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Nadelöhr Kopenhagen Hauptbahnhof

  • Grizzly
  • 25. Juli 2014 um 16:36
  • Grizzly
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    • 25. Juli 2014 um 16:36
    • #1

    Wer mit der Bahn von Deutschland nach Schweden will, kommt um den Kopenhagener Hauptbahnhof (Københavns Hovedbanegård) kaum herum. Und dort sind Komplikationen vorprogrammiert ...

    Juli 2013
    Bei Ankunft des Zuges aus Hamburg wird im Zug angesagt, der X2000 nach Stockholm stünde auf dem Nachbargleis. Super, nicht so weit Gepäckschleppen.
    ABER:
    Dort steht ein anderer Zug mit Aufschrift "Roskilde", wo grad das Festival ist. Nun nja, der wird wohl wegfahren, und der Stockholmer Zug wird dann mit Verspätung kommen. Ich, und noch ein paar andere, warten ...
    Kurz nach der fahrplanmäßigen Abfahrzeit verlässt ein X2000 den Bahnhof. Das war unserer ...
    Die Reservierungen sind jetzt natürlich futsch, und wer (im Gegensatz zu mir) ein zuggebundenes Ticket hat die Arschkarte. Ich kleckere mich dann mit dem Öresundsund bis Malmö, von dort weiter mit dem Regionalzug erst nach Alvesta, und als ich dort erfahre, dass an diesem Tag Richtung Borås nix mehr fährt, über Nässjö und Jönköping zum Bus nach Ulricehamn. Gut eine Stunde später als geplant bin ich am Ziel.
    Naja, das ging ja noch :14:

    24. Juli 2014 (gestern):
    Der X2000 aus Stockholm hat gut 20 Minuten Verspätung, und nach längerem Fragen meiner- und Telefonieren zugbegleiterseits stellt sich raus, dass der Anschlusszug, ein EC, wartet. Auf welchem Gleis, war allerdings nicht herauszubringen.

    Der EC war bisher ein Treibwagen Typ "Gumminase", so sieht er aus:

    Der Zug der da steht, ist ein völlig anderer, und er fährt auch nur bis Rødby Fähre. Dummerweise frage ich einen Menschen der da drin sitzt, ob das der Zug nach Hamburg ist, der sagt nein, ich also die Treppe hoch in die Bahnhofshalle

    dort stehen Abfahrzeiten PLUS Gleis, jedenfalls die für die nächste Stunde. Nach Hamburg Gleis 4, steht da, wo ich herkomme. Also wieder runter. Inzwischen ist der Zug weg *9\'

    Immerhin hatte ich jetzt zwei Stunden Zeit bis zum nächsten Anschluss, um diesem mir offensichtlich feindlich gesinnten Bahnhof auf seine Schliche zu kommen - Ergebnisse demnächst.

    Die größte Sehenswürdigkeit, die es gibt, ist die Welt - sieh sie Dir an (Kurt Tucholsky)

  • Gast001
    Gast
    • 25. Juli 2014 um 17:26
    • #2

    Wenn einer eine Reise tut....:-)
    das ist schon einmal ein spannender Anfang! ( Auch für einen versierten Bahnreisenden :wink:)

    Gruß,
    Elke

  • Grizzly
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    • 26. Juli 2014 um 10:20
    • #3

    Nachdem der Zug weg war, konnten die Kopenhagener einige Male etwas lauter ein deutsches Wort hören, das mit Sch... anfängt, dann beschloss ich, erstmal was zu essen (beste Therapie bei Wutausbrüchen).
    Und beim Auslöffeln eines Nudelsalats plus einer Flasche Tuborg kam mir die Idee:
    Wenn Du Deinen Feind nicht beseitigen kannst, dann studiere ihn, um seine Tücken zu kennen.
    Zeit hatte ich ja jetzt.

    Erstmal was Grundsätzliches.
    Der Kopenhagener Hauptbahnhof ist ein sogenannter Brückenbahnhof, der wie eine Brücke quer über die Gleise gebaut ist.
    Die 12 Normal-Gleise (auf das für Schwedenreisende oft bedeutsame Gleis 26 komme ich noch ausführlich) errreicht man über Normaltreppe, Rollttreppen auf- und abwärts sowie über einen vom Bahnhofsinneren erstmal zu suchenden Aufzug

    Vom Gleis aus kommt man zum Lift, indem man an den Treppen vorbei geht bis unter das Bahnhofshauptgebäude.

    Alle Züge halten mit der Zugspitze (Lok, Triebkopf) vor den Bahnhofstreppen. Wer also Zeit sparen will, arbeitet sich einige Zeit vor der Einfahrt also schon mal im Zug (soweit es das quergestellte Gepäck erlaubt) so weit wie möglich in Fahrtrichtung nach vorne.


