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Leutasch, über das Gaistal auf die Rotmoosalm, 2030m

  • wallbergler
  • 19. August 2016 um 23:05
  • wallbergler
    Gast
    • 19. August 2016 um 23:05
    • #1

    Lange hats gedauert, ich wollte einfach das passende Wetter abwarten.

    Und siehe da , heute , nach der aufwühlender Fahrt in einem außerirdischem Fahrzeug, siehe Tesla, wurde schönes Wetter signalisiert.

    Kurz: die Steine waren trocken.


    Als ich auf dem Seefelder Jöchl war , habe ich euch eine Teleaufnahme vom Schneeferner und dem Zugspitzgipfel gezeigt.

    Und ganz klein erkannte ich eine Alm, wie sich dann heraus stellte die Rotmoosalm.


    Das sah ich mir auf der Rückfahrt über die Landstr. nach Buchen noch näher an, diesmal war schon mehr zu erkennen


    Wie bitte, da will ich rauf?


    Also mal Probefahrt



    Ein Viertel der Strecke war geschafft, mit Tele das Objekt der Begierde schon nah, lach.



    da musste ich , weil voller Euphorie, erkennen, dass der Akku nicht annähernd reichen würde, nachdem ich vorher schon ein 30km Rundfahrt an der Leutascher Ache unternommen hatte. Da hatte einer aber nicht aufgepasst wie sonst, weil voller Extase die Natur genossen.

    Also nachgesehen bei Tante Google:

    Gesamtlänge von 1140m auf 2030m rd. 6 km. Steigung 1. Drittel: rd.14 %, 2. Drittel rd. 16 % mit Spitzen von 18 %, 3. Drittel rd. 12 % mit Schlussanstieg 23 % auf 214 m Länge

    Kein Wunder , dass bei diesen Zahlen der Akku schnell aufgebraucht war.


    Also frisch ans Werk heute, von der Gaisalm zügig ohne Halt mal ein ordentliches Stück hinauf, sieht man quer an der Felswand der Hohen Munde



    Das war das steilste Stück, hier konnte ich fotografieren, wenn man genau hinsieht, erkennt man, wo die Reifenspuren herauf kommen, irre

    also Richtung Vorderrad gings herauf. Da oben rechts im Hügeleinschnitt bei der zweiten Fichte von rechts wäre die Alm, noch rd. 2-3 km



    mit Tele den Weg gesucht


    Dann macht der Weg links einen großen Schlenker und in kurzen eckigen Passagen geht es hinauf




    Hütte in Sicht, hier sieht man den grimmigen Anstieg direkt zur Hütte, diese kurze Serpentine



    Bild oberhalb quer




    geschafft , Blick zurück



    na dann ist ja gut, ich werde schon erwartet, alles richtig gemacht



    Hier ein übersichtlicher Rückblick auf den oberen Weg



    ganz hinunter, einiges im Wald verschluckt, sieht einfach nicht steil aus




    schöne Ausblicke



    Die Rotmoosalm im Tiroler Gaistal nahe Leutasch war im Februar 2009 von einer Lawine völlig zerstört worden. Seit dem Sommer 2011 hat das an einem anderen Platz komplett neu errichtete Almhaus geöffnet.


    mit Tele hinunter nach Leutasch, Hochebene



    der kleine , aber feine Kräutergarten



    Der Nachbar ,der Prediktstein



    romantische Accessoires



    Niedere Munde im Hintergrund, da sieht man , wie hoch man ist




    Idylle mit Blondies



    Herzallerliebst



    nun muss leider der Rückweg angetreten werden, gar nicht so leicht hinunter, zumal im oberen Teil auch lockerer Kies ist



    und dann war ich wieder bei der Gaisalm unten, da war noch allerhand geboten.

    und so nahm ein Traumtag mit dem Radln ein Ende.

    Höher war ich bisher nur auf dem Staller Sattel mit dem Radl, 2052 und bei der Alpenüberquerung vor 7 Jahren auf dem Pfitscher Joch Haus, 2276m.

