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Nordeuropa-Kreuzfahrt 2015

  • Angi51
  • 11. April 2017 um 10:08
  • Angi51
    Gast
    • 17. April 2017 um 14:07
    • #41

    Hallo,

    Zitat von wallbergler

    Bin aber in freudiger Erwartung, dass auch dir die Sonne noch hold war.

    es geht gleich weiter. Lasst euch überraschen! ^^

    Zitat von ELMA

    An solchen Tagen entstehen oft die stimmungsvollsten Bilder, auch wenn Ihr die Gipfel der Berge dann kaum gesehen habt!

    Im Nachhinein sehe ich das auch so, aber wenn man vor Ort ist, kann man den stimmungsvollen Dunst nicht so richtig genießen. Da hätte ich stimmungsvolle Sonne lieber gehabt! :1f604: Jetzt kann ich darüber lachen.

    Es geht auch gleich stimmungsvoll weiter! :1f604:

    Zitat von ELMA

    Wäre das kein Grund für Euch, nochmal individuell nach Norwegen zu fahren?

    Wäre möglich, ist aber momentan noch nicht geplant.

    Zitat von Dieter

    Wie auch immer das Wetter dort ist , ich denke mit dem muss man einfach rechnen.

    Ja, vom Kopf her weiß man das auch, aber das Herz spielt da nicht mit. Ihr wisst sicher, wie ich das meine. :1f642:

    Zitat von Dieter

    Trotzdem ein toller und interessanter Bericht mit super Aufnahmen.

    Danke, das freut mich. :1f642:

    Liebe Grüße,
    Angi

    Einmal editiert, zuletzt von Angi51 (17. April 2017 um 14:12)

  • Angi51
    Gast
    • 17. April 2017 um 14:50
    • #42

    Und weiter geht es mit stimmungsvollen Fotos! :1f604:

    7. Tag

    2. Hafen - Geiranger

    Bereits um 10:30 Uhr sind wir kurz vor Geiranger auf Reede gegangen und haben beobachtet, wie die Tenderboote zu Wasser gelassen wurden.

    Angekündigte Liegezeit: 11:00 bis 20:00 Uhr

    Dieses Mal war der Andrang bei den Tenderbooten nicht so groß, weil die Liegezeit größer war. Dabei hatten wir Glück, noch schnell ein Tenderboot zuergattern, da die AIDA sich aus Sicherheitsgründen 500 m weiter in RichtungFjord begeben wollte.

    Bei Regen bummelten wir durch Geiranger und tenderten gegen 12:30 Uhr zurück zum Schiff.

    Für den Nachmittag hatten wir den Ausflug „"Dalsnibba und Adlerkehren" gebucht.
    Mit Bussen fuhren wir Serpentinen hoch zu bekannten Aussichtspunkten mit einzigartigem Panoramablick - eigentlich ...

    Am Aussichtspunkt "Flydalsjuvet", in 300 m Höhe, war der Blick auf den Geiranger Fjord schon getrübt.

    Unsere Fahrt führte uns über zahlreiche Serpentinen immer höher, und es wurde immer kälter.

    Vorbei am See Djupvatnet

    Bei dem Aussichtspunkt "Dalsnibba" befanden wir uns in einer Höhe von 1840 m. Dort waren die Wolken so dicht, dass wir noch nicht einmal erkennen konnten, wo der schöne Ausblick denn "eigentlich" sein sollte, wenn nicht ein Schild darauf hingewiesen hätte.

    Die Steinmännchen waren noch das Attraktivste, was es hier zu fotografieren gab.

    Wegen der nicht vorhandenen Aussicht, und weil es auch noch regnete, waren wir über die verhältnismäßig kurze Fotopause nicht sehr betrübt.

    Aber wir hatten ja noch einen anderen Aussichtspunkt auf dem Programm, aber große Hoffnung auf Wetterbesserung hatten wir nicht.


    Wir fuhren den gleichen Weg wieder zurück, durch Geiranger hindurch und über zahlreiche Serpentinen – die Adlerkehren - wieder bergauf.

    Aus dem fahrenden Bus, durch tropfnasse Scheiben und bis zu einer gewissen Höhe konnten wir die tolle Natur erkennen, aber dort waren keine Aussichtspunkte.
    Auf den unzähligen, schmalen Serpentinen herrschte reger Verkehr von zahlreichen Bussen und Autos. Ein Halten war ausgeschlossen.

    Am Aussichtspunkt Ørnesvingen, oberhalb der Adlerkehren, an dem man das Ende des Fjords am besten einsehen konnte, war das Wetter wie befürchtet.

    Wenn sich die Wolken für ein paar Sekunden lichteten, konnte man die AIDA erahnen, den Fjord selber konnte man nicht erkennen.

    Auch der Blick auf die sieben Schwestern war mehr als nur getrübt.

    Die Lupinen am Straßenrand waren noch das schönste Fotomotiv.


    Sehr, sehr schade, denn der Ausflug an sich war gut, und von der Fahrtbegleiterin haben wir viel über die Natur, Land und Leute erfahren.
    Er wäre grandios gewesen, wenn das Wetter mitgespielt hätte. Dann hätten wir sicher auch so Ansichtskartenfotos machen können, von dem immer so geschwärmt wird.

