Hier im 2. Teil eröffnet sich gleich mal ein sagenhafter Weitblick auf den zahmen (im Vordergrund ) und wilden Kaiser
Man fühlt sich plötzlich so frei im weiten Rund
Und ein Minikrokus zum Niederknien, im wahrsten Sinne des Wortes
Die kleine stille Wasserfläche , was für ein romantischer Platz zum Verweilen und Entspannen unter dem stahlblauen Himmel, kurz ein Naturschauspiel
Hier vermutlich das noch völlig verschneite Tennengebirge
Und der Ausblick Richtung Kufstein mit dem Penken scheint im Hintergrund auch noch einen Blick auf das Ötztal frei zu geben
Eine liebliche Krokuswiese mit Schneeresten weist auf den Aussichtshügel oberhalb der Kranzberghütte hin, dahinter kann man rechts davon auf den Kranzberg gehen.
War nicht wirklich eine Alternative, da alles sehr sehr matschig war. (schon gar nicht mehr für mich, lach)
Nun , nach diesen Höhepunkten und dem „Ausrutscher“ wechselte ich mein Kleidchen, begab mich zur Hütte
Bestellte aus der übersichtlichen Speisekarte meine Pressknödel mit Suppe
und schmunzelte noch über die Möglichkeiten von verliebten Paaren auf einer für diesen Moment gezimmerten „Bank“.
Nachdem das „Sitzfleisch“ wieder einiger maßen getrocknet und die Kleidung ausgewechselt, war,
hieß es wieder Abschied nehmen, von einer der nicht höchsten, aber schönsten Aussichtsberge.
Die gleich oben beginnende, steile Waldabfahrt
führte zu einem weiteren Platzerl des zum Nachdenken anregenden Verweilens
Der Schnee hat sich auch hier zurück gezogen und gibt ein romantisch, dahin plätscherndes Bächlein frei
Ein Rückblick auf den 15 % Abschnitt hinauf zum Haus
Und bei der Abfahrt musste ich diesen wunderschön gelegenen und herausgeputzten Hof mit vermutlichem Austragshäuserl , fotografieren
Kurz vor dem Talboden gewährte mir noch der Brünnstein seine Aufwartung
Auch das 1. Passionsspielhaus konnte ich kurz vor dem Ziel wahrnehmen
Bei gleicher Perspektive lag dann auch schon Erl vor mir.
Insgesamt waren „nur“ nach Tacho 8km Auffahrt zu fahren.
Also fuhr ich anschließend, es war zwischenzeitlich in Erl 22 ° warm, noch eine kleine Runde nach Nussdorf hinaus und erfreute mich an den noch nicht vermuteten Frühlingsboten:
Hier Birn – und Apfelbaumblüten
Zusätzlich „vergoldet“ mit Löwenzahn
Nach Rückfahrt auf dem Inndamm habe ich schließlich noch abschließend die beiden Passionsspielhäuser in den Focus gerückt
Für Opernfreunde habe ich einen Ausblick gesehen, dass der Ring des Nibelungen vom 23. Juli 15 bis 26.Juli15 dort gespielt wird.
Natur und Kunst, was will man mehr.
Lieben Gruß
Helmut