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  4. Europa: Der Süden

(1) Fähre nach Griechenland

  • Gast001
  • 2. August 2015 um 21:31
  • Gast001
    Gast
    • 2. August 2015 um 21:31
    • #1

    20.6.15

    Teil 1 Mit der Fähre nach Griechenland (Igoumenitsa)

    Noch ist es nicht ganz so weit- aber am Dienstag wollen wir losfahren , für Mittwoch haben wir die Fähre von Ancona hinüber nach Igoumenitsa/ Griechenland gebucht.
    Mal sehn was uns erwartet - was Ende Juni für und in Griechenland entschieden wird und wie man in Griechenland darauf reagiert.

    Aber noch sind wir am Packen und Einräumen!

    22.6.15

    Es ist alles vorbereitet- wir können (morgen früh) losfahren..

    Ich habe in den letzten Tagen viele kleine Scheine gewechselt ...noch nie habe ich so viel Bares mit auf eine Reise genommen - aber wer weiß, ob in GR die Bankomaten noch Geld "ausspucken". Auf die Kreditkarten verlasse ich mich dieses Mal nicht..

    Es wird sicher recht warm in GR - aber wenn zwei miteinander reisen, von denen einer nicht genug Wärme haben kann , der ( die) andere ( ich ) es lieber etwas kühler hätte, so sind Kompromisse nötig. Sonnige Strände und kühlere Berge- beides gibt es in GR. Wir sind flexibel. Und wir haben Zeit( und kein "Programm" vorgeplant )

    24.6.16

    Anfahrt nach Ancona:
    In den Marken bei Fano

    Übernachtung bei San Costanzo ( CP MarYsierra)


    Die Anfahrt zum Fährhafen in Ancona ist sehr gut mit "Porto" ausgeschildert.

    Um 10 Uhr waren wir dort, um 14 Uhr sollte die Abfahrtszeit sein.
    Am Ticketschalter erfuhren wir, dass die Fähre 7 Stunden Verspätung haben wird.

    Egal - unser Urlaub hatte begonnen und so ergab sich die Gelegenheit, Ancona ein wenig anzuschauen.
    Das Wohnmobil parkte sicher im inneren Bereich des Hafens.

    In Ancona geht es überall bergauf/bergab

    Die Kathedrale San Ciriaco

    Ausblick von der Piazza del Duomo auf den Hafen von Ancona

    Das Portal der Chiesa S. Maria della Piazza aus dem 11.Jahrhundert

    Um 18 Uhr kam die Fähre "Olympia" der Minoan Lines. Im Inneren groß wie ein Parkhaus ( aber enger)

    Um halb acht legte sie ab.

    Sonnenunteruntergangsstimmung in Ancona

    Wir hatten eine Kabine gebucht, Dusche, WC zwar sehr einfach, aber sauber und so verbrachten wir eine erholsame Nacht.
    Das Wohnmobil in der Garage war an den Strom angeschlossen.

    Morgens : Die Steilküste von Südalbanien.

    Da wollen wir zurückfahren - aber wo verläuft da wohl die Straße?

    25.5.2015

    Wir sind in Griechenland angekommen.

    Igoumenitsa

    7 Stunden Verspätung der Fähre stimmten schon ein wenig auf den Lebensrhythmus hier im Land ein .

    Der erste CP ist fast leer, ein Platz direkt am Wasser unter Oliven und Eukalyptusbäumen ist wie Luxus...


    26.5. 2015
    Wir haben uns schon ein wenig angepasst an die Gelassenheit und den Tagesrhythmus der Griechen hier...

    Wir sind weit weg von einer Stadt auf einem kleinen, blitzsauberen CP mit ca 60 Plätzen, von denen derzeit nur ca 20 Plätze belegt sind.

    Deutsche, Österreicher, Franzosen, Iren, Engländer, neben uns ein nettes russisches Paar, auch griechische Urlauber sind hier.
    Politik ist kein Thema , auch nicht im Restaurant. (Mit ausgezeichneter heimischer Küche, gutem Wein...)

    Wir sehen in den Nachrichten im Fernsehen wie sich die Lage entwickelt und wollen daher ein paar Tage hier bleiben - nur 10 km südlich von Igoumenitsa.

    Wir hatten noch selten solch einen schönen Platz direkt am Meer für unser Wohnmobil - vom Bett ins Wasser sind es 3m - Schatten spenden eine große Pinie und ein Olivenbaum auf der einen Seite, große Eukalyptusbäume auf der anderen Seite unserer "Terrasse".