    Der Akku hatte nur noch 1 Streifen von 5, der mir bei Rückfahrt noch an einer einzigen Steigung Hilfe leistete.

    Insgesamt war es ein anstrengender Ritt auf dem Sattl. Das Alter halt.


    Lieben Gruß
    Helmut


    Was war bisher:

    Auf-der-Flucht-in-die-Komfortzone

    Komfortzone-Leutasch

    Olympiaregion-Seefeld, Besuch in Mösern


    https://www.schoener-reisen.at/forum/showthre…67081#post67081Seefeldspitze, Teil 1

    Seefeldspitze,Teil2


    https://www.schoener-reisen.at/forum/showthre…67089#post67089durch das lange Gaistal zum Seebensee


    https://www.schoener-reisen.at/forum/showthre…67129#post67129Olympiaregion Seefeld-Katzenkopf-Wildmoosalm-u-Ganghofer-Museum


    https://www.schoener-reisen.at/forum/showthre…67176#post67176Olympiaregion Seefeld, Leutasch


    https://www.schoener-reisen.at/forum/showthre…67324#post67324Gießenbachklamm

    Olympiaregion-Seefeld-Wildsee-und-Schlossbachklamm

    Scharnitz-Gleirschtal

    Burg Fragenstein bei Zirl


    verschwundene Zeugnisse bäuerlicher Kultur


    https://www.schoener-reisen.at/forum/showthre…67568#post67568

  • Gast001
    Gast
    • 20. August 2016 um 11:05
    • #2

    Ein weiterer Höhepunkt Deines Tirolurlaubs!

    Respekt - die Radlfahrt bis in die Region oberhalb der Baumgrenze ist eine tolle Leistung.

    Du wurdest auch belohnt mit schönen Ausblicken ( Und wir genießen Deine Bilder :wink: )

    Liebe Grüße,
    Elke

  • claus-juergen
    Administrator
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    • 20. August 2016 um 11:48
    • #3

    hallo Helmut,

    super Tour in einer tollen Gegend. Auch gefällt mir, wie die Alm nach dem Lawinenabgang wieder aufgebaut wurde. Oft ist so ein Unglück der Anlaß dazu, nun einen Alm-Palast auf den Berg zu stellen. Dies ist hier offensichtlich nicht geschehen.

    Eigentlich ist das alles gar nicht so weit weg von mir. Wie lange würde ich denn da zu Fuß rauf auf die Alm und auf den benachbarten Gipfel brauchen? Ausgangspunkt wäre Leutasch direkt?

    grüsse

    jürgen

  • wallbergler
    Gast
    • 20. August 2016 um 21:22
    • #4
    Zitat von claus-juergen

    hallo Helmut,

    super Tour in einer tollen Gegend. Auch gefällt mir, wie die Alm nach dem Lawinenabgang wieder aufgebaut wurde. Oft ist so ein Unglück der Anlaß dazu, nun einen Alm-Palast auf den Berg zu stellen. Dies ist hier offensichtlich nicht geschehen.

    Eigentlich ist das alles gar nicht so weit weg von mir. Wie lange würde ich denn da zu Fuß rauf auf die Alm und auf den benachbarten Gipfel brauchen? Ausgangspunkt wäre Leutasch direkt?

    grüsse

    jürgen

    Also , das sind richtige Hatscher über das Gaistal. Vom Beginn es Gaistales bis zur Rotmoosalm, sind es 3 1/2 Stunden hinauf.

    Alle guten Bergsteiger hier , gehen direkt von Lehner (siehe Beginn des blauen Weges) über Puittal hinter der Gehrenspitze zum Scharnitzjoch und von dort zur Rotmoosalm und zurück. Dauer ca. 8 Stunden.


