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Abruzzen: An der Küste

  • Gast001
  • 3. Oktober 2016 um 14:21
  • Gast001
    Gast
    • 3. Oktober 2016 um 14:21
    • #1

    "Abruzzen"
    Wildes, einsames Bergland, tiefe Schluchten, Bären, Wölfe, Steinadler….

    So waren meine Vorstellungen, die ich vor unserem Urlaub mit diesem Namen verband.
    Aber auch Erdbeben , zerstörte Dörfer und Städtchen, das waren die Bilder, die ich vor mir hatte.

    Das ist aber nur eine Seite.
    "Abruzzen" ist sowohl ein Gebirgszug im Apennin, als auch der Name einer mittelitalienischen Region.(ital.Abruzzo)

    Kilometerlange Sand-(selten auch Kies- )strände, ausgedehnte Weinberge, Olivenhaine, hügliges Land mit kleinen ,alten Dörfchen, meist auf Hügeln erbaut , das macht etwa ein Drittel der Provinz Abruzzen aus.



    Wir waren "zur Abwechslung" mal nicht mit dem Wohnmobil unterwegs.
    Wir wohnten Mitte September in einer Hotelanlage am Meer.

    Die Urlaubssaison ging schon zu Ende, viele Hotels waren schon geschlossen, Ferienappartments verlassen, Fensterläden zu, manche Campingplätze zugesperrt.
    Übrig waren noch die für viele italienische Badeorte typischen Reihen von gleichen Liegestühlen und Sonnenschirmen, die in der Saison vermietet werden.

    Bei Roseto, ein öffentlicher Strand .
    Da ist in der Hauptsaison, rund um "ferragosta", sicher kein Quadratmeter frei.

    Am Strand unserer Hotelanlage



    Es war recht schwül in diesen Septembertagen.
    Nur selten konnten wir die nahen Berge sehen.

    Fast jeden Tag sah die Gewitterkarte für die Region so aus
    ( Quelle Lightningmap)

    Nach den häufigen heftigen Gewittern, die wir erlebten, war es gefährlich , im offenen Meer zu baden. Strömung und Sog waren zu stark.

    Das war aber kein Problem in diesem Urlaub. Neben einem "normalen" Pool stand ein"Bio Lago" mit wunderbar klarem Wasser zur Verfügung.

    Umgeben von blühenden Büschen und Sträuchern, Mitte September hatte ich nach dem heißen Sommer keine solche Blütenpracht mehr erwartet



    Bleiwurz

    Oleander in vielen Farben



    Ein Naturteich zum Schwimmen, mit 4 Zuflüssen und 3 großen Bereichen mit Wasserpflanzen .



    Ich möchte daheim keinen eigenen Swimmingpool, aber wenn ich einen Garten( und genügend Geld) hätte, würde ich mir sofort so etwas bauen lassen.


    Am Strand liegen, lesen, träumen, das geht für uns höchstens für ein, zwei Stunden.
    Wir wollten die Umgebung erkunden und waren jeden Tag unterwegs.

    Weiter südlich bei Fossacesia.

    Die Gegend ist sehr fruchtbar- am Straßenrand gab es Trauben aus der Region, frische, reife Feigen, aromatische Tomaten in vielen Sorten , Paprika (frisch und getrocknet) u.v.m.zu kaufen.

    Hier bei der Abtei San Giovanni di Venere mit Blick auf die Küste von Fossacesia




    Ein reich dekoriertes Portal

    Die Reliefs stammen aus den Jahren 1225–1230.
    Einer Beschreibung entnahm ich für diese Szene folgendes:
    Beschneidung von Johannes, links schreibt sein Vater Zacharias den Namen des Sohnes auf eine Tafel.

    Die alte Benediktinerabtei ist ein beliebter, schöner Ort für Hochzeiten.

    Diese Hochzeitsgesellschaft hatte sich schon vor der Kirche versammelt, da nutzte ich noch schnell die Zeit, um einen Blick in die Krypta und in den Kreuzgang zu werfen


    Schön renovierte Fresken in der Krypta

    Ein paar Kilometer weiter nördlich stehen im Meer Holzgestelle, auf denen früher die Fischer mit Senknetzen kleine Fische (v.a.Sardinen) gefangen haben. Viele der Stege sind heute morsch und fallen zusammen.

    Diese Art des Fischfangs wird nicht mehr betrieben.

    Heute sind auf manchen Plattformen oft kleine Fischrestaurants.

    Die traditionellen Fischernetze (Trabocchi) bei San Vito

    Hier der 2. Teil: Dörfer und Städtchen zwischen Bergen und Meer


    Elke

  • Josef
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    Europäische Länder
    • 6. Oktober 2016 um 15:03
    • #2

    Elke, danke für den interessanten Bericht "Abruzzen: An der Küste"

    Liebe Grüße

    Josef

  • vadda
    Gast
    • 9. Oktober 2016 um 10:12
    • #3

    In der Hochsaison sicher ein graus für mich. Dich im Sptember zu begleiten, ist ein Genuss.

    Herzlichen Dank,
    Klaus

  • Gast001
    Gast
    • 10. Oktober 2016 um 11:24
    • #4
    Zitat von vadda

    In der Hochsaison sicher ein graus für mich.

    Nicht nur für Dich!
    Aber so wie in Roseta sieht es in der HS an vielen Küstenabschnitten der Adria aus.

    In Giulianova ist es heute nicht viel anders.. vielleicht war es früher anders - da konnte man noch sein Handtuch und seinen eigenen Sonnenschirm nehmen und sich am Strand niederlassen.
    Heute??

    Liebe Grüße,
    Elke

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