    Eukalyptus

    Der Platz heißt Camp Elena, ca 10km südlich von Igoumenitsa, direkt am Meer. Er wird von eine Familie geführt. Ich kann ihn empfehlen.

    Das ist unser Terrassenplätzchen

    27.6.15

    Es ist wirklich schön hier! Heute habe ich mir eine leckere Goldbrasse zubereiten lassen (zu einem fairen Preis)

    Der CP ist noch ziemlich leer , heute habe ich 23 belegte Plätze gezählt.

    Blick auf Korfu ( am Horizont)

    Aber es ist auch eine seltsam gespannte Stimmung seit der Entscheidung von Brüssel heute Nachmittag.

    Wir werden im Moment nicht weiterreisen, sondern abwarten, wie sich die Stimmung im Land entwickelt.

    Bis zur albanischen Grenze sind es nur rund 40km.

    29.6.2015

    Wir haben im Fernsehen gesehen, dass die Banken geschlossen sind . Wir hatten so etwas schon vermutet und ausreichend Bargeld mitgenommen. Im Moment stehen die Einheimischen an den Tankstellen Schlange, obwohl von Benzin Rationierung noch nicht die Rede ist.

    Unser Tank ist noch ziemlich voll und reicht für ca 1000km. Wir wissen noch nicht, was wir tun werden.
    Eigentlich wollten wir nach Delphi, das sind ca 360km von hier.

    Mal abwarten. Uns geht es hier auf diesem schönen Platz sehr gut..."Badeurlaub" ist angesagt (Das Wasser hat noch frische 22 Grad ) Und kulinarisch könnte es kaum besser sein. Ich mag die griechische (heimische) Küche hier.
    Der CP wird immer leerer statt voller wie so sonst zu dieser Jahreszeit. Einige reisen ab.

    Wir werden den heutigen Tag noch abwarten und dann entscheiden, wie wir unseren Urlaub fortsetzen.

    Es ist schwierig , hier mit Griechen über die politische Lage zu sprechen.

    In den Tavernen und Kafenions laufen die Fernseher mit den Übertragungen der Debatten- aber niemand schaut hin.

    Mir kommen die Menschen hier ( auf dem Land- in den Städten ist es vermutlich anders) sehr gelassen vor . Wir sind bis jetzt nur freundlichen und zuvorkommenden Menschen begegnet – es wird gelacht, kleinen Problemen mit Gelassenheit begegnet- wir fühlen uns hier in GR sehr wohl.

    Ein junger Mann hat sich einmal geäußert: Er wünscht sich, dass das alles bald ein Ende hat – man ist müde von diesem vielen Hin und Her. Es sei allen klar, dass in GR vieles anders werden muss und in den nächsten Jahre viele „Normal-Griechen“ zurückstecken und den Gürtel enger schnallen müssen. Er meinte, die „Oberen“ (dazu zählte er auch die Politiker ) haben ihr Schäfchen ohnehin schon längst im Trockenen und verlassen ggf das Land und finden in Amerika oder anderswo andere Jobs.

    Was mir auffiel, sind die vielen neuen, schönen Häuser und auch Autos. Keine halb fertigen, unverputzten und doch schon bewohnten Gebäude, wie man sie häufig in HR sieht, weil gebaut wird, wenn das Geld vorhanden ist.

    Mein junger Gesprächspartner meinte, viele Griechen haben sich von den Banken verführen lassen- hohe Kredite bekommen ohne Sicherheiten nachzuweisen .Die Banken haben dafür geworben. Es sei einfach gewesen, mit dem Personalausweis zu einer Bank zu gehen und 15 Tsd oder 20 Tsd Euro oder mehr Kredit zu bekommen. Jetzt können viele Griechen den Verbindlichkeiten nicht mehr nachkommen - Haus und Auto gehören den Banken .

    Das Thema Steuer wollte ich nicht ansprechen. Wir haben auf den CP, beim Einkaufen ( z.B. beim Bäcker), im Restaurant fast immer nur handgeschriebene „Rechnungen“ bekommen.
    Das mit den Registrierkassen wird ( ähnlich wie es in HR und in I auch war) sicher noch schwierig werden.


    WEITER ZU TEIL 2

    Zum Inhaltsvereichnis

  • wallbergler
    Gast
    • 4. August 2015 um 16:07
    • #2

    Das war schon mal eine hervorragende Einstimmung auf diese abenteuerliche große Reise.
    Auch wenn du, liebe Elke , geschrieben hast, ihr habt euch an die Gelassenheit eingestimmt, so liest man doch zwischen den wohlbedachten Zeilen eine kleine
    Spannung heraus. Was mehr als verständlich ist, denn du hast dich vorbereitet und mit der aktuellen Lage bestens vertraut.

