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Wanderung auf die Krinnenspitze im Tannheimer Tal

  • claus-juergen
  • 15. Oktober 2015 um 16:01
  • claus-juergen
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    • 15. Oktober 2015 um 16:01
    • #1

    Ende September habe ich mir ein schönes Geburtstagsgeschenk gemacht. Ich bin endlich einmal auf die Krinnenspitze im Tannheimer Tal gewandert. Ein toller Aussichtsberg an einem Tag mit noch tollerer Sicht bis ins Ötztal. Die Bilder will ich euch nicht vorenthalten.

    Los geht es in der Ortschaft Rauth. Dorthin gelangt man vom Gaichtpaß aus, der das Lechtal mit dem Tannheimer Tal verbindet.



    Die Schumpen waren noch auf der Weide.



    Immer wieder lichtet sich der Wald. Wir sehen die Ortschaft Gaicht mit dem gleichnamigen Paß und das Lechtal im Hintergrund.



    Je höher wir kommen, desto besser wird die Sicht. Hier von rechts nach links die Köllenspitze, der Gimpel und die Rote Flüh, alle gut über 2000 Meter hoch.



    Das ist noch nicht der Gipfel. Wir müssen jedoch hier über den Gamsbocksteig hinauf gehen.



    Das ist die ehemalige Bergstation der alten Seilbahn. Das Ding verfällt langsam. Niemand kümmert sich um dieses Bauwerk.



    Etwas darunter steht die neue mit der Krinnenalpe.



    Noch einmal der Blick auf den Gaichtpaß.



    So unscheinbar schaut der Gipfel des 2002 Meter hohen Berges von unserer Seite, der Ostseite aus.




    Geschafft. Nicht ganz drei Stunden haben wir bis zum Gipfel benötigt. Schauen wir uns erst einmal etwas um. Nördlich von uns befindet sich der Haldensee.



    Der Berg rechts im Schatten ist die Gaichtspitze. Die Wanderung auf diesen Gipfel habe ich euch ja bereits im Vorjahr vorgestellt. Damals war das Wetter noch so schön und warm wie heute.



    https://www.schoener-reisen.at/forum/showthre…ht=gaichtspitze




    Die Zugspitze



    Die Dohle wollte auch erst mal gefüttert werden.




    Über diesen Grashang führt der sogenannte Enziansteig. Diesen haben wir auf dem Rückweg genommen. Wir kommen wieder in den Wald und an einem Bienenhaus vorbei.



    Schließlich erreichen wir unseren Ausgangspunkt, die Ortschaft Rauth.



    Fazit: ein Traumtag für eine wunderschöne Wanderung mit toller Weitsicht.

    Jürgen

  • Josef
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    • 16. Oktober 2015 um 15:16
    • #2

    Jürgen, danke für die herrlichen Landschaftsfotos, Deiner Wanderung..

    Liebe Grüße

    Josef

  • claus-juergen
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    • 16. Oktober 2015 um 18:12
    • #3
    Zitat von Dieter

    Tja Jürgen ,

    es ist immer wieder schön mit dir zu wandern....

    hallo Dieter,

    ...na dann komm doch mal mit. Wir werden schon eine Tour finden, die uns allen gefällt.

    grüsse

    jürgen

  • Gast001
    Gast
    • 16. Oktober 2015 um 20:15
    • #4

    Das war eine schöne Wanderung an einem sehr schönen Tag!
    Ich denke , Du müsstest 200 Jahre alt werden, um all die schönen Gipfel und Gipfelchen in Eurem Allgäu zu besteigen!

    (Und anderwohin verreisen brauchst Du eigentlich auch nicht.)

    "Schumpen" im Allgäu ... sind das die "Kolmen" in Oberbayern? Oder?

    Liebe Grüße,
    Elke

  • claus-juergen
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    • 17. Oktober 2015 um 10:39
    • #5
    Zitat von ELMA

    ..."Schumpen" im Allgäu ... sind das die "Kolmen" in Oberbayern? Oder?...

    hallo Elke,

    den Ausdruck "Kolmen" kenne ich nicht. Gerne kann ich dir aber erklären was der Allgäuer und Außerferner unter einem Schumpen versteht und wie dessen Leben so aussieht.

    Zum einen sagt man "der Schumpen" obwohl das Tier weiblich ist. Es ist ein sogenanntes Jungrind, welches dem Kälbchenalter entwachsen ist, also nicht mehr mittels Kuhmilch großgezogen wird. Der Schumpen frisst vor allem Gras um erwachsen zu werden. Das dauert dann ein paar Jahre. Am besten ist es, wenn die Schumpen sich selbst überlassen auf einer Almwiese alles mögliche fressen, was hier so wächst.

    Erst wenn der Schumpen dann das erste mal gedeckt wurde, handelt es sich um eine Mutterkuh. Nach der Geburt des Kalbes gibt die Kuh dann das erste Mal Milch.

    Schumpen sind recht gesellig und fühlen sich in der Herde wohl. Sie sind im allgemeinen zutraulich und neugierig. Mancher Wanderer ist verschreckt, wenn eine Herde plötzlich auf den Touristen zurennt. Die Angst ist jedoch meist unbegründet, weil die Herde kurz vor dem Besucher auf der Weide stoppt.

    Wenn es im Herbst in den Nächten plötzlich recht kalt wird, dann brechen die Schumpen oft aus der locker umzäunten Weide aus, weil sie einen Bewegungsdrang haben. Dann wird es gefährlich, weil die Tiere dann gemeinsam oder auch vereinzelt orientierungslos auch nachts und im Nebel umherziehen.

    Sollte den Sommer über kein Unglück auf der Alpe, so heißen die Almen bei uns, geschehen, werden die Schumpen beim Almabtrieb geschmückt und gemeinsam ins Tal getrieben. Das ganze nennt sich Viehscheid und hat sich in jedem Dorf mittlerweile zu einem touristisch vermarkteten Volksfest entwickelt.


    hallo Dieter,

    irgendwann wirst du wohl deinen Anhänger auch mal in unserer Gegend abstellen. Dann kommt unser gemeinsamer Bergtag. Meine Erreichbarkeit hast du ja...

    grüsse

    jürgen

  • vadda
    Gast
    • 26. Oktober 2015 um 09:27
    • #6

    Da hat Petrus dir als Geburtstagsgeschenk die Sonne beschert und du hast sie richtig genutzt. Schöner Bilderreigen mit passenden Worten bei Bilderbuchwetter. ;)

    Gruß,
    Klaus

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