Hallo,
wir sind Heute zuerst noch in Dreden am Abend, dann fahren wir ans andere Elbeufer, in die Dresdner Neustadt.
Für das Gebiet der Inneren Neustadt erwähnen die Urkunden erstmals um 1350 den Ort Altendresden (Antiqua Dressdin), der aus einem alten elbsorbischen Dorf hervorgegangen war. Im Jahr 1403 erhielt Altendresden das Stadtrecht. Im Jahr 1549 vereinigte Kurfürst Moritz von Sachsen, in dessen Regierungszeit sich Dresden zu einer prächtigen kurfürstlichen Residenz zu entwickeln begann, das rechtselbische Ackerbürgerstädtchen Altendresden mit der linkselbischen Stadt. Nach dem verheerenden Stadtbrand von 1685 wurde der Stadtteil auf Weisung Augusts des Starken (Kurfürst Friedrich August I. von Sachsen, zugleich König August II. von Polen) als Neue Königsstadt (später kurz Neustadt genannt) im Stil des Barock wieder aufgebaut.
Das Kongresszentrum
Die Kreuzkirche
Der goldene Reiter......
Die Inschrift am Sockel, die Friedrich August I. als Kurfürst von Sachsen und König von Polen bezeichnet, lautet "FRID.AUGUSTUS I. DUX SAXONIAE S.R.I.PRINCEPS ELECTOR ARCHIMARESCHALCUS IDEMQUE REX POLONIAE".
Der auf dem Neustädter Markt stehende Goldene Reiter ist das bekannteste Denkmal Dresdens. Es zeigt Kurfürst Friedrich August I. von Sachsen (August den Starken; zugleich König August II. von Polen; reg. 1694-1733) in der Haltung eines Caesaren im römischen Schuppenpanzer auf kurbettierendem Ross - in die Hauptstraße blickend.
Der Kurfürst und König wird mit diesem Denkmal auch als Schirmherr des Neuaufbaus des 1685 abgebrannten Stadtteils Altendresden als Neue Königsstadt gewürdigt.
Wunderbares Dresden
Semperoper
Residenzschloss
Durch die Augustusbrücke hindurch
Das Yenidze Yenidze
Kongresshotel (ehem. Erlweinspeicher)
Blockhaus (Neustädter Wache)
Blick Augustusbrücke und Altstadt Dresden
Die Brühlsche Terrasse ist der beeindruckendste Abschnitt des Dresdner Elbufers. Sie bietet nicht nur selbst einen großartigen Anblick, sondern auch eine herrliche Aussicht auf die Kathedrale und die Semperoper sowie über die Elbe hinweg zur Neustadt, elbaufwärts bis zu den Loschwitzer Höhen und elbabwärts bis zu den Radebeuler Weinhängen. Die Brühlsche Terrasse wird auch "Balkon Europas" genannt, weil seit dem 19. Jahrhundert unzählige Besucher aus ganz Europa, darunter zahlreiche bedeutende Persönlichkeiten, hier standen und Dresdens Schönheit bewunderten.
Augustusbrücke
Ein Gesamtkunstwerk
Viele liebe Grüße
Herbert