Griechenland: Aug/Sep-2006 Teil 1/3

  • Es wurde wieder mal Zeit für einen Urlaub in Griechenland.
    Wir wählten diesesmal wieder (so wieder früher in den 80ern) den Landweg durch Serbien und Makedonien (damals ja noch Jugoslawien).
    Wir wollten uns den Unterschied (Anfahrt, Preis etc) im Gegensatz zur Fähre ansehen.


    Traditionell der Regen bei der Abfahrt, der uns, mit Unterbrechungen, bis zur Serbischen
    Grenze begleiten wird.


    Es ist mitten in der Nacht und wir fahren wieder einmal durch Beograd, die Straße ist
    fast komplett leer, ein paar Taxis sind unterwegs.
    Sorry, das Bild ist nicht scharf, und mit Blitz konnte ich nicht knipsen, da er sich sonst
    in der Frontscheibe gespiegelt hätte.


    Wir übernachteten ca 1 Std später auf der Autobahn (wie vor ca 20 Jahren) und fuhren
    dann ausgeruht weiter, herrliches Wetter, die Autobahn war relativ leer, der Belag gut (oft gibt es aber arge Spurrillen),
    wir kamen sehr gut voran.



    Bei diesem Motel in Südserbien haben wir auch oft genächtigt, ich sehe, der Campingplatz wurde ziemlich gelichtet,
    d.h. Asphalt hat die Wiese abgelöst und die Sträucher wurden entfernt.


    Wir sind an der Makedonischen Grenze angelangt, ca 10 Minuten und wir sind drüber.


    Bei diesem Bild wird sich sicher jeder etwas denken, aber wir sind auf einer Autobahn!
    Als ich in den 80ern dort das erste mal gefahren bin, traute ich mich nicht zu überholen und tuckerte hinter LKWs
    hinterher – ich wunderte mich über diese „Idioten“, die dort alles überholten.
    Ich kapierte nach einigen Kilometern aber doch, dass ich ja auf einer AB fahre *gg*


    Die erste Mautstelle in Makedonien kam uns sehr vertraut vor.


    Das Vardar-Tal ist nicht mehr so verbrannt wie früher, es sieht viel grüner aus.


    Einer der ersten Blicke aufs griechische Meer


    Jeder wird wohl noch die Berichte über die Feuerhölle auf Halkidiki in Erinnerung haben.
    Wir kommen hier 4 Tage später vorbei, die Feuerwehr ist noch überall präsent, auch
    Spezialeinheiten halten noch Feuerwache, gut so, denn es glost noch an vielen Stellen.
    Auch riecht man noch etwas vom Löschpulver, der Brandgeruch ist aber überraschenderweise nicht sehr schlimm.
    Die Erzählungen der Einheimischen haben uns aber schon sehr! nachdenklich gestimmt.
    Sie hatten allesamt viel Glück, der Wind drehte sich, gut für die Menschen am Campingplatz,
    die meisten standen mit den Gasflaschen, den Autos und ihren Wertsachen schon am Strand.





    Wir sind nach 16 Jahren wieder auf „unserem“ Campingplatz, hier haben wir insgesamt schon ca
    4 Monate „gewohnt“ *gg*


    Der erste Tag war noch nicht so warm, wir konnten uns also gut ans Klima anpassen.


    Die Löschflugzeuge kontrollierten regelmäßig die ganze Halbinsel, speziell im südliche Teil
    zwischen Kriopigi und Pefkohori hat das Feuer ganz arg gewütet.


    weiter gehts mit Teil2 ;o)

    lG Lucky


    Die Intelligenz auf der Erde ist eine Konstante.
    Nur: die Bevölkerung wächst...

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