    (von unten)


    (von oben)

    Die größte Sehenswürdigkeit, die es gibt, ist die Welt - sieh sie Dir an (Kurt Tucholsky)

  • wallbergler
    Gast
    • 30. Juli 2014 um 10:04
    • #4

    Tja, lieber Grizzly,

    meine früheren Bilder von der Rucksack und Bahnfahrt Reise durch Skandinavien, muss ich wohl doch noch , vielleicht im Sept. , einstellen.
    Koppenhagen fiel mir auf, dass in der Nähe gleich mal das Tivoli ist, das erste Bier bestellt. 1/2 als Bayer. Und dann bekomme ich das Gesöff im Pappbecher. Toll.


    Aber mit den Bahnhöfen, gab es oft mal Ärger, z.B. Oslo.

    Ich komme sicher noch darauf zurück.

    Ganz lieben Gruß
    Helmut

  • Grizzly
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    • 2. August 2014 um 14:03
    • #5

    @ Helmut:
    Umsteigen an einem ausländischen Großstadtbahnhof ist immer eine Herausforderung ...


    In Kopenhagen gibt es noch etwas besonders Hinterhältiges, das Gleis 26 (eigentlich hat der Bahnhof ja nur 12), das häufiger von Schweden-Reisenden aufgesucht werden muss. Bisher hab ich da jedenfalls nur die schwedischen X2000-Triebwagen gesehen und keine anderen Züge. War vielleicht Zufall.

    Gleis 26 ist ein Stumpfgleis ausserhalb der Bahnhofshalle. Man kommt über die Bahnsteige der Gleise 3/4 und 5/6 hin. Die an der Bahnhofshallentreppe angekündigten 15 Minuten, die man angeblich dort hin braucht, muss man zum Glück nicht wörtlich nehmen, normalerweise geht es schneller, jedenfalls wenn man nicht so viel Gepäck hat, oder wenn der Aufzug funktioniert.
    Man kommt nämlich nicht direkt dorthin, da ist alles verriegelt und verrammelt, sondern man muss eine Treppe/Aufzug nehmen zu einer Straße, die über die Gleise führt.

    Entsprechend muss man, wenn man einen funktionierenden Aufzug erwischt hat, auch auf "Gade" (Straße) drücken, damit er hochfährt, und, wenn man ihn gewechselt hat, auf "Perron", um auf den richtigen Bahnsteig zu kommen.

    In den Aufzügen läuft Marschmusik -
    auch dann noch, wenn der Aufzug mal klemmt.

    Ein Trost: Nicht alle X2000-Züge nach Schweden fahren von dort ab, manche verkehren auch von den Normalgleisen. Nach welchen Regeln sich das vollzieht, weiss ich leider nicht.

    Die größte Sehenswürdigkeit, die es gibt, ist die Welt - sieh sie Dir an (Kurt Tucholsky)

  • wallbergler
    Gast
    • 2. August 2014 um 17:15
    • #6
    Zitat von Grizzly

    @ Helmut:Umsteigen an einem ausländischen Großstadtbahnhof ist immer eine Herausforderung ...

    Wie recht du hast, lieber Grizzly.

    Ähnliches mit dem Aufzug habe ich beim Umsteigen in Paris zum Flug nach Südafrika erlebt. Da ging der Aufzug nur mit brachialer Gewalt auf.

    Lieben Gruß
    Helmut

  • Gast001
    Gast
    • 3. August 2014 um 09:14
    • #7
    Zitat

    Umsteigen an einem ausländischen Großstadtbahnhof ist immer eine Herausforderung ...


    Für Kopenhagen ist das eine Untertreibung, wie ich Deinem Bericht entnehme.
    Verwirrend!

    Aber warum erinnert mich der Kopenhagener Bahnhof auch an den Hamburger Hauptbahnhof ( vor allem Bild 1) ?
    Beim Umsteigen, treppauf , treppab über eine Galerie , mit irreführenden Anzeigetafeln, nicht funktionierenden Rolltreppen?
    Zum Glück jedoch mit Hinweisschildern auf Deutsch...

    Gruß,
    Elke

  • Grizzly
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    Europa
    • 5. August 2014 um 21:05
    • #8

    Die einzige deutsche Ansage im Kopenhagener Hauptbahnhof ist die Warnung vor Taschendieben. Wobei diese auch, wie ich erleben "durfte", im Hamburger Hauptbahnhof unterwegs sind.

    Die größte Sehenswürdigkeit, die es gibt, ist die Welt - sieh sie Dir an (Kurt Tucholsky)

  • Orli
    Gast
    • 11. August 2014 um 13:46
    • #9

    Stimmt, an dem Bahnhof hatte ich auch so meine Probleme...

  • Gast001
    Gast
    • 11. August 2014 um 14:44
    • #10

    Hallo!
    Willkommen im Forum Schoner Reisen!
    Dann erzähl doch mal von Deinen konkreten Problemen.

    Oder noch besser : Stell Dich hier vor, damit wir unseren neuen User ( Userin?) etwas kennenlernen.
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