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Unsere Fahrt auf der Felbertauernersatzstraße

  • Gast001
  • 26. August 2013 um 13:34
  • Gast001
    Gast
    • 26. August 2013 um 13:34
    • #1

    Zum Felssturz und zur Sperrung der Felbertauernstraße siehe hier
    https://www.schoener-reisen.at/forum/showthre…39951#post39951


    Am Sonntag, 15.8.13 sind wir auf der Rückreise aus Kroatien die neu gebaute Umleitungsstrecke am Felbertauern gefahren.

    Alle Achtung! Respekt - was die Österreicher da in wenigen Wochen nach dem Felssturz im Mai geschaffen haben!

    1,5km neue Bergstraße in 1 1/2 Monaten!


    Leider ist die Qualität meiner Bilder nicht gut - es regnete stark und es war neblig.
    Schon kurz nach Matrei erfolgt der erste Hinweis auf die Umleitung weiter oben.

    Fahrzeuge bis 25 t und bis 12m Länge dürfen fahren.

    Nach einigen Kilometern ist die "normale" Straße kurz vor dem Felssturz gesperrt und der Verkehr wird hinunter Richtung Tauernalm geleitet.

    Der Zustand dieser Straße ist sehr gut

    Nach knapp 2 km zweigt die Ersatzstraße von der Tauernalmstraße ab.

    Es beginnt ein einspuriger Abschnitt, der ampelgeregelt ist.
    Unsere Wartezeit betrug ca 5 Minuten. Ich hatte den Eindruck, dass die Ampelschaltung manuell je nach Verkehrsaufkommen erfolgte. Mitarbeiter mit Funk standen an den Ampeln.

    Mit 3 Kehren und ca 10 Prozent Steigung windet sich die Straße hoch zum Tunneleingang.
    Die Kehren sind sehr gut ausgebaut und weit genug angelegt- kein Problem für Busse, Wohnmobile und für Gespanne.

    Schneller als man denkt, kommt man zur oberen Ampel, wo die Straße dann wieder zweispurig wird.

    Die "normale" ( gesperrte) Straße

    An der Mautstelle vor der Tunneleinfahrt wurde zügig abgefertigt. 3 Schalter waren geöffnet.
    Wir hatten ( einschließlich 5 Min Wartezeit an der unteren Ampel) ca 15 Minuten bis zur Tunneleinfahrt gebraucht.

    Als wir in der Verkehrsdurchsage in Ö3 hörten, dass auf der Karawanken- Katschberg- Tauernstrecke an diesem Sonntag Staus ohne Ende und Wartezeiten bis zu 1 1/2 Stunden waren, waren wir froh, dass wir wieder unsere gewohnte Strecke fahren konnten.

    ( Auf der Hinfahrt Ende Juli wählten wir die Strecke über Brenner und Kreuzbergsattel - landschaftlich sehr schön, aber ein großer Umweg - aber wir hatten ja Zeit...)

    Wenn wir nach Kroatien fahren ( egal ob Istrien oder Dalmatien), fahren wir , immer wenn möglich, über Kitzbühel, Felbertauern, Lienz, Gailbergsattel, Kötschach-Mauthen....Richtung Autobahn italienische A23, die über Tolmezzo Richtung Udine führt.
    Wir sind dort noch nie im Stau gestanden.


    Im Link zum Felbertauerntunnel kann man ein recht gutes Video über die neue Ersatzstraße betrachten (talwärts aufgenommen)
    https://www.felbertauernstrasse.at/de/aktuelles/1…-geoeffnet.html


    Elke

  • vadda
    Gast
    • 26. August 2013 um 16:11
    • #2

    Wirklich beachtlich, was in so kurzer Zeit in Österreich geschafft wurde. Erinnert mich an den zügigen Straßenbau in SLO und HR - alle Achtung!

    Hab Dank für den informativen Bildbeitrag,
    Klaus

  • Gast001
    Gast
    • 26. August 2013 um 18:10
    • #3

    Es ist tatsächlich kaum zu glauben...
    Die Felbertauernstraße gehört ja nicht der ASFINAG und nicht dem östrreichischen Staat, sondern der Felbertauernstraßen AG. Ich nehme an, dass sie den Bau vorangetrieben haben, weil der Verlust der Mauteinnahmen erheblich war.

