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Insel Poel, die größte Insel Mecklenburgs

  • vadda
  • 12. Oktober 2014 um 12:25
  • vadda
    Gast
    • 12. Oktober 2014 um 12:25
    • #1

    Ein Kurztrip führte uns auf die Insel Poel, eine wahrliche Perle der Ostsee. Obwohl die großen Rastplätze der Kraniche knapp 150 km weiter östlich liegen, zogen auch hier kleinere Schwärme dieser wunderbaren Vögel über uns hinweg.


    Einen Schwarm „erwischte“ ich beim Überflug der Bischofsmütze.


    So wird der 8-seitige Helm des Turms der Inselkirche genannt.


    Im Innern der Kirche, deren Bau vermutlich im 13. Jahrhundert begonnen wurde, …


    … besticht der Altar mit der „Madonna im Strahlenkranz“ aus der Zeit um 1470. In der rechten Hand hält die Himmelskönigin, wie Maria im Mittelalter gerne dargestellt wurde, eine „Lilie“ - eigentlich eine türkische Lilie oder Tulpe. Eine der frühesten Darstellungen der Tulpe in Mitteleuropa.


    Am Kirchenschmuck kann man das bevorstehende Erntedankfest erkennen.


    An lauschigen Plätzen vorbei …


    … erreichten wir den Hafen von Kirchdorf.


    Eine Warteschlange vor diesem Boot verheißt Gaumenfreuden.


    „Kumm wedder“ heißt der Kutter, auf dem man zusehen kann, wie im bordeigenen Ofen angestochene Eier nach altem Inselbrauch geräuchert werden.


    Wir begnügen uns mit Bismarckhering und ´nem Pilsken. Aber: We kumm wedder!


    Durch Felder und grüne Wiesen, …


    … vorbei an einigen Leckereien, …


    … erreichten wir ganz im Osten der Insel das ehemalige Seeräubernest Gollwitz, der kleinen Insel Langenwerder gegenüber. Am „Kuhlenlock“ bei Langenwerder soll eine Poeler Sage nach Klaus Störtebecker einst Schiffbruch erlitten haben. Bis heute soll es noch dort liegen und Fischer, die dem „Kuhlenlock“ zu nahe kommen, beklagen ihre zerrissenen Netze. Der olle Klaus hat mir seine Schatztruhe überlassen.


    Das Natur- und Seevogelschutzgebiet Langenwerder darf nur außerhalb der Brutzeit und in Begleitung des Vogelwartes betreten werden. Die Tour führt durch knietiefes Wasser auf die Insel.


    Ein Eldorado für Fotografen.


    Mit einigen Kranichen …


    … verabschieden sich für heute,
    Irmgard und Klaus

  • hadedeha
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    • 12. Oktober 2014 um 15:35
    • #2

    Hallo Klaus,

    schöne Gegend da oben. Würde mich auch reizen. Danke für die tollen Fotos, insbesondere von den Kranichen.

    Das mit den "geräucherten Eiern", meinst Du das ernst oder ist das wieder ein versteckter Scherz :13w:, wo man zwischen den Zeilen lesen muss?:-?
    Ich bin ja schon ganz gut in Meckpomm rumgekommen, daber sowas habe ich noch nie auf einer Speisekarte gesehen.:cool1:

    Liebe Grüße
    Helga

  • Huewer
    Gast
    • 12. Oktober 2014 um 17:07
    • #3

    Na, das nenne ich doch einen verheißungsvollen Urlaubsbeginn. Schade nur, das ihr ihn so abrupt beenden mustet.

  • Gast001
    Gast
    • 12. Oktober 2014 um 18:21
    • #4

    Dieser Beginn eines wunderbaren Urlaubs verlangt nach Fortsetzung!
    Ich bin sicher, das werdet Ihr zu gegebener Zeit tun!

    Aber selbst dieser (relativ) kurze Bericht reicht bei mir schon wieder aus , um den Wunsch zu wecken:
    Ich will auch...

    Natürlich (auch) wegen den Fischbrötchen :wink: -aber vielleicht hebe ich den Störtebecker Schatz...
    ganz sicher werde ich mich nicht scheuen , durch das knietiefe Wasser zu waten...
    Möwen und vielleicht auch Kraniche schreien und rufen hören,
    an dem hübschen Hafen entlangbummeln, in der alten Backsteinkirche zur Ruhe kommen...
    und, und, und...

    Danke, Klaus , für diesen Kurzbericht!

    Euch alles Gute
    und liebe Grüße,
    Elke

  • wallbergler
    Gast
    • 13. Oktober 2014 um 09:50
    • #5

    Ja, ich kann nur mitstaunen, das sind ja ganz fantastische Aufnahmen. Da sind ja schon einige Hobbyfotografen vor Ort, alle Achtung.
    Einprägsam vor allem dein letztes Bild, wunderbar der exakte Formationsflug.

