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Südfrankreich - Wanderung zum Tour de Madeloc bei Collioure

  • claus-juergen
  • 18. November 2013 um 21:33
  • claus-juergen
    Administrator
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    • 18. November 2013 um 21:33
    • #1

    Gestern habe ich euch ein paar Bilder aus meinem Urlaubsdomizil Argeles-sur-Mer in Südfrankreich gezeigt. Heute will ich euch auf eine kleine Bergwanderung mit phantastischer Aussicht mitnehmen. Zur Einstimmung noch der Verweis auf den Bericht über Argeles:

    https://www.schoener-reisen.at/forum/showthre…43003#post43003

    Von meinem Zimmer aus hatte ich ja diesen tollen Blick in die östlichen Pyreneen.

    Meine Gastgeber wissen von meiner Unrast in Bezug auf Berge. Es gibt ja immer einen in der Nähe wo ich erklimmen muß und so kam es, daß wir gemeinsam auf die Spitze eines 652 Meter hohen Hügels mit dem Tour de Madeloc an der Spitze gewandert sind.

    Eigentlich startet man von Collioure, dem südlichen Nachbarort von Argeles-sur-Mer aus auf einem Steig. Wir haben es uns jedoch etwas einfacher gemacht und sind den asphaltierten Fahrweg ein Stück nach oben gefahren. Das Auto am Straßenrand abgestellt, eine Zeitlang aufs Meer geschaut und auf geht’s.

    Zuerst geht’s durch Weinberge immer der Strasse entlang und Coullioure immer ganz unten am Meer. Jetzt wird so mancher Önologe vielleicht fragen, wieso hängen denn da Mitte Oktober noch Trauben an den Weinstöcken? Diese Frage kann ich ganz leicht beantworten. Die Weinlese war im Jahr 2011 äußerst reichlich und so kam es, daß ein Teil der Weinberge erst gar nicht abgeerntet wurde. Auch recht, sagte sich Martine. Nach der Wanderung nahm sie ein paar Kilo mit um Konfitüre daraus zu kochen. Wieder was gelernt. Wer kennt hierzulande schon Traubenmarmelade?

    Nördlich unseres Berges liegt Argeles.

    Das Wetter war wirlich so toll wie es den Anschein hat. Blauer Himmel bis zum Horizont, klasse Weitsicht, etwas Wind und angenehm warm, jedoch nicht zu heiß.

    Nun erkennen wir sogar die Umgehungsstraße von Collioure.

    Dann sehen wir ihn zum ersten Mal. Es handelt sich beim Tour de Madeloc um einen ehemaligen Signalturm aus dem 13. Jahrhundert. Damals wurde auf ihm bei Gefahr welcher Art auch immer ein Feuer entfacht und somit die Bewohner weiter unten gewarnt.

    Beim Blick nach unten stellen wir fest, daß die Weinberge mittlerweile spärlichem Gestrüpp
    weichen mussten.

    Geschafft! Heute dient der Turm der modernen Kommunikation. In einem Nebengebäude ist ein brummendes Stromaggregat untergebracht. Leider habe ich dieses Gebilde nicht fotografiert. Es besteht aus Kunststoff, der wie das Gestein des Berges angemalt wurde. Tarnung ist alles.

    Blick nach Norden

    und nach Südosten

    Das gehört natürlich auch dazu. Wandern macht schließlich durstig. Prost!

    Jürgen

  • Gast001
    Gast
    • 18. November 2013 um 23:12
    • #2

    Das war ja klar:
    Jürgen am Meer , die Pyrenäen "im Rücken" und vom Zimmer aus immer die Berge vor Augen:
    Da musstest Du hinauf!

    Vor allem an solch einem Tag im Spätherbst.
    Im Hochsommer liegt die Küste sicher immer im Dunst.

    Der Tour de Madeloc diente jedoch ( wie viele der Türme in der Region) nicht nur dazu, die Bevölkerung zu warnen.
    Er war eingebunden in ein Kommunikationsssytem von mehreren Türmen und Festungen, die durch Sichtweite verbunden waren - bei Gefahr übermittelte man Informationen nachts mit Feuer , tags mit Rauch.

    Wir sind vor (sehr) vielen Jahren in den Corbieres gewandert ( Ich kann Dir leider die Strecken nicht mehr beschreiben - ist zu lange her- aber an solche Türme erinnere ich mich.)
    s. auch hier
    https://pyreneescatalanes.free.fr/Thematiques/Ba…DeLaMadeloc.php

    Danke für diesen Bericht.

