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Deutschlands höchste ... Ein Novemberbesuch auf der Zugspitze

  • nyra
  • 15. November 2016 um 11:50
  • nyra
    Gast
    • 15. November 2016 um 11:50
    • #1

    Während wir in diesem November über die Kälte jammern und Helmut uns ein tiefverschneites Winterparadies auf 1100 m Höhe zeigt,
    bleibt uns nur die Erinnerung an den November des Vorjahres, in dem man auf 2962 m Höhe noch im Biergarten sitzen konnte.

    Am 8. November 2015 war ich mit meiner Tochter auf der Zugspitze. Am Tag zuvor waren wir vom Eckbauer (1250 m) zur Breitachklamm
    gegangen, die Fleecejacken um die Hüften gebunden, weil es entschieden zu warm war, um sie anzuziehen. Nun fuhren wir also mit der
    Zugspitzbahn nach oben. Auf dem Plakat im Bahnhof war es noch Sommer, und ich weiß nun, daß in dieser Region die Küh’ auf Zack sind.


    Eine Art U-Bahn brachte uns hinauf zur "Erlebniswelt Zugspitze - Top of Germany".
    Gab es nicht früher mal den Werbespruch "Durch und durch reine Natur"? Die findet man hier oben auch:


    Die "Erlebniswelt" war zwar teilweise abgesperrt, aber dafür konnte man einen Blick auf Deutschlands höchste Baustelle werfen.


    Deutschlands höchster Biergarten hatte noch freie Plätze. Kein Wunder - wer setzt sich schon vormittags in den Biergarten?


    Naja, einen Kaffee (hier: Deutschlands höchster Kaffeegenuss) kann man immer vertragen. Außerdem hat man vom Restaurant aus einen
    schönen Blick auf das Gipfelkreuz und ein paar Leute, die sich an Deutschlands höchster Stelle fotografieren oder die Bergdohlen füttern.


    Deutschlands höchster Andenkenladen verkauft Kuhglocken mit auf die Lederschlafen genieteten Kühen (die, wie wir ja jetzt wissen,
    auf Zack sind) und Schleudern, die irgendwelche Tiere darstellen (kann mir jemand sagen, was für welche???). Soll man mit denen auf
    die Dohlen schießen?


    Blicke hinüber zu den Felsen: Na also, das Wort "Erlebniswelt" ist doch voll und ganz berechtigt. Und was sehen wir da in einer
    Gesteinsspalte: Ein Fetzchen Schnee!!!


    Die Aussicht auf die durch und durch reine Natur weckte das Bedürfnis, ihr doch etwas näher zu kommen, und so verließen wir den
    Top of Germany mit der Gletscherbahn, einer 1000 Meter langen Seilbahn ohne Stütze, und landeten 360 m tiefer auf dem Zugspitzplatt.
    Ein Blick zurück auf die idyllische Berghütte, die wir verlassen hatten:


    Hier, auf 2600 m Höhe gab es nun tatsächlich Schnee! Naja, er war mehr als lückenhaft und auch lästig, denn es war harter Altschnee,
    obenauf angetaut und rutschig, weshalb es sinnvoller war, auf den zum Glück überwiegenden nackten Stein zu treten. Und das ist nun
    wirklich eine Traumlandschaft, von keinem Strauch und keinem Baum entstellt. Und dort, wo die Sonne nicht hinkommt, sogar
    richtig winterlich!


    Die Kapelle (natürlich Deutschlands höchste!) war leider geschlossen.


    Auf dem Gletscher, der zwar der größte deutsche Gletscher ist, aber nicht danach aussieht (er wird auch immer weniger), langweilten
    sich die Ständer der Skilifte. Und auch diverse Geräte langweilten sich und hofften auf bessere Zeiten: Irgendwann würde der Winter
    doch kommen!


    Wir haben uns nicht gelangweilt, sondern sind eine Stunde in dem Geröll herumgekrabbelt. Und wie man sieht, nicht nur wir ...