    Die durchzogene Linie bedeutet deinen Weg. (vom Ende des Weges, es kommt die Kneipp Anlage und großer Parkplatz. Da geht ein Bus weg. Die gestrichelte Linie war die Radlfahrt. R- = Rotmoosalm


    Noch deutllicher hier der Link: ( das mit den 5 Stunden klappt nur, wenn du nicht wie im Bericht die kürzere Strecke zur Wettersteinhütte nimmst..)

    https://www.almenrausch.at/touren/sucherg…uerung1863.html


    Lieben Gruß
    Helmut


    Unabhängig davon, wenn ich in deiner Lage wäre, ich würde über die Rauthhütte auf die Hohe Munde gehen. Das wäre eigentlich so deine Hausnummer, die auch dich ein bisschen fordern würde.

    https://www.bergfex.at/sommer/tirol/t…die-hohe-munde/

  • nyra
    Gast
    • 20. August 2016 um 23:39
    • #5

    **\'6 Ich kann nur mit Bewunderung und Neid (entschuldige!) die schönen Bilder anschauen von Landschaften, die ich nie in natura sehen werde. :sad:

  • wallbergler
    Gast
    • 21. August 2016 um 11:41
    • #6
    Zitat von nyra

    .............................die schönen Bilder anschauen von Landschaften, die ich nie in natura sehen werde. :sad:


    Liebe Waltraud,

    was immer auch angedeutet ist, so soll es auch bleiben, aber vielleicht ist noch eine Seilbahnfahrt möglich. Da reicht es schon oft , nur noch 100m von der Bergstation weg und es ergeben sich prachtvolle Ausblicke auf eine andere bezaubernde Blumenwelt, sowie zerklüftete Gebirgsriesen.

    Ich wünsche dir alles, alles Gute

    lieben Gruß
    Helmut

  • nyra
    Gast
    • 21. August 2016 um 12:38
    • #7
    Zitat von wallbergler


    ... vielleicht ist noch eine Seilbahnfahrt möglich. Da reicht es schon oft , nur noch 100m von der Bergstation weg und es ergeben sich prachtvolle Ausblicke auf eine andere bezaubernde Blumenwelt, sowie zerklüftete Gebirgsriesen.


    Ja, Seilbahnfahrten mache ich manchmal, und jedesmal bin ich erstaunt darüber, daß offenbar die meisten Leute sich nur von der Bergstation zum angeschlossenen Bergrestaurant begeben und, weil man ja nun schon mal auf einem Berg ist, zum Aussichtspunkt (falls der nicht schon mit dem Biertisch identisch ist), und daß man 100 m weiter schon praktisch allein ist. Das ist auch jedesmal wundervoll. Aber als Liebhaberin baumleerer Gegenden (Heide, Moor und Gebirge oberhalb der Baumgrenze) käme ich gern höher hinauf. Da werden die Seilbahnen schon seltener. Ich war früher mal auf dem Nebelhorn bei Oberstdorf, und das hätte ich gern wiederholt, als ich letztes Mal in der Oberstdorfer Gegend war. Aber vor der Warteschlange an der Bahn (von der das Abgebildete natürlich nur ein Stück ist, es war übrigens werktags und Nachsaison), habe ich entsetzt Reißaus genommen.


    Vorigen November (es war etwa so warm wie heute) war ich auf der Zugspitze und habe mir angeschaut, wie heute eine "Berghütte" und eine Baustelle auf einem Alpengipfel aussieht, aber drunter am Zugspitzplatt war's toll (etwaige Leute saßen auch hier im Restaurant). Aber lange Wanderungen und nennenswerte Steigungen überfordern mich mittlerweile, und nur mal so gucken und ein Stündchen gemütlich spazierengehen, ist halt doch nicht das gleiche wie das, was du hier zeigst.

    Liebe Grüße
    Waltraud

  • Gast001
    Gast
    • 21. August 2016 um 16:33
    • #8

    Waltraud- da hast Du zweifellos lohnenswerte Aussichtsberge angesteuert- aber auch die , die in D zu den am häufigsten besuchten gehören.

    Wir sind seit ein paar Jahren auch in unseren Aktivitäten, was Bergwandern, Bergsteigen betrifft, aus gesundheitlichen Gründen zunehmend eingeschränkt.
    Wir haben viele Jahrzehnte tolle und auch anstrengende Touren gemacht.

    Und doch genießen wir auch jetzt noch die Bergwelt.

