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Kleine Wanderung bei Castelnuovo in den Euganeischen Hügeln

  • claus-juergen
  • 9. April 2015 um 22:32
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    claus-juergen
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    • 9. April 2015 um 22:32
    • #1

    Heute möchte ich euch auf eine kleine Wanderung in die Euganeischen Hügel mitnehmen. Diese Hügel, von den Italienern liebevoll einfach „colli“ genannt, befinden sich südöstlich von Padua am Rande der Poebene.
    Ich bin von Castelnuovo aus, das liegt relativ weit oben zwischen Torreglia und Teolo, einen relativ gut ausgeschilderten Weg bis zu einer Ruine gegangen. Weit oben ist ein dehnbarer Begriff, weil diese Hügel maximal 600 Meter hoch sind. Allerdings liegt die Poebene darunter fast auf Meereshöhe. Den Namen dieser Ruine konnte ich leider nicht herausfinden. Da die Landschaft Anfang März doch anders aussieht als im Sommer, wo die Sicht durch belaubtes Buschwerk eingeschränkt ist, hat man um diese Jahreszeit noch schöne Ausblicke ins Tal.

    Los ging es direkt am Parkplatz an der Kirche von Castelnuovo.




    Man bewegt sich auf einem Grat oder direkt darunter immer auf und ab.



    Hier sehen wir den Ausgangspunkt unserer Tour.



    Im Osten liegen im Dunst die Kurorte Abano und Montegrotto.




    Da geht’s nach unten



    Blick nach Süden



    Die tief stehende Sonne wirft gegen 17.00 Uhr schon lange Schatten.



    Noch ein Blick zurück zum Ausgangspunkt unserer heutigen Tour.



    Da will ich hin – das muß ich sehen!



    Zuvor hat mir allerdings jemand Steine in den Weg gelegt…




    Der lichte Wald lenkt den Blick auf Frühjahrsblüher wie diese Veilchen.




    Nicht nur ich genieße die Frühjahrssonne



    Ein Gipfelkreuz auf einem Stein – also kraxeln wir da auch noch rauf.



    Gipfelbuch gibt es zwar keins, dafür eine leere Gipfeldose.



    Jetzt sind die Botaniker gefragt!



    Der ganze Waldboden voller Veilchen – ist das nicht schön!



    Nach einer dreiviertel Stunde habe ich das alte Gemäuer erreicht.





    Es scheint mal eine Burg gewesen zu sein. Vermutlich von den Venezianern oder irgendeiner verbündeten Adelsfamilie.




    Dieses Ding ist neueren Datums wie unschwer erkennbar ist. Auf der Rückseite steht auf einer Bronzeplatte der Zweck dieses Monuments. Danilo Caonero ist hier im Jahr 1913 zu Tode gekommen. Die Angehörigen haben wohl ihm zu Ehren diesen Gedenkstein errichtet.




    Nach einer Weile machte ich mich auf dem selben Weg wie ich gekommen war zurück zum Auto. Die kleine Wanderung dauerte insgesamt gerade mal eineinhalb Stunden, wobei sie nicht ganz einfach war, weil es immer auf und ab auf teils unwegsamen Pfaden ging. Ich meine, daß die Bilder einen schönen Eindruck dieser Landschaft im Frühjahr vermitteln. Im Sommer geht man durch einen dichten Wald und ist so zwar vor der Hitze geschützt, hat dafür bei weitem nicht diese schönen Ausblicke, wie ich sie im März vorfand.

    Jürgen

  • Gast001
    Gast
    • 10. April 2015 um 08:45
    • #2

    Eine Wanderung, die mir auch gefallen könnte- gerade zu dieser Jahreszeit , wenn die unbelaubten Bäume noch solch schöne Ausblicke erlauben.

    Die blauen Blüten und die behaarten Blätter dürften eine Art des "Lungenkrautes" sein,
    die Veilchen - wunderschön, so viele!
    Und die weiße Blüten gehören zur Spezies der Lerchensporne.

    Alles Frühblüher - unübersehbar ( Du scheinst auch Gefallen an solchen kleinen "Schätzen" am Wegrand zu haben!) :up:

    Danke fürs Mitnehmen auf Deine kleine Wanderung.

    Liebe Grüße,
    Elke

  • wallbergler
    Gast
    • 10. April 2015 um 09:24
    • #3

    Ein zunächst anscheinend unspektakulärer Spaziergang, der sich aber durch die Aussichtspunkte , vornehmlich im Frühjahr, zu einem wunderbaren
    Ausflug entwickelte.

    Wobei man bei näherer Betrachtung durchaus die notwendige Krakselei über Stock und Stein und loses Laub anerkennen muss.

    Überhöht könnte man auch schon fast sagen, dass dem Weg durch die Einsamkeit der Landschaft, der Titel Philosophenweg gebührt.

    Immer wieder schön auch, die ersten Frühjahrsboten.

    Danke für die aufwändige Berichterstattung über die noch verschlafen wirkende Hügelkette.

    lieben Gruß
    Helmut

  • Josef
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    • 10. April 2015 um 20:19
    • #4

    Jürgen, danke für die Fotos interessanten Wanderung.
    Das muss auch ein reicher oder bekannter Mann gewesen sein.

    Liebe Grüße

    Josef

  • Karin
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    • 11. April 2015 um 10:31
    • #5

    Allein für den weißen Lerchensporn hat sich der Spaziergang schon gelohnt.
    Aber deswegen bist du ja nicht da hinauf gewandert.
    Stelle fest, kein Hügel mit einem Stein ist vor dir sicher :wink:

    Lieben Gruß Karin
    Wer der Sonne entgegen wandert lässt den Schatten hinter sich. (Bruno Hans Bürgel)

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    claus-juergen
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    • 11. April 2015 um 19:51
    • #6

    Hallo Burgenfans,

    wer nur lange genug sucht, wird meist fündig.

    Die Ruine war die ehemalige Festung Speronella.


    "Um die Mitte des 12. Jahrh. trat der Bischof von Padua die Anlage an Kaiser Friedrich Barbarossa ab, der sie ihm allerdings wenige Jahre später wieder zurückgab. Die Legende will, dass hier Speronella Dalesmanini gefangen gehalten wurde, die zum Symbol der kommunalen Freiheit wurde. Dann ging es an die Carraresi über, die sie als Gefängnis benutzten, und dann an die Venezianer. Nach dem Verlust ihrer militärischen Funktion wurde sie von der Familie Orologio als Sommerresidenz genutzt.""

    Da stehts geschrieben:

    https://www.parcocollieuganei.com/index.php/de/g…ogie-und-burgen

    grüsse

    jürgen

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