Wer dieses Haus kennt, kennt auch die darunter liegende Marktgemeinde.
dieses Haus da oben auf dem Berg ist ein weiteres Indiz für die Marktgemeinde
Das Zunftzeichen habe ich ein bisschen gelöscht, am Namen hätte man den Ort erkennen können.
In so einem Ort hat man sogar aus dem Voglhäuschen eine Ursprungsort Idylle geschaffen. Man muss eben klotzen nicht kleckern.
lieben Gruß
Helmut
Wer dieses Haus kennt,
Leider nein....ich kenne, besser, ich erkenne es nicht.
Ich rate: Die gesuchte Tiroler Marktgemeinde ist im Inntal
??
Lieben Gruß,
Elke
hallo Helmut,
da mir von jemand anderem erzählt wurde, wo du gestern unterwegs warst, halte ich mich bei diesem Rätsel zurück, zumal ich eh noch nicht dort war.
grüsse
jürgen
@ Elke
Knapp daneben ist auch daneben, musste die Bilder ja unter Kufstein einstellen. Nicht das Inntal .
@ Jürgen
haha, das klappt ja noch bestens. Wunderbar.
lieben Gruß
Helmut
Bleibt nur das Zillertal...
( Da war ich schon seit Jahren nicht mehr)
Mayrhofen?
Lieben Gruß,
Elke
Ganz genau, liebe Elke,
ich war ja schon seit den 60 Jahren immer wieder dort. Hatte also lange Zeit den "Aufstieg" des Ortes zu einer Marktgemeinde verfolgen können.
Auszug aus dem Wikipedia : "Zur Marktgemeinde erhoben werden – abgesehen von einem vorhandenen Marktrecht von alters her – etwa „Gemeinden, denen besondere Bedeutung zufolge ihrer geografischen Lage und ihres wirtschaftlichen Gepräges zukommt“.[1] Auch heute noch streben zahlreiche Gemeinden die Verleihung des Titels an, hauptsächlich zu repräsentativen Zwecken."
Kommt also letztlich den Repräsentanten der Gemeinde zu Gute. Auch höhere Gehaltseingrupierung.
Und genau so sieht jetzt Mayrhofen aus. Es gibt fast nur noch Prunkhäuser, die Hotels aufgeschniegelt und alles so eng zusammen, dass einem graust.
Verkauf, Verkauf , Verkauf. Es haut einen schier um , angesichts dieser Protzerei. Deshalb meinte ich auch, ein normales Vogelhäuserl macht nichts her, sondern es muss dann schon auch adäquat sein. Irre. ( 3. Bild )
Zwar hat das Zillertal sehr viele schöne Angenehmlichkeiten für Touristen, super Radwege angelegt. Nette Destinationen. Und die liebliche Zillertalbahn.
(auch hier gibt es Zoff wegen der laufenden Betriebskosten).
Die Bahn verkehrte gestern alle halbe Stunden, wohl in der ganzen Saison. Gut besucht kostet z.B. von Mayrhofen bis Strass am Ziller nur 6,40 €.
Ein echtes Erlebnis .
Auch für viele Einheimsiche wurde ein zweckmäßiges Wegenetz errichtet. Eine Entlastung für Bauern.
Sieht man aber wiederum die vielen neuen Wohnhäuser in , wie ich meine auch gefährdeten Hanglagen, dann bekommt man schon Beklemmung.
Mayrhofen lebt auch von seinen Persönlichkeiten, wie z.B. den weltbekannten Peter Habeler, hat auch ein Geschäft im Ort.
Prof. Albin Moroder, Bildhauer hat hier sein Grab. Willi Kröll, 73-2000 für die Schürzenjäger tätig. usw.
Vor allen Dingen aber von dortigen Bergriesen über 3000m in der Umgebung, mit dem Hochfeiler als höchsten Berg der Zillertaler Alpen mit 3510m.
Deshalb gibt es auch unzählige Sportarten, die von vielen genutzt werden. Paragliding, Eisklettern, und und und.
