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Steiermark > JUDENDORF STRASSENGEL > Wallfahrtskirche

  • Josef
  • 31. Januar 2007 um 21:22
  • Josef
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    • 31. Januar 2007 um 21:22
    • #1

    Die Wallfahrtskirche Maria Strassengel bei Graz


    Die Wallfahrtskirche Maria Strassengel, die zu den bedeutendsten Sakralbauten der Hochgotik in Österreich zählt, wurde weithin sichtbar auf einem in das Gratweiner Becken vorspringenden Hügel errichtet.
    Dieser auch Frauenkogel genannte Hügel zwischen Judendorf und Strassengeldiente vermutlich als Wehranlage für die ehemalige slawische Bevölkerung.
    Für eine ursprüngliche slawische Besiedelung spricht auch der Ortsname „Strassengel", das im Jahre 860 strazinola genannt wird, was sich aus dem Slawischen "strazilna" (kleine Warte) oder ,,straza" (Warte) ableitet.
    Die Gegend muss in dieser Zeit von großer Bedeutung gewesen sein, da ,,zwei Örter" bei Strassengel in einem Majestätsbrief König Ludwigs des
    Deutschen vom 20. November 860 angeführt sind.
    Über Verfügung vom 8. Juni 1147 des Traungauer Markgrafen Otakar III. von Steiermark, Sohn Leopolds des Starken des Stifters des Zisterzienserklosters Rein, und Sophie von Bayern, gelangte Strassengel an das Kloster Rein.

    Die erste archivalische Nennung einer Kapelle in Strassengel findet sich in einer Urkunde aus dem Jahr 1208 des Erzbischofs Eberhard II. von Salzburg.
    Die Anfänge der Wallfahrten und das Bestehen einer Kapelle kann jedoch mit Sicherheit bereits um die Mitte des 12. Jahrhunderts angenommen werden.


    Kirche innen



    Nach der Legende schenkte Markgraf Otakar III. im Jahr 1157 dem Kloster Rein ein Marienbild, das er von der heiligen Wallfahrt aus Palästina" mitbrachte, mit der Auflage, das Bild in Strassengel zur öffentlichen Verehrung aufzustellen.

    Liebe Grüße

    Josef

    Liebe Grüße

    Josef

  • Gast001
    Gast
    • 1. Februar 2007 um 08:15
    • #2

    Hallo Josef!

    Du lieferst wieder mal den Beweis, dass man auch unweit der eigenen Haustür Schönes entdecken und darüber gelungene Fotoberichte schreiben kann
    Danke dafür ! Es sind wieder wunderschöne Bilder ( ich mag z.B. solche, wie das mit dem Blick durch das Tor auf die Kirche...! )
    ( Ich würde jetzt gern den "Daumen-hoch" Smilie einfügen -aber irgendwie finde ihn nicht mehr. :cry: )

    :grin::grin:

    Gruß,
    ELMA

  • Ini und Micha
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    • 1. Februar 2007 um 13:09
    • #3

    hallo Josef,

    vielen Dank für diesen Bericht.

    Für uns, die wir gerne in Kirchen zu gehen, ist es immer wieder schön, neue, andere Kirchen von innen zu sehen!

    danke dafür!

    liebe Grüße

    Ini

    [CENTER][SIGPIC][/SIGPIC][/CENTER]

  • Josef
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    • 1. Februar 2007 um 18:50
    • #4

    Hallo!

    Die Besichtigung alter Kirchen und Klöster, aber auch alter Städte hat sich bei mir zu einem Hobby entwickelt.
    Ja Österreich hätte so viele herrliche Bauten.

    Sehr interessieren mich aber auch die Holzkirchen im Osten der Slowakei an der Grenze zur Ukraine.
    Hier eine Karte der Ostslowakei, überall wo sich ein Kreuz befindet wäre ein Ort mit einer Holzkirche.


    Auch hätte die Westukraine im Raume Lemberg herrliche Holzkirchen und Klöster.
    Leider braucht man für die Ukraine noch ein Visum.

    Aber vor allem auch Rumänien wo es im Gebiet Maramures die herrlichsten Holzkirchen, das Gebiet Moldau mit seinen Klöstern und Siebenbürgen mit allem Klöster, Wehrkirchen, Holzkirchen und, und ... hier gibt es alles und jede Menge.
    Für uns liegt nun mal Osteuropa vor der Haustür. Habe nach Vorarlberg weiter als zur ukrainischen Grenze.

    Liebe Grüße

    Josef

    Liebe Grüße

    Josef

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