    Dieser Ausflug sollte eigentlich das Highlight der ganzen Reise werden - wenn das Wetter mitgespielt hätte ... :(
    Leider war uns das aber nicht vergönnt.

    Sehr enttäuscht tenderten wir zurück aufs Schiff.

    Bereits vor 20:00 Uhr haben wir Geiranger verlassen - dem nächsten Highlight entgegen ...


    Forsetzung folgt!

    3 Mal editiert, zuletzt von Angi51 (17. April 2017 um 14:54)

  • claus-juergen
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    • 17. April 2017 um 15:42
    • #43

    hallo Angi,

    ja, so ist das leider in Norwegen. Alle schwärmen von der unverbauten und traumhaften Natur. Die bunten Bilder aus der Werbung sind anscheinend wirklich nur Momentaufnahmen weil Regen und Schnee zu jeder Zeit zum Land dazugehören.

    Bekannte von mir waren wiederholt im Sommer in Norwegen, einmal sogar für zwei Wochen auf den Lofoten. Auch die hatten vielleicht einmal ein paar schöne Tage. Die Mehrzahl jedoch war Mistwetter.

    Das brauche ich nun wirklich nicht wenn ich auf Reisen bin. So wird vermutlich Norwegen trotz vieler schöner Sehenswürdigkeiten nicht zu meinen künftigen Zielen zählen. Ist es dauerhaft schlechtes Wetter, leidet einfach die Stimmung darunter.

    Ihr hattet zumindest das Glück eines bequemen und luxuriösen Schiffs. So lässt sich der Trübsal mit ein paar Bierchen hinunterschwappen. Was der nächste Morgen dann bringt, ist wieder eine andere Sache.

    Danke jedenfalls dafür, daß du uns die Vorzüge und auch die Nachteile einer Schiffsreise nach Norwegen zeigst.

    grüsse

    jürgen

  • Jofina
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    Europäische Länder
    • 17. April 2017 um 15:44
    • #44

    Das ist ja wirklich schade, so ein Pech mit dem Wetter. :(

    Ich hoffe, bei den nächsten Highlights kam der Sommer zurück.

    El mundo es un libro, y quienes no viajan leen sólo una página. (Aurelio Agustín)
    Gruß Jofina

  • Gast001
    Gast
    • 17. April 2017 um 18:03
    • #45

    So ein Pech!!!

    Die Enttäuschung kann ich nachempfinden- auch wenn man in Norwegen mit solchen Wetterlagen rechnen muss.
    Gibt es Erfahrungen, zu welcher Jahreszeit das Wetter dort beständiger ist??

    Liebe Grüße,
    Elke

  • Angi51
    Gast
    • 17. April 2017 um 18:18
    • #46
    Zitat von ELMA

    Gibt es Erfahrungen, zu welcher Jahreszeit das Wetter dort beständiger ist??

    Im Reisebüro sagte man uns damals, dass wir am letzten Ende der guten Zeit wären, aber früher war nichts mehr zu bekommen.

    Ich denke, Pech kann man zu jeder Zeit haben.

    Aber das Wetter war ja nicht NUR schlecht. Seht selber in der nächsten Fortsetzung ... :1f609:

    Liebe Grüße,
    Angi

  • wallbergler
    Gast
    • 18. April 2017 um 09:00
    • #47
    Zitat von Angi51

    Ich denke, Pech kann man zu jeder Zeit haben.

    Warum fällt mir gerade jetzt ein, dass es eilige Ostern Rückkehrer auch nicht so gut haben: ( gerade aufgenommen)


    P1020493


    P1020490


    LIeben Gruß
    Helmut

  • Angi51
    Gast
    • 18. April 2017 um 09:57
    • #48

    Hallo Helmut,

    sieht ja gut aus, aber hoffentlich überstehen sie es auch. Wäre schade, wenn nicht. :(

    Wenn nicht, dann ist das auch Pech. ^^

    Liebe Grüße,
    Angi

  • Angi51
    Gast
    • 18. April 2017 um 10:17
    • #49

    Und weiter geht´s!


    8. Tag

    Bergen war unser Ziel – die Stadt, in der es angeblich 300 Tage im Jahr regnet. :1f644:

    Na, das waren ja gute Aussichten …

    Ziemlich unerwartet schien mir um 6:00 Uhr durchs Kabinenfenster die Sonne ins Gesicht. :1f642:
    Da kam gleich gute Laune auf.

    Deshalb gingen wir auch sofort nach dem Frühstück aufs obere Deck und genossen bei schönem Wetter die Fahrt durch den Fjord
    und waren beim Anlegemanöver in Bergen auch wieder dabei.

    Bergen

    Liegezeit in Bergen: 11:00 Uhr bis 20:00 Uhr

    Als wir die Erlaubnis hatten, von Bord gehen zu dürfen, machten wir uns sofort auf den Weg - und mit uns sehr viele andere. Schlange stehen war mal wieder angesagt.