    Auch wenn die Bilder Urlaub pur zeigen, aufmunternde Schönheiten in Form der Sonnenblumen, zwischendrin ein bisschen Kultur geschnuppert, Badeurlaub genossen.

    Lieben Gruß
    Helmut

  • hadedeha
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    • 4. August 2015 um 17:44
    • #3

    Hallo Elke,

    an dieser Stelle schonmal das erste herzliche Dankeschön für die viele Arbeit mit dem Bericht.
    Jetzt gleich die erste Frage:

    Zitat

    Das Wohnmobil in der Garage war an den Strom angeschlossen.


    Wie muss ich mir das vorstellen? Vor meinem geistigen Auge taucht jetzt ein unvorstellbares Gewirr von Kabeln sämtlicher Womos an Deck auf :lol:, was ja rechtzeitig vor Ankunft entwirrt werden muss. (Vielleicht erklärt das die 7 Stunden Verspätung?)
    Nein, jetzt im Ernst, wo befinden sich auf so einem Parkdeck denn die Anschlusspunkte? Nur an den Wänden? Oder sind auf den mittleren Spuren auch welche? Muss man bei der Reservierung angeben, dass man unterwegs Strom haben will?

    Liebe Grüße
    Helga

  • Gast001
    Gast
    • 5. August 2015 um 21:34
    • #4
    Zitat von hadedeha

    o befinden sich auf so einem Parkdeck denn die Anschlusspunkte? Nur an den Wänden? Oder sind auf den mittleren Spuren auch welche? Muss man bei der Reservierung angeben, dass man unterwegs Strom haben will?


    Bei Minoan ist "Camping an Deck" nicht möglich - man muss das Fahrzeug verlassen, die großen Garagen werden während der 17 stündigen Überfahrt abgeschlossen. ( Bei ANEK kann man im Wohnmobil übernachten- aber das wollten wir nicht)

    Die Garage ist riesig. 8 ( oder waren es 10 ?) Spuren nebeneinander auf 2 Ebenen - alles wild durcheinander- LKWs, Omnibusse, PKWs, Wohnmobile , Wohnwagen... alle ganz eng aufeinander, Stroßstange an Stoßstange, Spiegel eingeklappt... Wer will, bekommt 220V - mit eigenem Kabel zu einer der vielen Steckdosen an der Wand ( wir haben 50m Kabel dabei und da wir auf einer mittleren Spur standen, haben wir 25 m gebraucht) So funktioniert der Kühlschrank weiter (mit Gas kann man ihn auch betreiben, aber das Gas muss auf der Fähre abgedreht werden)
    Kabelgewirr gab es keines, da nicht alle Campingfahrzeuge mit Stromanschluss beieinander standen. Der Strom war im Fahrpreis für das Wohnmobil inbegriffen. Vor Ankunft im Zielhafen hat man genügend Zeit, alles wieder einzurollen.

    Zitat von wallbergler

    so liest man doch zwischen den wohlbedachten Zeilen eine kleine Spannung....

    Das siehst Du richtig , Helmut
    Etwas spannend war das Runterfahren von der Fähre- da standen Fahrzeuge mit Zielen Igoumenitsa und Patras wild und unsortiert durcheinander- da musste rangiert , vorwärts, rückwärts Platz gemacht und gewendet werden - und das alles unter ständigem "avanti" der italienischen Besatzung.
    Da sind die kroatischen Fähren bequemer, wo man am Heck reinfahren und am Bug wieder rausfahren kann.

    Liebe Grüße,
    Elke

  • vadda
    Gast
    • 5. August 2015 um 23:12
    • #5

    Deinen Bericht über diese Reise habe ich mit Spannung erwartet. Während ich am heutigen Abend ein ödes Fußballspiel geschaut habe, hat Irmgard auf der Terasse deinen Mehrteiler mit Begeisterung gelesen. Fazit: "Das möchte sie auch gerne erleben." Ein unerwartetes Zeichen für mich, das aber die Planung für die nächsten Jahre beeinflussen kann und von meiner Seite auch gerne gesehen wird.

    So werde ich in den nächsten Tagen deinen Mehrteiler als Basis für eine eigene Tour genießen.

