor dem Theater erinnert eine Dreifaltigkeitssäule an die die Bevölkerung der Stadt dezimierende Pestepidemie. Das im Jahre 1742 aufgestellte Sandsteinbauwerk schmücken unter anderem die Figuren des Heiligen Sebastians, Sankt Rochus, der Heiligen Elisabeth der Arpaden und Sankt Stephan, insgesamt 13 Statuen.
Wer genau hinsieht der kann am linken Bildrand auch einen Nepomuk erkennen. Den hat uns Josef aber schon vorgestellt.Die alte Synagoge wurde um 1970 zu einem Konferenzzentrum umgestaltet. Das heute als Haus der Wissenschaft und Technik bekannte Gebäude bewahrt die authentischen Gipskopien von 15 Plastiken Michelangelos auf.
Das Cifrapalais wurde im Jahr 1902 nach Plänen von Géza Márkus erbaut. Ein sehenswertes Beispiel für den ungarischen Jugendstil.
Die Fassade des Hauses ist vollständig mit Majolikaplatten der Zsolnay Porzellanmanufaktur verziert, dessen Motive der ungarischen Volkskunst entlehnt sind.
In seinen Mauern beherbergt das Cifrapalota gegenwärtig die Kecskeméter Bildergalerie.Auf der Heimfahrt durch die ungarische Tiefebene legte ich in der Nähe von Szolnok noch einen Zwischenstopp ein.
Dort pflanzte man am Damm der Theiss einen Elisabethhain.
Was aus einiger Entfernung als gewaltige Baumkrone erscheint wird aus dreizehn Eichen - gepflanzt in Erinnerung an Königin Elisabeth nach ihrem Tod - gebildet.Liebe Grüße von waldi
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Natürlich habe ich mich an diese schöne Stadt Kecskemét mitten in Ungarn erinnert!!
Hast Du dran gedacht?#4
Der direkte Weg nach Mezőkövesd führte uns über Kecskemét.......Für unsere Nepomuksammlung war mir der Bildausschnitt aber zu unscharf. Ich komm sicher irgendwann noch mal nach Kecskemét und kann ein besseres Foto vom Nepomuk machen.
Du hast uns schon einmal von der Stadt berichtet,
aber dieses Mal hast Du es wunderbar ausführlich gemacht- danke für diesen virtuellen Stadtrundgang mit den HintergrundinformationenIch verbinde mit Kecskemét nicht in erster Line Sissi sondern zwei Komponisten.
Ich habe darüber hier in #5 schon mal geschrieben!Zitat aus dem Posting:
Und dann ist da Kecskemét – mit diesem Namen verbinde ich zwei Namen: Zoltán Kodály und Johannes Brahms!
Johannes Brahms (1833-1897)
op. 103 Zigeunerlieder
Nr. 6
Hier der lebensfrohe TextRöslein dreie in der Reihe blühn so rot,
Daß der Bursch zum Mädel gehe, ist kein Verbot!
Lieber Gott, wenn das verboten wär,
Ständ die schöne weite Welt schon längst nicht mehr;
Ledig bleiben Sünde wär!Schönstes Städtchen in Alföld ist Ketschkemet,
Dort gibt es gar viele Mädchen schmuck und nett!
Freunde, sucht euch dort ein Bräutchen aus,
Freit um ihre Hand und gründet euer Haus,
Freudenbecher leeret aus.Kecskemét ist Brahms zufolge "die schönste Stadt der Welt"
Quelle: http://www.hongarije.com/de/kecskemet-l…old-ungarn.htmlIch habe diese Brahmslieder schon oft gesungen - und freu mich deshalb besonders über diese Erinnerung.
Liebe Grüße,
Elke -
Waldi, danke für Deinen herrlichen sehr informativen Bericht der Stadt Kecskemét.
Lese Deine Berichte immer genau, da Du wirklich super recherchierst und es eine
Freude ist sie zu lesen.Waldi, wir waren zwar schon in Kecskemét, kann mich aber nicht erinnern den Nepomuk der
Dreifaltigkeitssäule eingestellt zu haben. Also her mit dem Nepomuk. (lache)Da ich doch noch immer ein Ungarnfreund bin interessiert mich alles um so mehr.
Und Freitags bin ich ja noch immer jede Woche, wenn wir in Österreich sind in
Ungarn. Zwar nur einen halben oder ganzen Tag, aber der Kontakt bleibt doch bestehen.Auch besuchen wir doch jedes Jahr auch noch immer wieder pitti nahe dem Balaton. Mit dem wir
eine jahrelange Freundschaft pflegen. -
Du hast uns schon einmal von der Stadt berichtet,
kopfschüttel....
Daran hast Du Dich erinnert?
Die alten Bilder hast Du auch erkannt, oder?
Dieses Jahr war das Wetter besser als 2010!Zitat von ELMASchönstes Städtchen in Alföld ist Ketschkemet
Dem kann ich nicht zustimmen. Aber vielleicht wars zu Brahms Zeiten anders. Der hat sich sicher dort verliebt!Da war alles rosa!
Die Zigeunerlieder sind nicht so mein Fall.
Aber Brahms spiegelt in seinen Tänzen die ungarische Seele am eindrucksvollsten, meine ich. Der Bekannteste dürfte der Tanz Nr. 5 sein mit seinen typischen crescendi und wechselnden tempi.Externer Inhalt www.youtube.comInhalte von externen Seiten werden ohne Ihre Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.Durch die Aktivierung der externen Inhalte erklären Sie sich damit einverstanden, dass personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr Informationen dazu haben wir in unserer Datenschutzerklärung zur Verfügung gestellt.Von Kodály gefällt mir Kállai kettős gut.
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...kann mich aber nicht erinnern den Nepomuk der Dreifaltigkeitssäule eingestellt zu haben. Also her mit dem Nepomuk. (lache)
Verflixt! Ich hatte das so in Erinnerung.
Jetzt muss ich noch mal hin!Liebe Grüße von waldi
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