Lange hats gedauert, ich wollte einfach das passende Wetter abwarten.
Und siehe da , heute , nach der aufwühlender Fahrt in einem außerirdischem Fahrzeug, siehe Tesla, wurde schönes Wetter signalisiert.
Kurz: die Steine waren trocken.

Als ich auf dem Seefelder Jöchl war , habe ich euch eine Teleaufnahme vom Schneeferner und dem Zugspitzgipfel gezeigt.
Und ganz klein erkannte ich eine Alm, wie sich dann heraus stellte die Rotmoosalm.

Das sah ich mir auf der Rückfahrt über die Landstr. nach Buchen noch näher an, diesmal war schon mehr zu erkennen

Wie bitte, da will ich rauf?
Also mal Probefahrt

Ein Viertel der Strecke war geschafft, mit Tele das Objekt der Begierde schon nah, lach.

da musste ich , weil voller Euphorie, erkennen, dass der Akku nicht annähernd reichen würde, nachdem ich vorher schon ein 30km Rundfahrt an der Leutascher Ache unternommen hatte. Da hatte einer aber nicht aufgepasst wie sonst, weil voller Extase die Natur genossen.
Also nachgesehen bei Tante Google:
Gesamtlänge von 1140m auf 2030m rd. 6 km. Steigung 1. Drittel: rd.14 %, 2. Drittel rd. 16 % mit Spitzen von 18 %, 3. Drittel rd. 12 % mit Schlussanstieg 23 % auf 214 m Länge
Kein Wunder , dass bei diesen Zahlen der Akku schnell aufgebraucht war.
Also frisch ans Werk heute, von der Gaisalm zügig ohne Halt mal ein ordentliches Stück hinauf, sieht man quer an der Felswand der Hohen Munde

Das war das steilste Stück, hier konnte ich fotografieren, wenn man genau hinsieht, erkennt man, wo die Reifenspuren herauf kommen, irre
also Richtung Vorderrad gings herauf. Da oben rechts im Hügeleinschnitt bei der zweiten Fichte von rechts wäre die Alm, noch rd. 2-3 km

mit Tele den Weg gesucht

Dann macht der Weg links einen großen Schlenker und in kurzen eckigen Passagen geht es hinauf


Hütte in Sicht, hier sieht man den grimmigen Anstieg direkt zur Hütte, diese kurze Serpentine

Bild oberhalb quer


geschafft , Blick zurück

na dann ist ja gut, ich werde schon erwartet, alles richtig gemacht


Hier ein übersichtlicher Rückblick auf den oberen Weg

ganz hinunter, einiges im Wald verschluckt, sieht einfach nicht steil aus


schöne Ausblicke

Die Rotmoosalm im Tiroler Gaistal nahe Leutasch war im Februar 2009 von einer Lawine völlig zerstört worden. Seit dem Sommer 2011 hat das an einem anderen Platz komplett neu errichtete Almhaus geöffnet.

mit Tele hinunter nach Leutasch, Hochebene

der kleine , aber feine Kräutergarten

Der Nachbar ,der Prediktstein

romantische Accessoires

Niedere Munde im Hintergrund, da sieht man , wie hoch man ist


Idylle mit Blondies

Herzallerliebst

nun muss leider der Rückweg angetreten werden, gar nicht so leicht hinunter, zumal im oberen Teil auch lockerer Kies ist

und dann war ich wieder bei der Gaisalm unten, da war noch allerhand geboten.

und so nahm ein Traumtag mit dem Radln ein Ende.
Höher war ich bisher nur auf dem Staller Sattel mit dem Radl, 2052 und bei der Alpenüberquerung vor 7 Jahren auf dem Pfitscher Joch Haus, 2276m.
Der Akku hatte nur noch 1 Streifen von 5, der mir bei Rückfahrt noch an einer einzigen Steigung Hilfe leistete.
Insgesamt war es ein anstrengender Ritt auf dem Sattl. Das Alter halt.
Lieben Gruß
Helmut
Was war bisher:
Auf-der-Flucht-in-die-Komfortzone
Komfortzone-Leutasch
Olympiaregion-Seefeld, Besuch in Mösern
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Olympiaregion-Seefeld-Wildsee-und-Schlossbachklamm
verschwundene Zeugnisse bäuerlicher Kultur
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