    Herzlichen Dank für die viel versprechende Eröffnung eurer Reise,
    Klaus

  • Lucky
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    Griechenland, Kroatien, Montenegro, Albanien, Mittel- und Süditalien, Sardinien
    • 6. August 2015 um 10:33
    • #6
    Zitat von ELMA

    Bei Minoan ist "Camping an Deck" nicht möglich - man muss das Fahrzeug verlassen, die großen Garagen werden während der 17 stündigen Überfahrt abgeschlossen. ( Bei ANEK kann man im Wohnmobil übernachten- aber das wollten wir nicht)

    Die Garage ist riesig. 8 ( oder waren es 10 ?) Spuren nebeneinander auf 2 Ebenen - alles wild durcheinander- LKWs, Omnibusse, PKWs, Wohnmobile , Wohnwagen... alle ganz eng aufeinander, Stroßstange an Stoßstange, Spiegel eingeklappt... Wer will, bekommt 220V - mit eigenem Kabel zu einer der vielen Steckdosen an der Wand ( wir haben 50m Kabel dabei und da wir auf einer mittleren Spur standen, haben wir 25 m gebraucht) So funktioniert der Kühlschrank weiter (mit Gas kann man ihn auch betreiben, aber das Gas muss auf der Fähre abgedreht werden)
    Kabelgewirr gab es keines, da nicht alle Campingfahrzeuge mit Stromanschluss beieinander standen. Der Strom war im Fahrpreis für das Wohnmobil inbegriffen. Vor Ankunft im Zielhafen hat man genügend Zeit, alles wieder einzurollen.

    2002 - Sardinien

    https://abload.de/image.php?img=20020905-123932ab8jfx.jpg[/IMG]

    1998 - Griechenland

    https://abload.de/image.php?img=72ad5sld.jpg[/IMG]

    Es gibt auch Fähren, da ziehen die Angestellten das 220er-Kabel von der Decke runter.

    Gas auf der Fähre abdrehen ist immer ein Käse (aber Sicherheit geht eben vor...), da bei mehr als 5 Std unser Absorber-Kühlschrank dann beginnt aufzutauen :(
    Betrifft aber nur die Fähren nach Sardinien - zumindest hatte ich von/nach GR immer Stromanschluß.

    ...unser 2.er Kühlschrank ist ein "richtiger" (40 Liter Kompressor), der hat keine Probleme, da er an den beiden Aufbau-Batterien hängt, und die wiederum die 45Watt Verbrauch locker wegstecken.

    lG Lucky

    Die Intelligenz auf der Erde ist eine Konstante.
    Nur: die Bevölkerung wächst...

  • Gast001
    Gast
    • 6. August 2015 um 11:21
    • #7

    Dieses Bild zeigt, warum ich Camping an Deck nicht mag!
    Wenn Du einen Parkplatz außen an einer offenen Luke an der Wand bekommst, ist es ok.
    Aber mitten drin...
    Unser altes Womo war 3,30 hoch - da wäre es noch erträglich , so eng zu stehen, da kann man das Heki aufmachen und kriegt Luft, da hätte ich auch auf dem Dach schlafen können - aber unser Kleiner mit 2,05 Höhe verschwindet zwischen den Großen.
    Da war mir eine Kabine ( mit Dusche und WC) lieber- bei Minoan zum gleichen Preis wie bei Anek Camping on board ( Plus Frühbucherrabatt, plus ADAC Rabatt, das war attraktiv)

    Hier hat jemand ein Video erstellt von der Auffahrt auf die Fähre in Ancona ( MS Olympia uns MS Europa sind zwei gleiche Schiffstypen) - im Septmber - alles ganz easy...
    httpss://www.youtube.com/watch?v=l8M-NLnless

    Liebe Grüße,
    Elke

  • wallbergler
    Gast
    • 6. August 2015 um 17:00
    • #8

    Also, wenn ich daran denke, da kommt stürmische See? Wie sehen dann die Wohnmobile aus? Gut, kenne das von der Überfahrt nach Capri.
    Da war allein schon die Auffahrt durch eine unmöglich Rampe ein Lotteriespiel.

    Und wenn ich den Film sehe, wie der durch das Schiffs Parkhaus fährt, da darf man wirklich nicht weiter denken.
    Ist halt so. Sonst ist der Urlaub etwas schwieriger.

    War mal in Lana , nachdem ich den Umbrail Pass hochgefahren bin. Merkte ein Geräusch im Getriebe.
    Also Öl nachfüllen, leider hat der Kfz Mechaniker beim Zurückwinken einen Kranausläufer übersehen. Ich dagegen. Kann also auch an Land passieren.


    Lieben Gruß
    Helmut

  • tosca
    VIP Mitglied
    Beiträge
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    Bilder
    690
    • 7. August 2015 um 01:06
    • #9

    Hallo Elke,


    schöne Bilder zeigst Du uns wieder - der Campingplatz ist ja traumhaft, euer Stellplatz, na besser gehts ja nicht.

