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Wanderung zum Käflingsbergturm im Müritz Nationalpark

  • claus-juergen
  • 26. Oktober 2015 um 17:42
  • claus-juergen
    Administrator
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    • 26. Oktober 2015 um 17:42
    • #1

    Ich habe euch vor ein paar Tagen bereits den kleinen Ort Speck inmitten des Müritz Nationalparks vorgestellt.

    https://www.schoener-reisen.at/forum/showthread.php?6556-Speck-im-Müritz-Nationalpark&highlight=K%E4flingsberg

    Heute möchte ich euch auf eine kleine Wanderung von Speck aus zum Käflingsbergturm mitnehmen. Der Stahlturm ist 55 Meter hoch und damit, nachdem man die 167 Stufen bezwungen hat, ein hervorragender Aussichtspunkt über den Nationalpark.



    Wir verlassen das Dorf in südlicher Richtung und gehen auf einem Waldweg neben der für den allgemeinen Verkehr gesperrten Straße entlang.





    Am Weg steht eine ca. 700 Jahre alte Stileiche. Der Baum ist etwa 26 Meter hoch.




    Wilder Hopfen



    Gelegentlich sieht man auch diese Warnschilder gleich neben dem Weg. Die Nationale Volksarmee und die Streitkräfte der UdSSR haben hier jahrzehntelang Krieg gespielt. Scheinbar wurde nach dem Abzug vergessen, so manches nicht mehr benötigte „Spielzeug“ mitzunehmen.



    Plötzlich steht der Turm vor uns auf dem Käflingsberg. Also nichts wie rauf.



    Der Blick vom Turm beeindruckt schon. Kaum zu glauben, daß es in Deutschland noch so viel Weite bis zum Horizont fast ohne Anzeichen von Zivilisation gibt.




    Gegend – nichts als Gegend – so weit das Auge reicht!






    Am Rückweg machten wir einen Abstecher zum Priesterbäker See. Hier wurde ein Steg ins Wasser gebaut, der Naturfreunde und Vogelfreunden zum Beobachten des Lebens am See einlädt. Meines Wissens sind hier jeglicher Wassersport wie auch die Fischerei verboten.



    Der Vogelkundler rechts im Bild erzählte mir, daß er nun schon viele Jahre regelmäßig seine Beobachtungen vornehme und heute zum ersten Mal zwei Wespenbussarde gesehen habe. Da musste ich doch gleich mal Wikipedia fragen, was das denn überhaupt für ein seltsamer Greifvogel ist.

    httpss://de.wikipedia.org/wiki/Wespenbussard





    Fazit:

    Als jemand, der aus dem Allgäu stammt und mehr oder weniger einsame Bergregionen nicht nur aus dem Bilderbuch kennt, war ich fasziniert von der schönen abgelegenen Gegend in diesem herrlichen Naturraum.

    Jürgen

  • vadda
    Gast
    • 26. Oktober 2015 um 17:58
    • #2

    Richtig Jürgen, abgelegener geht es nicht. Wenn wir dort manchmal etwas einkaufen wollten, hätten wir viele Kilometer fahren müssen.

    Hab Dank,
    Klaus

  • claus-juergen
    Administrator
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    • 26. Oktober 2015 um 18:10
    • #3
    Zitat von vadda

    Richtig Jürgen, abgelegener geht es nicht. Wenn wir dort manchmal etwas einkaufen wollten, hätten wir viele Kilometer fahren müssen...

    Hallo Klaus,

    nicht weit entfernt von Speck befindet sich Federow. Die Frau, die diesen Tante-Emma-Laden betreibt, hat auch ein kleines Kaffee mit hausgemachten Kuchen. Achte mal auf die Preisliste. Klar, daß wir hier ein paar Euro zurückliessen...





    Ich finde es einfach schön. So etwas gibt es bei uns "im Westen" nicht mehr.

    grüsse

    jürgen

  • vadda
    Gast
    • 26. Oktober 2015 um 18:41
    • #4
    Zitat

    So etwas gibt es bei uns "im Westen" nicht mehr.

    Im Westen schon, Jürgen! :14:

    Gruß,
    Klaus

  • hadedeha
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    • 27. Oktober 2015 um 09:44
    • #5

    Wunderschön! Dein Bericht, Jürgen, weckt Erinnerungen an einen wunderschönen Fahrradurlaub in der Region. Vielen Dank!

    Liebe Grüße
    Helga

  • Gast001
    Gast
    • 27. Oktober 2015 um 21:27
    • #6

    Jatzt verstehe ich noch besser, warum die Region Müritz für manche Menschen so attraktiv ist!
    Man muss gar nicht nach Kanada oder Finnland , um solche Wälder, Seen und diese Einsamkeit zu finden.

    Wäre auch etwas für mich!!!
    Ich stelle es mir dort auch jetzt in Spätherbst traumhaft vor ... "Indian Summer" auf mecklenburgisch...

    Liebe Grüße,
    Elke

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  • käflingsbergturm müritz

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