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D - 1643 Sachsen > Lausitzer Seenland > Seehotel Großräschen

  • claus-juergen
  • 12. November 2016 um 15:53
  • Erledigt
  • claus-juergen
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    • 12. November 2016 um 15:53
    • #1

    hallo zusammen,

    wer kann mir sagen, an welchem See dieses Hotel steht?



    Viel Spaß wünscht euch

    jürgen

  • waldi
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    • 12. November 2016 um 16:25
    • #2

    Liegt es am Haussee?


    fragt waldi :174:

    Und immer neugierig bleiben!

  • claus-juergen
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    • 12. November 2016 um 21:49
    • #3

    hallo Waldi,

    nein, den kenne ich eh nicht.

    grüsse

    jürgen

  • vadda
    Gast
    • 12. November 2016 um 22:24
    • #4

    Sieht so frisch gestrichen aus. Ist das Hotel an einem See in Meckpomm? Evtl. sogar an der Mecklenburger Seenplatte? Aber das wäre zu einfach, da gibt es ja nur über 2.000 Seen.

    So fragt sich
    Klaus

  • Gast001
    Gast
    • 12. November 2016 um 22:38
    • #5

    Da ich weiß, dass man Jürgen oft jede Info "aus der Nase ziehen " muss ^^
    ergänze ich die Frage

    Zitat von vadda

    Ist das Hotel an einem See in Meckpomm? Evtl. sogar an der Mecklenburger Seenplatte?

    oder in Brandenburg?

    Wenn nicht, dann in einem der "neuen " Bundesländer?

    Gruß,
    Elke

  • waldi
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    • 13. November 2016 um 00:09
    • #6

    Die Mecklenburgische Seenplatte war natürlich mein erster Gedanke.
    Da gibt es ein Hotel Schloss Schorssow. Das sieht dem Gesuchten sehr ähnlich!

    Aber eben nur ähnlich!
    Deshalb starte ich einen neuen Versuch mit dem Großräschener See.
    Ist es das Seehotel Großräschen im Lausitzer Seenland?


    fragt waldi :174:

    Und immer neugierig bleiben!

  • claus-juergen
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    • 13. November 2016 um 11:02
    • #7

    hallo Waldi,

    Gratulation, wie fast schon üblich, hast du die anderen vorarbeiten lassen und dann die richtige Lösung präsentiert. :)

    Ich habe euch natürlich dieses Hotel nicht nur deshalb als Rätsel eingestellt, weil es eine hübsche Fassade hat. Da gibt es vermutlich tausende davon in Deutschland. Nein, dieses Seehotel ist schon mal was besonderes, wie ihr aus der von Waldi verlinkten Web-Site entnehmen könnt.

    "Das denkmalgeschützte Gebäude des SeeHotels Großräschen hat eine fast hundertjährige Geschichte. Um 1920 erbaut, diente das Haus anfangs als Ledigenwohnheim der Angestellten der Ilse-Bergbau Aktiengesellschaft. Diese Gesellschaft förderte seit Ende des 19. Jahrhunderts rund um Großräschen Braunkohle. 1995 wurde die Braunkohleförderung beendet.

    Der entstehende Großräschener See war einst ein Tagebau und wird zukünftig mit IBA-Terrassen, Seebrücke und Seglerhafen ein wichtiger Baustein der Lausitzer Seenlandschaft. Diese Kette von mehr als 20 Seen, untereinander verbunden durch schiffbare Kanäle, wird in einigen Jahren die größte von Menschenhand geschaffene Seenlandschaft Europas sein.

    2007 wurde das Haus aufwändig restauriert und zu einem 4-Sterne-Hotel ausgebaut. In dem darauf folgenden Jahr erhielt unser Haus den heute für Feierlichkeiten sowie Tagungen sehr beliebten Pavillon. Im Frühjahr 2010 haben wir die neu erbaute Villa Viktoria eröffnet." (Zitat aus der Web-Site)

    Hinzu kommt noch ganz was anderes. Dort wird eine Art von Kunst gezeigt, die anders und deshalb vielleicht verpönt ist.