    Vielen Dank
    und alles Gute euch

    Helmut

  • vadda
    Gast
    • 13. Oktober 2014 um 12:32
    • #6

    Noch habe ich einige Fotos parat, es ist im Bericht ja erst ein halber der beiden Tage vergangen und wir haben die Zeit voll ausgekostet.

    Zitat von hadedeha

    Das mit den "geräucherten Eiern", meinst Du das ernst oder ist das wieder ein versteckter Scherz :13w:, wo man zwischen den Zeilen lesen muss?:-?

    Eigentlich sind mir Scherze fremd, liebe Helga. :nar: Zu meiner Schande muss ich jedoch gestehen, dass ich den beim Kutter abfotografierten Text erst daheim gelesen habe und somit den Wahrheitsgehalt nicht überprüfen konnte. Vielleicht zeigt es uns dann der Herbst 2015!


    Zitat von Dieter

    ... ich seh mich in Gedanken dort mit meinem Stativ und dem Tele ( 500 ) sitzen...

    Zitat von ELMA

    ... ganz sicher werde ich mich nicht scheuen , durch das knietiefe Wasser zu waten...

    In Gedanken sehe ich euch auch schon mit schwerem Gepäck über die Insel streifen, um alle Nase lang das Stativ aufzustellen.


    Jetzt mache ich mich mal an die Fortsetzung unserer „Kurztourbeschreibung“.

    Gruß,
    Klaus

  • vadda
    Gast
    • 13. Oktober 2014 um 13:41
    • #7

    Bevor wir uns auf den Rückweg machten, hörten wir über uns wieder das Trompeten.


    Immer an der Steilküste entlang fuhren wir am ältesten Badestrand der Insel, „Am Schwarzen Busch“ vorbei, wo bereits Ende des 19. Jahrhunderts die Badekarren standen, zurück zu unserem Ausgangspunkt in Timmendorf. Hier hatten wir auf einem großen Stellplatz neben einem Campingplatz unser Wohnmobil abgestellt.


    In den Häusern gingen die ersten Lichter an, …


    …die uns den Sonnenuntergang ankündigten.


    Tag 1 ging zur Neige, aber ein weiterer Tag stand uns ja noch bevor.

    Bis dahin liebe Grüße,
    Irmgard und Klaus

  • vadda
    Gast
    • 14. Oktober 2014 um 13:40
    • #8

    Die Fahrräder waren schon im Wohnmobil verstaut, heute sollte es weiter in den Osten nach Barhöft zur Kranichbeobachtung gehen. Abfahrt - aber das Womo springt nicht an. Die Batterie ist leer. Was macht´s? Ein weiterer Tag auf Insel Poel ist ja nicht wirklich schlimm. Also Ladegerät angeschlossen und die Wanderschuhe geschnürt.

    Der Weg zum Hafen


    Und dann immer am Strand entlang


    Die einen sorgen so für ihr Frühstück, …


    … während andere es sich einfacher machen.


    Sind hier Wegweiser nötig?


    Bestimmt nicht für die Uferschwalben, die hier in diesen teils meterlangen Röhren ihre Brutplätze haben.


    „Kunst“ am Strand


    Oberhalb der Steilküste führte uns der Weg zurück.


    Wenn man genau hinschaut, …


    … kann man auch einen Wal erkennen ;)


    Mit einem köstlichen Mahl (gebratene grüne Heringe bzw. Matjes) schlossen wir unseren Inselaufenthalt ab.


    Wider Erwarten ging es nicht gen Osten, leider wurden wir in der Heimat gebraucht. Der Kurztrip hat uns aber trotzdem schöne Stunden beschert.

    Herzliche Grüße aus dem „Pott“,
    Irmgard und Klaus

  • hadedeha
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    • 14. Oktober 2014 um 15:10
    • #9

    @Klaus

    Zitat

    Eigentlich sind mir Scherze fremd, liebe Helga.


    Jetzt hast Du es doch tatsächlich geschafft, dass ich hier schallend laut losgelacht habe.**\'1

    Danke auch für den letzten Teil des Berichtes. Bis zu Deinem Bericht war mir die Existenz der Insel Poel gar nicht so präsent (obwohl ich Wismar kenne). Scheint noch ein Geheimtipp zu sein.

    Liebe Grüße
    Helga

  • Karin
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    • 14. Oktober 2014 um 21:54
    • #10

    Wenn ich diese herrlichen Berichte sehe wird es Zeit, dass ich auch mal wieder das Meer sehe.
    Aber hier an der NOrdsee gibt es keine Steine, keine Kraniche - aber Fischbrötchen!
    Schade, dass ihr eure Reise abbrechen musstet, aber so bleibt die Vorfreude auf einen weiteren Aufenthalt.

    Lieben Gruß Karin
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