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Von Klein Reken nach Schloss Lembeck

  • vadda
  • 5. Juli 2015 um 15:48
  • vadda
    Gast
    • 5. Juli 2015 um 15:48
    • #1

    Was macht man nur bei 34° C und strahlendem Sonnenschein? Na klar – eine Wanderung. Nach einer halben Stunde Fahrt im klimagekühlten Auto (warum haben wir es nur verlassen?) haben wir am Ziel unserer Wanderung, dem Schloss Lembeck geparkt. Der Bus brachte uns zum Start nach Klein Reken.

    Vorbei an einer durch den Midlicher Mühlenbach erzeugten kleinen Teichlandschaft…


    …hinein ins bäuerlich geprägte Rekener Kuppenland. Popeye hätte hier seine wahre Freude gehabt.


    Vielleicht hätte auch ich mich dort besser stärken sollen aber mein Blick wanderte zum gegenüber liegendem, goldenen Feld.


    Mir war, als hörte ich eine güldene Flüssigkeit vom Zapfhahn in ein Glas zischen, wobei eine zauberhafte Krone entstand.


    Augen wieder auf, ein Schluck Tee aus der mitgeführten Feldflasche musste es auch tun.


    Schmucke …


    … und weniger schmucke Bauernhäuser säumten den Weg.


    Aus der Sonne heraus kamen wir in den Schatten spendenden Mischwald des Naturparks Hohe Mark-Westmünsterland. Mit über 1.000 Quadratkilometern Fläche ist es einer der größten Naturparks Nordrhein-Westfalens.



    Ich habe mir die Worte am Kreuz zu Herzen genommen. Brotzeit – schließlich hält Essen und Trinken Leib und Seele zusammen.


    Am Napoleonweg, einer Heerstraße, die Napoleon von Paris bis Hamburg bauen wollte, stand die Napoleonbuche. Über vier Meter betrug der Umfang der Weißbuche, die 1974 durch einen Sturm geschädigt und später gefällt werden musste. Der Sage nach hat Napoleon auf seinem Weg nach Russland in ihrem Schatten gerastet. Viele hundert Jahre lang soll ein Femegericht, bestehend aus dem Stuhlherrn und sieben Freischöffen, Todesurteile ausgesprochen haben. Die Vollstreckung erfolgte gleich vor Ort durch Erhängen am Baum. Daher auch der Beiname „Galgenbaum“.


    Dank einer Bergziege mit Adleraugen konnte ich auch eine Eingeborene ablichten.


    Unser Leih-Jagdhund hat sich aber - wie immer - benommen.


    Vom Galgenbaum zum Galgenberg, wo ein Feuerwachturm zwischen den Wipfeln hervorlugt.


    Natürlich mussten wir die 180 Stufen hinauf, …


    … um den Blick auf das nördliche Ruhrgebiet …


    … und das südliche Münsterland genießen zu können.


    Nach dem wir die letzten der insgesamt 16 Kilometer hinter uns gebracht hatten …



    … erreichten wir Schloss Lembeck, das Schmuckstück Dorstens.


    Eine Einkehr im Schloss-Cafe sollte mit einem Hefeweizen unsere Wanderung abrunden. Jedoch eine Busladung schnatternder Gänse hielt die Bedienung von unserem Tisch fern. :sad:
    So haben wir uns auch einen weiteren Rundgang durch die frühbarocken Anlagen des Wasserschlosses erspart (wird später nachgeholt), um schnell auf der heimischen Terrasse das Bier genießen zu können. Dabei konnten wir auch noch den trainierenden Rennpferden zusehen.


    Herzliche Grüße aus dem „Kohlenpott“,
    Irmgard und Klaus

  • Jofina
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    Europäische Länder
    • 5. Juli 2015 um 16:07
    • #2

    :)

    Eine schöne Wanderung mit schönen Fotos, die Du uns zeigst.
    Aber 180 Stufen hinauf – bei dieser Hitze!? :grin:
    Die goldenen Kornfelder gefallen mir besonders gut. So schöne klare Farben auf dem Bild. :up: Gar nicht diesig.

    Was sind das denn für Vögel auf dem letzten Bild?

    Gruß
    Jofina

    El mundo es un libro, y quienes no viajan leen sólo una página. (Aurelio Agustín)
    Gruß Jofina

  • claus-juergen
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    • 5. Juli 2015 um 16:08
    • #3

    hallo Klaus,

    nix Kohlenpott. Da schaut es doch richtig nach Natur und gepflegter Landschaft aus. Ihr wisst es scheinbar auch, wie man die unmittelbare Nachbarschaft geniessen kann. Danke fürs mitnehmen.

    grüsse

    jürgen

  • wallbergler
    Gast
    • 6. Juli 2015 um 13:46
    • #4

    Dieser schelmisch, mit Augenzwinkern geschriebene Bericht ist für sich schon ein Lob wert.

    Ganz zu schweigen von den herrlichen Naturaufnahmen einschl. dem Herz zerschmelzenden "Kampfhund". Ein Jack Russel, gell? Gscheit und athletisch.


    Es liegt natürlich in der Natur des Bergkletterers , immer den höchsten Punkt anzupeilen. Übersicht pur, auch wenns "nur" 180 Stufen sind. Aber halt immer in der Relation und der Einstellung dazu. Prusten inbegriffen.

    Schön , auch die Gegensätze: Nahaufnahme der Ähren und auch noch das scheue Rehlein. Wie im Heimatfilm.

    lieben Gruß
    Helmut

  • vadda
    Gast
    • 9. Juli 2015 um 15:14
    • #5

    Herzlichen Dank für eure netten Kommentare!

    Zitat von Jofina

    Was sind das denn für Vögel auf dem letzten Bild?

    Das sind die Rennpferde des kleinen Mannes, Jofina. Die Tauben aus dem Schlag eines Nachbarn, sie dürfen meines Wissens täglich zwei Mal für eine Stunde trainieren.


    Zitat von juergen

    ...nix Kohlenpott. Da schaut es doch richtig nach Natur und gepflegter Landschaft aus...

    Die Landschaft war schon immer so, Jürgen. Die letzte Dorstener Zeche, "Fürst Leopold" mit ihren in unmittelbarer Nähe liegenden Wulfener Schächten hat im Jahr 2001 ihre Förderung eingestellt. Genug Kohle ist noch vorhanden, darum auch Kohlenpott. ;)


    Zitat von wallbergler

    ...Wie im Heimatfilm...

    Ist ja auch Heimat, lieber Helmut! :grin: Und du hast Recht, unser Leihhund ist ein fideler Jack Russel.

    Liebe Grüße,
    Klaus

  • Gast001
    Gast
    • 10. Juli 2015 um 16:25
    • #6

    Es hat jetzt zwar lange gedauert, bis all die Bilder bei mir hier in GR auf dem PC sichtbar waren :wink:- aber jetzt frage ich mich mich , weshalb man überhaupt in Urlaub fahren muss, bei solchen Landschaften!
    Dir ist es weder einmal gelungen die schönsten Eindrücke dieser Wanderung "einzufangen" und uns zu zeigen. Ob das ein goldenes Kornfeld ist, eine alte Mauer, der schattenspendene Wald..oder Landschaften sind: es ist alles einfach gekonnt fotografiert und kommentiert, lieber Klaus!
    Aber bei 34 Grad...und dann noch 180 Treppenstufen ... das schau ich mir doch lieber auf dem PC an. ( Und schwitze auch hier im Sitzen vor mich hin)

    Vielen Dank für diesen schönen Bericht!

    Liebe Grüße,
    Elke

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