    "Um die „Mona Lisa“ von Leonardo da Vinci zu bewundern, müssten Sie in den Pariser Louvre reisen. Raffaels Madonna hängt in der Eremitage in St. Petersburg und Werke von Vincent van Gogh finden Sie in Holland. Aber ganz soweit muss es dann doch nicht sein! Im SeeHotel Großräschen erwartet Sie eine Galerie mit erstaunlichen Reproduktionen verschiedener Kunstwerke namenhafter Künstler.Verantwortlich für die täuschend echten Gemälde sind die russischen Brüder Evgeni, Michael und Semjon Posin, Absolventen der Kunstakademie Leningrad. Mehr als 80 weltberühmte Gemälde als meisterhafte Kopien können Sie in unserem mittlerweile legendären „Fälschermuseum“ besichtigen. Die Galerie befindet sich innerhalb des Hauses. Das stilvolle Ambiente lädt zum Verweilen und Entspannen ein." (Zitat aus der Web-Site)

    Schaut euch mal die Bildergalerie dort an. Viele Meisterwerke werdet ihr kennen.

    Nun zum Großräschener See. Den gibt es noch gar nicht richtig. Hier sieht man den großen Pier unweit vom Hotel. Der See soll erst mit der Zeit geflutet werden.



    Das wird der Yachthafen




    Auch das Seerestaurant steht schon und ist in Betrieb.



    Die Uferpromenade



    Auch der erste Wein am Südhang wurde schon gekeltert



    Selbst die Hafenverwaltung hat schon ein modernes Gebäude erhalten



    Allein es fehlt das Wasser. Das wird so nach und nach aus der Spree gepumpt um den See zu fluten. Leider waren die letzten Jahre wasserarm, weshalb auch nur weniger Wasser aus der Spree entnommen werden darf. Deshalb ist der See zeitlich gesehen im "Rückstand". Derzeit scheint es so, daß in zwei bis drei Jahren der See vollständig geflutet ist.

    Hier noch ein link zu Wikipedia

    httpss://de.wikipedia.org/wiki/Gro%C3%9Fr%C3%A4schener_See

    Wer will, kann sich auch diesen link ansehen. Einfach gigantisch, was hier in einem halben Jahrhundert entstehen soll.

    httpss://de.wikipedia.org/wiki/Lausitzer_Seenland

    Vielen Dank fürs mitmachen sagt

    jürgen

  • waldi
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    • 13. November 2016 um 12:26
    • #8
    Zitat von claus-juergen

    ...wie fast schon üblich, hast du die anderen vorarbeiten lassen und dann die richtige Lösung präsentiert.

    Wie darf ich denn diesesn Satz verstehen? :blink2:
    Ich habe die erste Antwort geschrieben!
    Dann kamen zwei Beiträge mit Fragen. Die blieben unbeantwortet!
    Nachdem ich von einem hörenswerten Konzert mit symphonischer Blasmusik, organisiert vom ROTARY-Club, nach Hause kam, hattest Du immer noch nicht auf die Fragen von Elke und Klaus reagiert.
    Worin lag deren Vorarbeit wenn Du die Fragen nicht beantwortet hattest?
    Daraufhin habe ich weiter nach einer Lösung gesucht und offenbar gefunden.

    Ich weiß nicht ob ich mich über solche Großprojekte freuen soll, aber irgendwie muss man die verschandelte Landschaft ja wieder ansehbar machen.
    Hoffentlich bleiben die Preise in einem Rahmen den sich ein Normalverdiener leisten kann.
    Weißt Du ob die Seen vor der Flutung abgedichtet worden sind, oder muss später auch ein Zulauf von der Spree vorhanden sein?
    Eigentlich füllen sich solche Löcher selber durch das Eindringen von Grundwasser, nehme ich als Laie mal an.
    In unserem Raum haben wir Sandgruben die nach der Ausbeutung einfach sich selbst überlassen wurden, und über die Jahre hat die Vegetation die Narben verschwinden lassen, und einige Seen werden auch zum Baden genutzt.
    Ein Beispiel: https://www.seehotel-niedernberg.de/
    Was hier aussieht wie ein gewachsenes Dorf mit Fachwerkhäusern war vor ein paar Jahren noch Werksgelände einer Kiesgrube.
    Heute ist es ein Tagungshotel mit Vitaloase.
    Da würde ich mich auch gerne mal verwöhnen lassen! Aber das zahlt meine Krankenkasse nicht! ;(


    Liebe Grüße von waldi :174:

    Und immer neugierig bleiben!

  • nyra
    Gast
    • 13. November 2016 um 13:25
    • #9
    Zitat von waldi

    Ich weiß nicht ob ich mich über solche Großprojekte freuen soll ...

    Eigentlich füllen sich solche Löcher selber durch das Eindringen von Grundwasser, nehme ich als Laie mal an.