    Das dürfte allerdings nicht der einzige Grund gewesen sein.

    Die Region Osttirol ( Matrei u.a.) spürte den Urlauberückgang deutlich und nicht zuletzt litten die vielen Pendler, die täglich von Osttirol hinüber ins Pinzgau zur Arbeit fahren.
    Und dennoch: es musste Wald gerodet , Almfläche gekauft werden... wenn man weiß, wie lange "normalerweise" Grundstücksverhandlungen dauern und wie viele Einsprüche es oft gegen Straßenbaumaßnahmen gibt, so ist es noch erstaunlicher, wie schnell nicht nur die Bauunternehmen arbeiteten, sondern wie rasch auch auch die "Bürokratie" reagierte.

    Hut ab!!

    Liebe Grüße aus dem recht kühlen, regenerischen Bayern,

    Elke

  • wallbergler
    Gast
    • 27. August 2013 um 09:20
    • #4

    Liebe Elke,

    zunächst mal vielen Dank für die ausführliche Berichterstattung. Einfach Klasse.
    Und mit deiner Einschätzung zur Lage hast du den Punkt getroffen.

    Ich habe an anderer Stelle schon mal hierzu ausgeführt:


    Eine großartige Leistung, die auch so gewürdigt wird.

    Man darf aber nicht vergessen, was möglich wäre, wenn sich die Verantwortlichen immer zum Wohle der Bevölkerung zusammen setzen würden.

    Nicht der Kommerz Druck sollte ausschlaggebend sein, sondern vielmehr der Konsens um das Machbare ohne Versteifung auf gesetzliche Hürden müsste als Norm Maßstab gelten.

    Ganz lieben Gruß

    Helmut

  • wallbergler
    Gast
    • 6. Dezember 2013 um 09:47
    • #5

    Neues von der Felbertauernstr.

    Eine neue Trasse steht bevor. Und es liest sich schon recht positiv, denke mal, wenn das mit dem gleichen Elan durchgezogen wird, kommt eine
    hervorragende Lösung.

    Felbertauern- Neue Trasse

    Lieben Gruß
    Helmut

  • Gast001
    Gast
    • 6. Dezember 2013 um 10:17
    • #6

    Respekt!

    Ich habe schon mehrmals behauptet: die Österreicher sind Meister im Straßenbau-

    ich bin sicher, dass sie das fertigbringen!

    (...Unsere Lieblingsstrecke über die Alpen...)

    Danke für die Information, Helmut.

    Gruß,
    Elke

  • herby_51
    Gast
    • 6. Dezember 2013 um 18:32
    • #7
    Zitat


    Ich habe schon mehrmals behauptet: die Österreicher sind Meister im Straßenbau-

    vor allen Dingen ziehen bei den Östereichern alle Instanzen an einem Strang, haben nicht an allen

    Ecken und Enden mit Bürgerinitiativen und nicht Land hergeben wollen zu tun ..............


    Zitat

    „Es gab ein wohlwollendes Entgegenkommen seitens der Grundeigentümer, sie zeigten Verständnis für das Problem der Felbertauernstraße AG und Osttirols“,

    Das zieht sich bei Uns doch wie ein roter Faden durch solche Großprojekte, da machen uns die Österreicher tatsächlich etwas vor!

    Da kann man nur sagen : " Hut ab" ............

  • wallbergler
    Gast
    • 21. Dezember 2013 um 10:47
    • #8

    na, ein bisschen Sand im Getriebe, ist halt wie immer:

    und ausgerechnet das reiche Kitzbühl, oder besser gesagt, genau deshalb:

    Felbertauern Uneinigkeit


    Ganz lieben Gruß
    Helmut

  • wallbergler
    Gast
    • 26. März 2014 um 11:51
    • #9

    Es gibt wieder Neues und Interessantes zu berichten, von der Felbertauernstr. :

    Felbertauern Hangbrücke

    Helmut

  • Gast001
    Gast
    • 26. März 2014 um 12:35
    • #10

    Danke für den Link!
    Zitat daraus:

    Zitat

    neuen Trasse, die ab Mitte 2015 schwerverkehrstauglich wieder sämtliche Fahrzeuge im Begegnungsverkehr über die Nord-Süd-Route rollen lassen wird.

    Das sind ambitionierte Ziele!
    Hoffentlich klappt es !

    Liebe Grüße,
    Elke

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