Wo steht dieses Gebäude?
Es ist nicht das "Original"
Wo steht das Original?
Liebe Grüße,
Elke
Wo steht dieses Gebäude?
Es ist nicht das "Original"
Wo steht das Original?
Liebe Grüße,
Elke
Hallo Elke!
Vor allem das Original ist doch sehr sehenswert, da der
Bau der Kirche noch im romanischen Stil begonnen wurde.
Da wir aber gemeinsam diesen herrlichen Bau besucht haben, möchte
ich mich am Raten nicht beteiligen.
Diese Basilika, die dem Heiligen Georg gewidmet ist, steht im Original an der Grenze zu Österreich und gehörte zu einem Benediktinerkloster.
Der letzte große Umbau (am Original) erfolgte zwischen 1896 und 1904 nach den Plänen von Frigyes Schulek.
Eines der wichtigsten Werke dieses Architekten war die Rekonstruktion der Liebfrauenkirche (Matthiaskirche) in Budapest und der Fischerbastei.
Ich habe Fotos der Kopie bei Tage.
...
Elkes Originalbild findet man auch in einem Bericht von ihr hier im Reiseforum!
Die Originalkirche (mit etwas größeren Türmen und Ausmaßen) wurde von Josef vorgestellt.
Liebe Grüße von waldi
Dass Ihr beiden Ungarnspezialisten diese Kirche sofort erkennt war klar- alles andere hätte mich sehr gewundert.
Diese romanische Kirche gehört für mich zu den schönsten romanischen Kirchen, die ich kenne ( Sie ist anders, aber doch vergleichbar mit den wunderbaren romanischen Kirchen in Burgund und in der Auvergne , die ich besucht habe)
Deine beiden Bilder der "Kopie", waldi, sind sehr schön –das schräg einfallende Licht bringt die Architektur und die Skulpturen besonders gut zu Geltung)
Die Kopie der Kirche unterscheidet sich in Details durchaus vom Original , wie der Vegleich mit den Bildern s.u. zeigt,
Josef und Erna haben mich vor einiger Zeit dorthin mitgenommen – es war in der Vorweihnachtszeit – eiskalt – aber doch so beeindruckend, dass ich immer wieder dran denken muss .
Jetzt ist immer noch die Frage offen:
Wo steht diese Kirche?(Name des Ortes)
Und: Wo genau ist die Kopie dieser Kirche?
Auch sie habe ich zusammen mit Erna und Josef betrachtet.
Die Kopie ist zwar auch beeindruckend – aber kommt bei weitem nicht an das Original heran.
Wo steht die Kopie?
Liebe Grüße,
Elke
Josef und waldi - Ihr kennt die Lösung.
Es ist Urlaubszeit - einige Forenmitglieder sind auf Reisen und haben offensichtlich keine oder keine ausreichend gute Internetverbindung.
Ich möchte daher das Rätsel auflösen.
Das Original der Kirche steht in Ják, unweit der Grenze zu Österreich.
Josef hat die Kirche in einem Bericht hier im Forum schon vorgestellt.
Die Kopie der Kirche , genauer des Portals, steht in Budapest im Stadtwäldchen (Városliget)
Es ist heute ein Naherholungsgebiet mit vielen viele Erholungs- und Kultureinrichtungen.
https://de.wikipedia.org/wiki/Stadtw%C3%A4ldchen
Anlässlich der Milleniumsfeiern 1896 wurden auf diesem Gelände repräsentative Bauten erstellt , die die kulturelle Vielfalt Ungarns spiegeln.
( 896 gilt als wichtiges Jahr für Ungarn. Es war der Beginn der "Landnahme" durch 7 aus dem Osten stammende Stämme der Magyaren)
https://de.wikipedia.org/wiki/Budapeste…usstellung_1896
hier eine kleine Diashow
https://de.wikipedia.org/wiki/Stadtw%C3…est_hungary.svg
Ein Bauwerk war die die Burg Vajdahunyad (Vajdahunyad vára) und als zugehörige Burgkapelle nahm man die Kirche von Jak mit ihrem eindrucksvollen Portal zum Vorbild.
Die Kopie ist natürlich viel kleiner und bei weitem nicht so eindrucksvoll wie das Original von Ják.
Beide- sowohl die Anlagen des Stadtwäldchens als auch die originale Klosterkirche von Ják sind einen Besuch wert.
Hier der Link zum Bericht von Josef über die Klosterkirche
https://www.schoener-reisen.at/forum/showthre…kt-Georg-Kirche
Gruß,
Elke
Das ist schon eine gewaltige Basilika in Ják, Elke!
Sie zeugt von der Verbundenheit des Adels mit der katholischen Kirche.
Trotzdem finde ich sie etwas überdimensioniert für eine Klosterkirche. Dem gemeinen Volk musste ja die benachbarte Jakobskapelle reichen.
Ein Besuch ist sie trotzdem wert. Aber wer hat schon nur 80 Kilometer zu fahren, so wie Josef?
Wer nach Budapest kommt, die Andrássystraße hochfährt und den Heldenplatz und das herrliche Széchenyi-Bad besucht, der wird auch die Vajdahunyad-Burg und das Stadtwäldchen anschauen.
So wie die Kirche, so wurde auch die Burg nach einem größeren Original zur Milleniumsfeier erbaut.
Das Original ist die Stammburg der Hunyadi in Henedoara in Siebenbürgen, das heute zu Rumänien gehört. Vielleicht war da Josef auch schon?
Bei dieser Jubiläumsfeier hatte übrigens Königin Elisabeth ihren letzten offiziellen Auftritt!
In der Burg befindet sich das Landwirtschaftsmuseum. Der Besuch ist allein schon durch die Räumlichkeiten empfehlenswert.
Am Rande des Stadtwäldchen ist das kleine Technikmuseum zu finden. Wer sich für alte Waggons und Autos interessiert kommt da auf seine Kosten.
Früher konnte man im Sommer im See am Stadtwäldchen schwimmen gehen und im Winter eislaufen. Das scheint aber heute nicht mehr möglich zu sein. Jedenfalls war vorletztes Jahr das Strandbad geschlossen.
Trotzdem kann man in dem Park angenehm spazierengehen.
Liebe Grüße von waldi