Alles ist dem Moloch Geldwachstum unter geordnet. Dahinter stehen natürlich die Hotelbesitzer, die nur eins kennen, Wachstum.
Als ich einmal oben am Gerlos war , so in den 90 ger Jahren, meinte bei einem Abendplausch der Hotelier, dass man einfach neue Straßen bauen muss.
Was zum Teil ja durch die Tunnels im Zillertal schon geschah.
Früher war noch eine gewisse Gegenwehr, letztlich wurden aber Bedenkenträger zurück gedrängt. Man wollte tatsächlich in den 60 ger Jahren mit einer Autobahn
und der entsprechenden Durchquerung des Alpenkammes per Tunnel den Brenner entlasten . Hätte bedeutet , dass durch dieses Tal eine Autobahn geführt hätte bis nach Bruneck in Südtirol. Dort waren Bestrebungen im Gange diese mit der Autostrada d'Alemagna zu verbinden.
Man muss nur einmal von Cortina D´Ampezzo nach Venedig fahren, dann weiß man , was das bedeutet hätte. Sicher, einen schnelle Fahrt nach Süden mit Entlastungs Charakter, aaaaaber wer so gegen Ende der Autobahn in Richtung Venedig die dort auf Stelzen geführte Autostrada schon befahren hat, sieht sich plötzlich quer durch Orte über den Dächern fahren, nur noch irre.
Zurück zu Mayrhofen.
Es reiht sich Geschäft an Geschäft, die sich um die Touristen sowohl im Sommer als auch im Winter "kümmern". Es gibt mehrere Seilbahnen,
eine zum Penken, eine zur Ahornspitze hinauf. Wenn man nicht direkt davor steht, weiß man gar nicht, dass hier die Talstationen sind, so eingekerkert in die Bauweise.
Und es gibt ,die gezeigte Hütte oberhalb von Mayrhofen, sie heißt Gasthof Zimmereben, auch [FONT=&]zu Fuss über Huterlanersteig oder Mariensteig erreichbar. Neu , jetzt schon mit 3 Klettersteigen von leicht ( A) bis schwer (D). Dienstag Ruhetag.
Also ein Paradies für Kletterer.
Woher kommt also trotz allem Horror für den Naturliebhaber dieser Zulauf ? Es gibt einfach auf allerengstem Raum für den Touristen alles, was das Herz begehrt.
Skilehrer , Bergführer , gut ausgebaute Wandersteige in einer Gottes Natur bis in die hintersten Bergtäler , wie sie seinesgleichen für den gebachpinselten Besucher nicht so oft vorkommt. Es gibt unzählige Feste.
Mit einem Wort , sie habens, glauben sie, drauf.
Das zweite Bild zeigt das Berggasthaus Steinerkogl, oben am Brandberg. [/FONT]
Dahin kommt man seit den 90 ger Jahren, eigentlich ursprünglich als Zufahrt zur Kraftwerksbaustelle Sperre Zillergründli gedacht.
Lieben Gruß
Helmut
hallo Helmut,
nun muß ich mir dieses Wundertal doch mal selbst anschauen. So viel hab ich von dort gehört, auch vom Dauerstau am Wochenende. Um mitreden zu können, werden wir es also mal packen, wochentags natürlich. Am besten vielleicht im Cabrio, weil ich ja weniger auf die Straße als nach oben schauen muß.
Danke für deine gute Beschreibung.
grüsse
jürgen
Hallo Helmut!
Da hätte ich in #5 nicht so vorsichtig formulieren müssen:
( Da war ich schon seit Jahren nicht mehr)
Du schreibst genau das, was ich auch über das Zillertal denke.
Dicht verbaut mit Häusern, die mich ( trotz massiven Holzverkleidungen) eher an Bunker erinnern, bis hinauf auf die Höhen - die Natur perfekt "gerichtet" - und vielen Tausenden Urlaubern gefällt es , im Sommer und im Winter.
Natürlich ist das Zillertal auch Ausgangpunkt für tolle Hochgebirgstouren - aber das ist die andere Seite.
Dann ist das Zillertal halt "Anreisestrecke"...