    Die Fähren in Kroatien sind in der Tat bequemer. Als wir nach Sardinien vor ein paar Jahren gefahren sind, sind wir ab Genua mit Moby Lines übergesetzt. Es gab dort Camping an Bord. Dies wird (wurde) aber nur auf dem Oberdeck praktiziert, die unteren Decks sind abgeschlossen, da kommt man nicht mehr hin wenn man mal draußen ist. Bist Du sicher, daß das in geschlossenen Fähren überhaupt erlaubt ist?

    Wir standen gemütlich oben, liesen uns erst die frische Brise um die Ohren wehen und genossen unser eigenes Bett bei der Nachtfahrt - für uns kam nichts anderes in Frage, da Hunde nicht in die Kabinen mitdurften und in einen Käfig gesperrt werden sollten - ne, ne, nicht mit uns, eher wär ich mit dem die ganze Nacht auf Deck gesessen mit dem Hund - aber so wars prima. Und beim Rausfahren ließen sie erst die PKW und kleinen Womos raus die rangieren konnten, so konnten wir ohne Rückwärts zu fahren die "Kurve" nehmen und runter fahren. Man darf sich nicht von den Avanti Rufen beirren lassen, ein Freund hat sich so die Kupplung auf der Rampe kaputt gemacht, da er auf Aufforderung hochfuhr mit Wohnwagen am Haken und dann anhalten musste bei der Steigung da der Vordermann oben stehen geblieben ist um sich umzuschauen. Er kam fast nicht mehr hoch und musste rückwärts mit Gespann die Rampe runter um wieder Anlauf zu nehmen - das hat ganz schön geraucht. Wir standen hintendran.... Mein Mann ist da echt gelassen, und hat gewartet bis der obere auf der Rampe dann wirklich weg war und fuhr dann erst los, trotz aller Avanti Avanti Schreie ;) - und er hat recht. Die zahlen nicht für Schäden.

    Dieter, erst vor einigen Wochen sind Freunde von uns aus Griechenland mit dem Wohnwagen und der Fähre zurückgekommen, ich muss ihn mal fragen, wie es so war mit dem Gespann, ich kenne auch welche die waren schon auf dem Peleponnes mit Fähre und Wohnwagen, war wohl kein Problem....

    :blume17: Grüssle von Sylvi

    Nicht woher der Wind weht, sondern wie man die Segel setzt, darauf kommt es an!

  • Gast001
    Gast
    • 7. August 2015 um 11:17
    • #10
    Zitat

    Camping an Bord. Dies wird (wurde) aber nur auf dem Oberdeck praktiziert, die unteren Decks sind abgeschlossen,


    Sylvi - auch bei Anek gab es kein richtig offenes Oberdeck.
    Das Campingdeck war dort, wo es in der Bordwand ein paar Öffnungen gab - s. roter Pfeil)

    Dort standen die Campingfahrzeuge ( Camping an Bord)
    Wer Glück hat, steht dort außen und hat frische Luft ( ggf auch Regen und salzige Gischt) ... wer nicht, der ist auf einer der inneren Spuren mitten zwischen anderen Fahrzeugen. Und dann die ganze Nacht: Türen auf, Türen zu... besonders unterhaltsam, wenn der Nachbar eine Schiebetüre hat...ritsch, ratsch...
    Aber mit einem Hund hat man vermutlich keine andere Wahl als CoB ( oder auf dem Landweg nach GR )

    @Dieter 
    Mit dem Wohnwagengespann nach Griechenland: im Prinzip kein Problem ( bei Eurer Länge vielleicht nicht immer ganz einfach, wenn die CP nicht groß sind)
    Wir haben in GR relativ viele Wohnwagengespanne gesehen. Vor allem NL und PL - keine D.
    In AL sind wir Gespannen ( ich glaube es waren 3) mit WOWA begegnet , aber nur wenigen und auch nur kleinen Wohnwagen.
    Auch in MNE sind die Möglichkeiten für große Gespanne eingeschränkt. Küste ja, Sedlopass - nein.

    Alternative: Reisen wie Josef und Hadedeha es machen , mit PKW oder öffentlichen Verkehrsmitteln ,Unterkünfte vor Ort suchen - im September bestimmt kein Problem.

    Aber wer weiß, was Ihr in den nächsten 20 Jahren noch alles unternehmt ( und ändert....) :wink:

    Liebe Grüße,
    Elke

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