  • claus-juergen
    Administrator
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    • 15. November 2016 um 12:17
    • #2

    hallo Waltraud,

    ich war vor zwei Jahren noch etwas "höher" über der Zugspitze. :)

    Die Zugspitze von oben

    Der zweieinhalbstündige Rundflug hat mich sowohl über die Allgäuer und Lechtaler Alpen als auch ein Stück weiter östlich der Zugspitze geführt.

    Die Allgäuer Berge von oben gesehen

    Flug von der Zugspitze bis zum Tegernsee und zurück nach Füssen

    grüsse

    jürgen

  • nyra
    Gast
    • 15. November 2016 um 12:37
    • #3

    Hallo Jürgen,

    die beiden letztgenannten Berichte hatte ich schon mal angeschaut, aber den Zugspitzbericht noch nicht. (Ich muß mich erst so allmählich durch alles durcharbeiten, was es hier an Bildberichten gibt.) Toll, die Zugspitze hier wenigstens auf Bildern von noch weiter oben zu sehen! :grin:

    Du hast es gut, so eine Möglichkeit zu haben. Ich habe vor zwei Jahren einen Cousin an der Mosel besucht, der mich auf einen Flug mit so einem Kleinflugzeug über das Moselland mitgenommen hat. Fotos davon habe ich nicht; wahrscheinlich bin ich vor Begeisterung gar nicht auf die Idee gekommen. Aber ich habe den Flug als teilweise "wacklig" in Erinnerung. Deine Bilder sehen aber aus, als hätte euer Flieger völlig still in der Luft gelegen. ?(

  • claus-juergen
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    • 15. November 2016 um 12:46
    • #4

    hallo Waltraud,

    wir flogen mit einem Motorsegler. Der liegt auch tatsächlich bei gutem Wetter ganz anders in der Luft als eine kleine Propellermaschine. Mit einer solchen sind wir Anfang Oktober mal wieder an der Südspitze Istriens bei bestem Wetter rumgeflogen. Eigentlich hätte ich da noch ein paar Bildchen auf der Festplatte. Sicherlich finde ich in diesem Winter noch Zeit, einen Bericht zu basteln.

    Im Sommer bin ich ja meistens unterwegs. Allerdings wird es langsam Zeit, daß ich dem kommenden Winter entfliehe. Mal sehen, ob und wohin es ins Warme geht. :)

    Die Möglichkeit über die Allgäuer Alpen und östlich davon zu fliegen hast auch du von Füssen aus. Das liegt nicht allzu weit von dir entfernt. So ein Rundflug kostet auch kein Vermögen.

    grüsse

    jürgen

  • nyra
    Gast
    • 15. November 2016 um 13:22
    • #5
    Zitat von claus-juergen

    wir flogen mit einem Motorsegler.

    Die Möglichkeit über die Allgäuer Alpen und östlich davon zu fliegen hast auch du von Füssen aus.

    Allerdings wird es langsam Zeit, daß ich dem kommenden Winter entfliehe. Mal sehen, ob und wohin es ins Warme geht.

    Hallo Jürgen,

    das, womit wir übers Moselland geflogen sind, war auch einer.

    Das war mir bisher entgangen. In Füssen war ich schon mehrmals, da bin ich gern. (Man muß sich ja nicht unbedingt Neuschwanstein antun.) Danke für den Tip!

    Dann will ich dich nicht länger von der Suche nach einem geeigneten Ziel abhalten.

  • tosca
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    690
    • 15. November 2016 um 21:57
    • #6

    Hallo Waltraud @nyra


    wunderschöne Bilder sind Dir gelungen auf der Zugspitze! Wir waren auch 2015 da oben, allerdings im Juli und hatten nicht das
    Glück solch ein strahlendes Wetter erwischt zu haben wie Du.
    Die Wolken und Nebel schoben sich immer wieder vor die Sonne, so daß wir innerhalb von Sekunden kaum Sicht hatten.Und eine so herrliche Weitsicht wie Dir war uns leider auch nicht vergönnt.... Aber wir haben den Tag da oben trotzdem sehr genossen.