    Das Befahren von Bergstraßen oder Benützen von Bergbahnen ermöglicht uns immer noch, kleinere Wanderung oder Spaziergänge auf den erreichten Bergen zu machen ...oder einfach auch nur zu genießen.

    Nimm Dir doch einmal einen weniger bekannten Gipfel vor, der leicht erreichbar ist.
    Oder eine Passtraße ( Ich weiß ja nicht, ob Du Auto fährst)

    Schau mal hier - das sind alles keine großen und anstrengenden Bergwanderungen ( feste Schuhe sind allerdings immer angebracht , man weiß nie..)
    Du schreibst ja selbst, dass man manchmal nur wenige hundert Meter gehen muss um allein zu sein.
    Ein Bergsommertag im Passeier Tal
    https://www.schoener-reisen.at/forum/showthre…ebirge-in-Tirol
    oder hier - das waren Tage nur zum "Gucken"
    https://www.schoener-reisen.at/forum/showthre…dem-Wendelstein
    https://www.schoener-reisen.at/forum/showthre…t-des-Chiemgaus

    Schlangestehen wie Du es bei der Nebelhornbahn zeigst würde ich nie!!
    Aber im Allgäu gibt es doch noch andere Bergbahnen .
    Von Ulm ist es doch gar nicht so weit .... oder?

    Liebe Grüße,
    Elke

  • nyra
    Gast
    • 21. August 2016 um 20:03
    • #9
    Zitat von ELMA

    Waltraud- da hast Du zweifellos lohnenswerte Aussichtsberge angesteuert- aber auch die , die in D zu den am häufigsten besuchten gehören.

    Nimm Dir doch einmal einen weniger bekannten Gipfel vor, der leicht erreichbar ist. Oder eine Passtraße ( Ich weiß ja nicht, ob Du Auto fährst)

    Aber im Allgäu gibt es doch noch andere Bergbahnen.
    Von Ulm ist es doch gar nicht so weit .... oder?

    Hallo Elke,

    Nach Jahrzehnten in Norddeutschland hatte ich keine Ahnung mehr, wie es heute in den Alpen zugeht. Ich dachte in meiner Naivität, ich könnte so einfach aufs Nebelhorn rauffahren wie in den 60er Jahren. Die Zugspitze wäre mir im Traum nicht eingefallen – daß da der Teufel los ist, war klar –, aber meine Tochter wollte hin, als ich sie in München besuchte: Wenn schon ein Berg, dann auch der höchste ...

    Ja, ich fahre Auto, aber Jahrzehnte im Flachland befähigen einen nicht gerade dazu, Paß- und andere Bergstraßen zu fahren. Seit ich in Ulm wohne, habe ich zwar dazugelernt, aber Serpentinenfahrerei ist mir immer noch ein Greuel, und ich ziehe dann immer Schlangen genervter Autofahrer hinter mir her. Deshalb habe ich mich erst die letzten zwei, drei Jahre öfter in die Berge getraut. Dieser Sommer ist allerdings fast ausgefallen – wegen einer Handverletzung konnte ich nicht autofahren, und Strecken über ca. 100 km sind immer noch unangenehm.

    Doch, im Allgäu gibt es viele Möglichkeiten (auch in der Nähe von Oberstdorf, was von Ulm aus das nächste ist). Es würde mir allerdings nicht gefallen, wie es hier viele machen: Morgens mit dem Auto hin, mit der Seilbahn rauf, mit der Seilbahn runter, abends mit dem Auto nach Hause. Ich finde, Zeit und Ruhe sind das wichtigste.

    Liebe Grüße
    Waltraud

  • vadda
    Gast
    • 25. August 2016 um 22:36
    • #10
    Zitat von wallbergler

    Insgesamt war es ein anstrengender Ritt auf dem Sattl. Das Alter halt.

    Da kann ich dir nur zustimmen, lieber Helmut. Platt wie eine Flunder war ich am Dienstag, als ich nach 80 Kilometern insgesamt 976 Höhenmeter überwunden hatte (und hinter mir eine fröhlich pfeifende Bergziege wusste). :)

    Du hast uns hier herrliche Bilder geliefert, herzlichen Dank!

    Klaus

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