    Gruß,
    Elke

  • wallbergler
    Gast
    • 19. November 2013 um 11:32
    • #3

    Klasse, Jürgen,

    aber das sieht ja wieder mal schweißtreibend aus, diese sog. "kleine Bergtour", wohl auch nicht unter 5 Stunden, oder?

    Auch die Ausläufer der Pyrenäen sind wegen der umfassenden Weitsicht eine Augenweide.

    Vielen Dank


    Ganz lieben Gruß
    Helmut

  • Huewer
    Gast
    • 19. November 2013 um 12:07
    • #4

    Da hattest du ja ein Traumwetter mit besonderer Weitsicht bei deiner Wanderung, Jürgen.
    Küste und Berge sind ein schöner Kontrast, den man an der französischen Mittelmeerküste im besonderen genießen kann.

    Genossen habe ich deine Bilder, die mich daran erinnern, den nächsten Urlaub mal wieder in diesem Lande zu verbringen.

  • claus-juergen
    Administrator
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    • 19. November 2013 um 12:29
    • #5
    Zitat von wallbergler

    ...aber das sieht ja wieder mal schweißtreibend aus, diese sog. "kleine Bergtour", wohl auch nicht unter 5 Stunden, oder?...

    hallo helmut,

    hier irrst du ausnahmsweise einmal. ich war gast bei meinen freunden und konnte die dann natürlich nicht für eine meiner manchmal etwas anspruchsvollen wanderungen in anspruch nehmen. ich freue mich, wenn sie sich die zeit nehmen und auch mit mir so eine wanderung unternehmen, wo man meiner meinung nach die landschaft viel intensiver geniessen kann als einfach da rauf zu fahren, was theoretisch auch möglich war. tatsächlich haben wir das auto unterhalb einer ruine, eine ehemalige burg, abgestellt und sind dann etwa 1 bis 1 1/2 stunden nach oben auf der asphaltstrasse gelaufen. dies ist für mich wegen des harten untergrunds eh viel antrengender als die doppelte zeit auf schotter oder waldboden. man wird halt nicht jünger...

    grüsse

    jürgen

  • herby_51
    Gast
    • 19. November 2013 um 13:11
    • #6

    Hallo Jürgen,


    eine schöne Wanderung in einem schönem Land, tolle Aussichten , Super Wetter und alles was so dazugehört,

    was will man eigentlich noch mehr? Danke dir fürs visuelle mitnehmen auf den Berg hinauf ................

  • claus-juergen
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    • 19. November 2013 um 14:41
    • #7
    Zitat von herby_51

    ... Super Wetter und alles was so dazugehört...

    hallo herbert,

    vor etwa 100 jahren, als unser kaiser willem zwo irgendwelche bauten einweihte oder schiffe taufte, sprach man immer vom "kaiserwetter", weil der zumindest bis 1918 das glück auf seiner seite hatte und immer die sonne schien. heute ist das anders. in der demokratie spricht man vom "jürgenwetter". :)

    ich hoffe nur, daß es mir nicht so wie dem am ende seiner regentschaft ungeliebten kaiser geht und ich abdanken und ins exil gehen muß. exil wäre ja ok, aber holland?

    humorvolle grüsse sendet dir

    jürgen

  • herby_51
    Gast
    • 19. November 2013 um 16:55
    • #8

    Hallo Jürgen,

    das hab ich zwar so noch nicht gehört:

    Zitat

    in der demokratie spricht man vom "jürgenwetter".


    Ich finde, Hauptsache das Wetter ist schön, dann taufen wir es eben um in " Jürgenwetter :up:"

    Zitat

    das glück auf seiner seite hatte und immer die sonne schien

    wenns denn so ist, dann soll es in Zukuft nicht mehr Kaiserwetter heißen

    Humorige Betrachtung deiner Zeilen ......................

  • herby_51
    Gast
    • 19. November 2013 um 17:44
    • #9

    Hallo Jürgen,

    Zitat

    ich hoffe nur, daß es mir nicht so wie dem am ende seiner regentschaft ungeliebten kaiser geht und ich abdanken und ins exil gehen muß. exil wäre ja ok, aber holland?

    Da kann ich dir eigentlich nur recht geben, Holland wäre auch nicht mein Ding ..............

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