    In unserem Raum haben wir Sandgruben die nach der Ausbeutung einfach sich selbst überlassen wurden, und über die Jahre hat die Vegetation die Narben verschwinden lassen, und einige Seen werden auch zum Baden genutzt.

    Da bin ich mir auch immer sehr unsicher.

    Ob sich die Löcher von selbst wieder füllen, weiß ich nicht - für den Tagebau mußte der Grundwasserspiegel sehr stark abgesenkt werden. Aber was wäre, wenn sie sich nicht mit Wasser füllen? Aus meiner nicht gerade begünstigten Region (felsige Hänge, wasserlose Hochebenen, Kalksteinbrüche, in Donaunähe lauter Kiesgruben) weiß ich, daß Flächen, die abweisend wirken, Nischen für eine Menge Pflanzen und Tiere sind, die in den so fruchtbar wirkenden Gegenden nicht leben können. Ein aufgelassener Steinbruch, den man ein paar Jahre liegen läßt, ist sehr bald nicht wiederzuerkennen. Das gleiche kenne ich aus anderen Gegenden. Hier und da überläßt man die Zukunft eines Gebietes der Natur - und stellt nach einiger Zeit "eine überraschend große Artenvielfalt" fest. Im nahen Nördlinger Ries hält man einige solcher Gebiete durch Schafe soweit frei, daß sie sich nicht wieder bewalden. In meiner nächsten Umgebung dagegen wird heftig "rekultiviert".

    Seen hat das Land Brandenburg massenhaft. Die noch in Betrieb befindlichen Lausitzer Tagebaugebiete sind Mondlandschaften von großer Schönheit; nicht umsonst gibt es regen Tourismus dorthin und angelegte Aussichtspunkte. (Ich habe mich jedenfalls gefreut, daß ich, um einmal im Leben eine Wüste zu sehen, nicht auf einen anderen Erdteil fliegen mußte.) Vielleicht sollte man wenigstens einen kleinen Teil sich selbst überlassen, statt den zahllosen Seen immer noch welche hinzuzufügen.

  • claus-juergen
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    • 13. November 2016 um 13:33
    • #10
    Zitat von waldi

    Wie darf ich denn diesesn Satz verstehen? :blink2: Ich habe die erste Antwort geschrieben!
    Dann kamen zwei Beiträge mit Fragen. Die blieben unbeantwortet!
    ...

    hallo Waldi,

    ich habe den smiley vergessen. Da ist er im Nachinein

    :)

    Ich selbst bin gestern auch nicht mehr dazu gekommen, das Rätsel zeitnah zu betreuen. So was kommt vor, daß man nicht stündlich den aktuellen Stand abfragen kann. Ich bitte dies nachzusehen. ;)

    Tatsächlich wird da meines Wissens nichts abgedichtet. Diese Löcher sind teilweise mit Abraum locker verfüllt. Das ist meist mehr oder weniger sandiges Material. Wie Waltraud schon schreibt, wird gleich, wenn so eine Grube angeknabbert wird mit dem Abpumpen des Grundwassers begonnen. In der Folge sinkt auch das Grundwasser in der Umgebung ab.

    Ich nehme fast an, daß im Falle, daß man die Gruben nicht künstlich flutet, das ganze bis zum St. Nimmerleinstag dauert, bis sie voll Wasser sind. Auch ist es denkbar, das sich die Fließrichtungen des Grundwassers verschoben haben und somit auf natürliche Weise die Gruben trocken bleiben können. Auch das hängt vom Material ab, aus welchem der Untergrund besteht. Es gibt ja nicht nur gut dichtendes Material wie Lehm, sondern auch verschiedene Zwischenstufen bis hin zum groben Kies, der alles durchlässt.

    Fakt ist, daß die Schaffung der Seenlandschaft wohl die billigste Lösung ist, um den Anwohnern den Anblick auf diese Löcher auf Dauer zu ersparen. Nicht jedes Baggerloch ist in ein paar Jahrzehnten eine grüne Oase.

    Wenn ich Zeit habe, zeige ich euch mal ein paar Bilder von so einem Riesenloch, wo heute noch Braunkohle zur Verstromung abgebaut wird. Neun Zehntel sind Abraum, der irgendwo deponiert werden muß und nur ein Zehntel ist verwertbare Braunkohle. Dann nach der Verbrennung bleibt noch was ganz leckeres übrig.... :(


    grüsse

    jürgen

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