Ich bin noch nie auf der Zillertaler Höhenstraße gefahren oder gewandert- vielleicht sollte ich das mal tun.
Kennst Du sie?
Übrigens ging es mir auch in manchen Gegenden Südtirols schon ähnlich . Da wird bis hinauf zu den Almen gebaut, gebaut, vergrößert....
Liebe Grüße,
Elke
Ich bin noch nie auf der Zillertaler Höhenstraße gefahren oder gewandert- vielleicht sollte ich das mal tun. Kennst Du sie?
Liebe Elke,
15 x schon, ganz ehrlich. Entdeckt habe ich sie 1966. Man fährt auch heute noch bis kurz nach Ried, aber noch vor Kaltenbach.
Man verlässt dazu vorher die Hauptstr. im Zillertal direkt bevor die Tunnels beginnen und fährt rechts ab nach Ried. Dort ist es schon angeschrieben ,es geht vor einer Häuserreihe nach rechts hinauf.
Damals waren wir oft wegen dem Blaubeerbrocken ( pflücken für alle anderen) oben. Da waren Teppiche von diesen vorhanden.
Die Straße war damals recht züntig, heute ist sie durchgehend geteert und unwesentlich verbreitert.
Nur empfehlenswert unter der Woche, kennst das ja, da sind einige unsicher beim fahren.
Bei Regen bitte nicht.
Man fährt in Serpentinen hoch und kommt nach ca. 15-20 Minuten auf die Querung des Almgebietes, rechter Seite mit einigen Wirtschaften, eine recht urig, in der der Wirt selbst mit einem Hackelstecken mit allerlei Krimskrams Musik macht, wenn er in Stimmung ist. Mir fällt jetzt der Name nicht mehr ein, kennst das sicher. Riesengaudi.
Dann geht es weiter entlang des jetzigen Skigebiets. Völlig verbaut.
Diese Seilbahn von Kaltenbach wurde ca. in den 70 ger oder frühen 80 ger Jahren gebaut. Heute besteht sogar eine Verbindung von dort oben hinüber zum riesigen Skigebiet Hochfügen. Damit entfällt die damals irre Auffahrt nach Hochfügen.
Diese hatte ich in den 60 ger Jahren mit dem VW bewältigt, als eine kleine Lawine immerhin die komplette Str. versperrte. Zunächst ratlos, aber es kamen doch so 30 Hansel zamm und wir holten uns vom Bauern Schaufeln und nach 1 Stunde gemeinsamen Schaufelns war die Strecke frei. Kleiner Nebeneffekt zum Lachen, nur wir nicht: Als wir fertig waren und uns die Hand gaben, kam von oben der Schneepflug.
Es war ja so, dass es Tiefschnee war, und nur ein Tellerlift oben lief. Wenn man sich dagegen jetzt das Skizentrum ansieht, puhhhh.
Weiter auf der Hochalpenstr. in 1900- 2000 m Höhe. Man quert im Sommer die auch in Betrieb befindlichen Seilbahnen und hält sich immer rechts zum Zellberg hin.
Dort sind dann die Zellberger Buam, die aufspielen. Hier im Bild schon der Jugend Nachwuchs.
Dann kannst du dich nicht mehr verfahren. Es geht noch weiter hinauf bis zum Aussichtspunkt Hochschwendberg oder so. Hier: der Olperer mit Tele
Die Besteigung seinerzeit vom himself, der mit dem Hut
und gleichzeitig da oben neben dem Kiost fliegen sie ab, die Matrazenflieger
Dann geht es nur noch abwärts hinunter nach Hippach, und empfehlenswert! dann nicht gleich zurück, sondern über das malerische Dörfchen Schwendau über Burgstall nach Mayrhofen.
Lieben Gruß
Helmut
Kleiner , aber wichtiger Nachtrag: Bitte vergiss dort oben zu wandern, genieße es mit dem Auto, Brotzeit bei den Zellberg Buam und ein bisschen wandern vielleicht am Aussichtspunkt oder besser unten dann am Ziller, weil die sagen der Ziller.