    Eibsee



    Gletscher


    Zitat von nyra

    Die Kapelle (natürlich Deutschlands höchste!) war leider geschlossen.

    Allerdings war bei uns die Kapelle auf dem Platt offen, ich hab mal ein paar Bilder hier hinzugefügt.


    :blume17: Grüssle von Sylvi

    Nicht woher der Wind weht, sondern wie man die Segel setzt, darauf kommt es an!

  • nyra
    Gast
    • 16. November 2016 um 20:00
    • #7
    Zitat von tosca

    hatten nicht das
    Glück solch ein strahlendes Wetter erwischt zu haben wie Du.

    Das mit dem Wetter war natürlich Pech. Vom Tal aus sieht man die Wolken so dahinziehen, aber auf dieser Höhe kann es halt sein, daß man sie nicht mehr über sich, sondern um sich hat, und die ganze Sicht ist futsch. Im Juli war sicher auch das Menschengedränge da oben viel größer - man sieht's schon daran, wie viele Leute um das goldene Gipfelkreuz herumstehen. Novembertage, wie wir sie voriges Jahr hatten, sind natürlich seltene Ausnahmen - besonders wenn man mit dem diesjährigen November vergleicht ...

  • wallbergler
    Gast
    • 17. November 2016 um 17:24
    • #8

    Ja ja, die Zugspitze, liebe Waltraud!

    Danke für diese Momentaufnahme vom letzten Jahr. Man kommt ja gar nicht mehr mit, denn dem Besucherstrom geschuldet ist schon wieder ein Neubau einer neuen Seilbahn.

    Neue Seilbahn

    Das Ergebnis wird zusehends bizarrer, wie sich der Gipfel verwandelt.

    Es sind dir aber überzeugende Aufnahmen gelungen, diesen Berggipfel , aber auch Teile des Zugspitzplatts in seinem bemitleidens -werten Aussehen zu fotografieren.
    Früher von allen geliebt, die den Winteranfang ( auch zum Skifahren ) nicht mehr erwarten konnten , ist das heute auch nicht mehr erstrebenswert.

    Wer mit herausragendem Bergsteigerkönnen über das Höllental noch aufsteigt, ist oben wie geplättet, wenn dann die Turnschuhwanderer mit Selfies Momentaufnahmen festhalten, die sie auf Deutschlands höchstem Berg zeigen.

    Lieben Gruß
    Helmut

  • nyra
    Gast
    • 17. November 2016 um 20:18
    • #9

    Hallo Helmut,

    die neue Seilbahn ist also so gut wie fertig! Ich las voriges Jahr an der Baustelle, dann könnten in der gleichen Zeit doppelt so viele Leute da raufgebracht werden. Nun weiß ich ja nicht, wie das Besucheraufkommen in der Saison ist, aber nach der gar nicht so geringen Besucherzahl im November zu urteilen ... +1+ Ich fürchte, da wird man dann die heutige Terrasse noch um ein paar alpspiX-ähnliche Gebilde erweitern müssen, damit alle draufpassen, die die neue Seilbahn nach oben schafft.

  • nyra
    Gast
    • 29. November 2016 um 11:33
    • #10
    Zitat von wallbergler

    Wer mit herausragendem Bergsteigerkönnen über das Höllental noch aufsteigt, ist oben wie geplättet, wenn dann die Turnschuhwanderer mit Selfies Momentaufnahmen festhalten, die sie auf Deutschlands höchstem Berg zeigen.

    Inzwischen besteigt man die Zugspitze ja virtuell, wie ich hier erfahre. :)

    Einmal editiert, zuletzt von nyra (29. November 2016 um 12:38)

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