    Am Hafen entlang gingen wir in Richtung City und erreichten schon bald den ersten geplanten Stopp.

    Die alten Handelshäuser Bryggen mit seinen historischen Kaufmannshäusern und kleinen Höfen waren wirklich sehenswert.

    Bryggen, Bergen


    Von da aus ging es über den Fischmarkt. Der Fisketorget i Bergen ist der berühmteste Markt in Bergen.
    Er bietet Stände mit Blumen, Bastelarbeiten, Souvenirs und selbstverständlich auch mit Fisch.


    In der Touristen-Information zogen wir uns ein Ticket für die Fløibane (nur150 m entfernt) aus einem Automaten, die uns auf einen Aussichtspunkt fahren sollte.

    Zuerst stellten wir uns mal wieder in eine lange Schlange, bis wir merkten, dass wir, die schon ein Ticket hatten, durch einen Eingang gehen konnten, wo die Schlange bedeutend kürzer war.

    Floibanen, Bergen

    Die elektrische Standseilbahn Fløibane ist eine der bekanntesten Sehenswürdigkeiten und beliebte Attraktion des Landes und die einzige Bahn dieser Art in Norwegen. In ca. sechs Minuten fährt sie von der Stadtmitte die ca. 850 m lange Strecke zum Gipfel des Fløiben hinauf. In der Mitte der Strecke befindet sich eine Ausweichstelle, an der sich die beiden Wagen bei Berg- bzw. Talfahrt begegnen.


    [evideo='21','large','player'][/evideo]


    Von einem großen Aussichtsplateau hatten wir einen großartigen Blick über die Stadt, Berge, Fjorde und natürlich auf den Hafen mit der AIDA.

    Wir haben das schöne Wetter genutzt und ausgiebig Fotos gemacht.


    Ein Blick zurück auf die Fløibane.


    Auf dem Rückweg machten wir noch einen Abstecher zur Marienkirche, die aber nur von außen zu besichtigen war.


    Von dort war es nicht mehr weit bis zu unserem Schiff, auf das wir um 16:45Uhr eincheckten.
    Hier war zum Glück keine Schlange, da die Liegezeit lang ist und die Passagierezu unterschiedlichen Zeiten zurückkehren.

    .....

    An dieser Stelle möchte ich für diejenigen, die noch keine Kreuzfahrt unternommen haben, einmal die Sicherheits- und Hygienevorkehrungen (jedenfalls auf der AIDA) beschreiben:

    Bei jedem Landgang wurde beim Verlassen des Schiffes die Bordkarte gescannt und auch mehrfach kontrolliert, beim Zurückkehren auf das Schiff gilt das gleiche Prozedere. So wurde sichergestellt, dass beim Ablegen wieder alle Passagiere an Bord sind.
    Zusätzlich wurden aus Sicherheitsgründen unsere Taschen durchleuchtet und auch wir mussten durch die Sicherheitskontrolle.
    Aus hygienischen Gründen sind vor der Gangway Desinfektionsgeräte aufgestellt, die jeder Passagier beim Betreten des Schiffes benutzen musste.

    Auch beim Betreten der Restaurants wurde darauf geachtet, dass man sich die Hände desinfizierte, da überall Selbstbedienung ist.
    Bereits in den Bordunterlagen - noch vor der Reise - wurden Hygieneanweisungen gegeben.

    .....


    Um das Auslaufen der AIDA mitzuerleben, gingen wir vorher zum Abendessen und danach aufs offene Deck oben.


    [evideo='22','large','player'][/evideo]


    Wir blieben noch etwas an Deck und betrachteten die vorbeiziehende, einzigartige Landschaft bis zum Sonnenuntergang.

    Ein toller Abschluss an einem wunderschönen, erlebnisreichen Tag. :1f642: :1f642: :1f642:


    Fortsetzung folgt!


    15 Mal editiert, zuletzt von Angi51 (18. April 2017 um 15:15)

  • claus-juergen
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    • 18. April 2017 um 10:30
    • #50

    hallo Angi,

    also doch noch mal schönes Wetter! Da bin ich ja gespannt, ob es euch unter diesen Umständen in der Stadt gefallen hat.

    Was das andauernde Schlange stehen beim Ein- und Austendern angeht, sehe ich, daß das etwas wäre was mich unheimlich stören würde. Jeden Tage das gleiche in jedem neuen Hafen nervt mich sicherlich. Dann regnet und windet es oder man steht in der prallen Sonne.

    Ich kenne die Unterschiede beim Schlange stehen an Flughäfen. Das hat im übrigen gar nichts damit zu tun, ob der nun stark oder weniger stark frequentiert ist. In München, Stuttgart, Memmingen, Neapel, Dubai oder den beiden Flughäfen in Bangkok klappt das immer schnell und reibungslos. Die ägyptischen oder türkischen Flughäfen jedoch sind meiner Meinung nach nur dazu da, um dem Flugreisenden den Flug zu vermiesen.

    grüsse

    jürgen

    Einmal editiert, zuletzt von claus-juergen (18. April 2017 um 10:31)

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