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Wanderung auf die Gaichtspitze im Tannheimer Tal

  • claus-juergen
  • 4. Oktober 2014 um 19:47
  • claus-juergen
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    • 4. Oktober 2014 um 19:47
    • #1

    Heute möchte ich euch mal wieder auf eine kleine Wanderung in meiner Heimat mitnehmen. An einem nicht so sonnigen Sommertag haben meine Schulfreundin Lydia und ich (Angelika hat die Begleitung gestattet – sie mag eigentlich nur noch flache Berge, wenn es denn solche überhaupt gibt) uns die Gaichtspitze ausgesucht.

    Wo liegt denn die, wird selbst so mancher aus der Gegend sagen? Da geht auch kaum ein Wanderer hinauf. Schließlich gibt es da weder eine Seilbahn noch eine bewirtschaftete Hütte. Also ist dieser Berg genau das richtige für uns.

    Der Gaichtpaß verbindet das Tannheimer Tal mit dem Lechtal in Tirol. Wir sind über Reutte und Weißenbach im Lechtal rauf auf den Paß gefahren und haben bei der Ortschaft Gaicht das Auto abgestellt. Gaicht ist ein ursprüngliches, etwas abseits des Passes gelegenes kleines Dorf auf 1116 Meter Höhe. Die Gaichtspitze, auf der einen Seite ein Grasbuckel, auf der anderen felsig, ist exakt 1988 m hoch und gehört zur Tannheimer Gruppe der Allgäuer Alpen.

    Doch nun genug der Worte. Schauen wir uns erst mal Gaicht selbst an.





    Die Verkleidung der Wände dieser Häuser diente über Jahrhunderte dem Schutz vor Kälte, Nässe, Eis und Schnee.






    Nachdem wir durch das Dorf gewandert sind, geht es noch ein paar Hundert Meter auf einer Fahrstraße entlang, bis rechts ein Pfad abzweigt. Hier ist die Gaichtspitze angeschrieben.




    Im August steht der Eisenhut in voller Blüte.





    Von Süden her kommend sehen wir in der Ferne das Gipfelkreuz.




    Nördlich davon der Hahnenkamm mit 1940 Meter Höhe, der Skiberg von Reutte und deshalb auch mit zwei Seilbahnen erschlossen. Wer vom Hahnenkamm auf die Gaichtspitze will, muß einen kleinen Klettersteig überwinden.



    Die Köllenspitze im Nordwesten haben wir auch schon ohne Wolken gesehen. Ich verweise da auf diesen Bericht einer Märzwanderung in der Gegend. Da sahen wir den markanten Berg jedoch von der anderen Seite.


    https://www.schoener-reisen.at/forum/showthread.php?5244-Märzwanderung-auf-die-winterliche-Musauer-Alm-bei-Reutte-in-Tirol&highlight=musauer



    Im Westen sehen wir das Tannheimer Tal mit dem Haldensee und der Ortschaft Nesselwängle (wir sind immer noch in Tirol), nicht zu verwechseln mit dem nur wenige Kilometer entfernten Nesselwang im Ostallgäu.



    Wenden wir den Blick nach Süden, erkennen wir Weißenbach im Lechtal mit der Liegfeistgruppe als Teil der Lechtaler Alpen, alle um die 2200 Meter hoch.



    Noch weiter nach Süden geschaut, windet sich der Lech an den Ortschaften Forchach, Stanzach und Vorderhornbach vorbei.



    Auf dem selben Weg wie wir gekommen sind geht’s auch wieder zurück. Knapp zwei Stunden benötigten wir bis zum Gipfel und etwas weniger zurück. Einkehren kann man danach im Tannheimer Tal. Hier gilt es einen dicken Geldbeutel mitzunehmen. Die dortige Gastronomie und Hotellerie gehört zur gehobenen Klasse.

    Jürgen

  • Gast001
    Gast
    • 4. Oktober 2014 um 21:23
    • #2
    Zitat

    im Tannheimer Tal. Hier gilt es einen dicken Geldbeutel mitzunehmen.


    Das hat sich doch sehr geändert seit...
    In Tannheim habe ich meine ersten "Rutschversuche" auf Holzskiern gemacht...( Und auch später am Hahnenkamm auf einer Buckelpiste meinen ersten Skisalat fabriziert...ich erinnere mich noch ganz gut dran, wie ich mit dem abgebrochenen Holzski zu Fuß die Piste hinunterrutschen musste- die Kommentare der anderen waren nach dem Motto : Wer den Schaden hat....)

    Gewohnt haben wir in einem Zimmer ohne fließendes Wasser und mit WC auf dem Gang ( das war absolut "normal" )

    Heute ist das Tannheimer Tal zu fast jeder Jahreszeit ein attraktives Urlaubziel geworden - vor allem für Südwürttemberger und Allgäuer auch als Tagesausflug gut erreichbar.
    An den Wochenenden im Winter fahren aus dem Stuttgarter Raum zahlreiche Busse für einen Tag dorthin.

    Danke für diesen Bericht!

    Gruß,
    Elke

  • Karin
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    • 5. Oktober 2014 um 11:39
    • #3

    Jürgen, nie käme ich auf die Idee, bei solche einem Wetter mich auf einen Berg zu quälen.
    Aber virtuell dir zu folgen ist schon angenehm.

    Lieben Gruß Karin
    Wer der Sonne entgegen wandert lässt den Schatten hinter sich. (Bruno Hans Bürgel)

  • wallbergler
    Gast
    • 5. Oktober 2014 um 15:38
    • #4

    Danke für den schönen Bericht. Den Gaichtpass habe ich mal mit einer Radrundfahrt "genießen" dürfen. Mit anschließendem Fußbad dann im Weissensee.

    Schade , dass der Nebel nicht verzog, eine herrlich Tour ,wie man unschwer erkennen kann. Ja , und die Hotels am Haldensee.
    Vor allen Dingen das Erlebnis Hotel Rote Flüh, mit Kerker im Keller.......

    Klasse, danke
    Ganz lieben Gruß
    Helmut

  • tosca
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    • 8. Oktober 2014 um 17:53
    • #5

    Hallo Jürgen,

    nun hab' ich mal auf google earth nachgeschaut wo das genau ist. Ahhh jaaa dort also.

    Eine schöne Wanderung habt ihr da gemacht, sicher ist es schade, wenn es nicht so klar ist wettermäßig, aber ich denke, die Freude am Laufen in der schönen Natur entschädigt ein wenig und es sind Dir trotzdem sehr schöne Bilder gelungen.

    Danke fürs Mitnehmen :)


    PS: solche mit Holzschindeln verkleidete Häuser findet man auch bei uns im Schwarzwald, die meisten der berühmten Schwarzwaldhäuser sind so verkleidet.

    :blume17: Grüssle von Sylvi

    Nicht woher der Wind weht, sondern wie man die Segel setzt, darauf kommt es an!

  • claus-juergen
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    • 8. Oktober 2014 um 18:16
    • #6

    hallo Sylvi,

    auf die Gaichtspitze kannst du mit deinem Wauwau rauf. Keine Gefahr, wenig Menschen und normalerweise ein schöner Ausblick. Nicht zu vergessen das Gratis Parken in Gaicht, eine Ausnahme im Tannheimer Tal, dem Tal der "schönen und reichen". ;)

    grüsse

    jürgen

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