CUMBRE DORSAL > Parte 1 | oder Teil 1: Unterwegs auf der TF 24 - bis zum Mirador de Ortuno

  • CUMBRE DORSAL
    - parte 1 -


    So bezeichnet man die einmalig schöne Auffahrt über den Bergrücken von La Laguna
    hinauf zu Las Canadas in einer Höhe von ca 2300 m
    aus der sich der höchste Berg "Teide" Spaniens erhebt.



    Vorwort


    Entlang der Strecke gibt es zahlreiche Aussichtspunkte "Mirador" mit grandiosen Aus- und Weitblicken, Panoramablicken zu beiden seiten des Bergrückens.


    Im unteren Teil der Strecke erstreckt sich der Esperanzawald.



    In dem Kiefernwald "Kanarische Pinien" wachsen auch Eukalyptus und Lorbeer.


    In ihm halten sich vor allem viele Wanderer auf und fühlen sich dort wohl. Sie parken ihren Wagen zwischen den Bäumen entlang der Straße, sofern sich eine Gelegenheit ergibt ohne größere Untiefen am Straßenrand ins Gelände zu fahren.




    TF24 oder Cumbre Dorsal


    In dem folgenden Beitrag nehme ich euch virtuell mit an Bord, damit auch die Leser in den Genuss kommen die Ausblicke während der Mirador-Stopps zu erleben.


    Egal wo der Urlauber sein Quartier hat, beginnt die Fahrt über den Cumbre Dorsal bei der Ausfahrt der TF5 südlich von La Laguna.


    Zu Beginn fährt man am nördlichen Flughafen Teneriffas vorbei und anschließend geht es erst mal ca 5,5 Kilometer durch eine größere Ebene geradeaus bis man den Ortsteil La Esperanza der Gemeinde El Rosario erreicht. Dort führen auch noch zwei Straßen von La Matanza von der Nordküste und von Santa Cruz über Llano del Moro zur Cumbre Dorsal.


    Viele Ausflügler legen schon einmal hier den ersten Stopp ein um einen vielleicht letzten Blick auf Santa Cruz de Tenerife im Bild festzuhalten.



    Im Hintergrund erkennt man das Anaga-Gebirge und rechts in der Ebene liegt die Hauptstadt der Insel.



    Nach La Esperanza geht es nun kontinuierlich aufwärts und man erreicht auch gleich den Bosque de la Esperanza.


    Es dauerte auch nicht lange und wir erreichten unseren ersten Aussichtparkplatz MIRADOR LAS LAGUNETAS an der Cumbre Dorsal.



    Die Tafeln sind teilweise schon von der Witterung angegriffen. Ferner muss man Spiegelungen in Kauf nehmen, da die Tafeln fest verankert sind.


    An den größeren Aussichtspunkten stehen 3-sprachige Informationstafeln. Diese Tafel widmet sich den Waldbränden auf Teneriffa und den Schaden den sie der Flora und Fauna zugefügt haben.

    Zitat

    Zwischen 1968 und 1994 gab es 1400 Waldbrände auf der Insel.



    Zuvor hatten wir den ersten Mirador Pico de las Flores ausgelassen.




    Für mich stellt sich nun die Frage, welche der Aufnahmen ich für den Beitrag auswähle, bevor wir den Mirador wieder verlassen.



    Der Beitrag soll ja keine unendliche Geschichte werden, aber vielleicht muss ich den Beitrag splitten.


    Blick in Richtung Gebirge Anaga


    und nun aus Santa Cruz de Tenerife



    Südwärts blickend schaut man in Richtung Candelaria auf die Ostküste



    und dazwischen kann man die Nachbarinsel Gran Canaria entdecken


    und auch noch etwas besser anschauen. Noch lag die Nachbarinsel in Wolken.


    Anschließend fuhren wir weiter und der nächste Fotostopp war am Mirador de Ortuno.



    Zitat

    Auf dieser Informationstafel wird über die Aufforstung auf der Insel gesprochen auf der bis 1951 eine große Abholzung stattfand. Vier Jahrzehnte Lang dauerte das Projekt um 4% wieder herzurichten. Inzwischen ist auch wieder der Blaufink im Wald anzutreffen.


    Die Karte der Informationstafel zeigt verschiedene Wander- und Rastmöglichkeiten in dem Gebiet auf.


    Je nach Wetterlage kann es sein, dass man schon hier in einen bezaubernden Nebelwald hineinfährt und auf Aussichten verzichten muss. Aber auch eine Fahrt durch den Nebelwald (Wie wir es 1994 hatten) birgt reizvolle Eindrücke.



    Wir hatten unsere Fahrt bewusst erst heute angetreten um möglichst wenig mit Wolken konfrontiert zu werden und es hat sich ausgezahlt.


    Schaut selbst beim Blick über Puerto de la Cruz hinweg zur Nachbarinsel La Palma.




    Am Mirador de Ortuno gab es erstmals einen Blick auf den Pico del Teide.





    Dank der Powershot von Annette mit dem 12-fachen Zoom konnte ich mein Teleobjektiv beruhigt in der Kameratasche lassen.


    Nach diesen faszinierenden Ausblicken setzten wir unsere Fahrt fort und passierten einige weitere kleinere Aussichtspunkte entlang der Cumbre Dorsal ohne zu stoppen.


    Nach gut zwanzig Kilometern führt noch eine Straße kommend von Güimar über Arafo zur Cumbre Dorsal.


    Nicht viel weiter stand unser nächster Aussichtsstopp an.



    Von dort aus werde ich wohl mit dem zweiten Teil der Cumbre Dorsal fortfahren.

    [COLOR="#0000CD"]Entdecke die Welt, wie einst Captain Cook, Baedeker oder Marco Polo[/COLOR]


    Carpe Diem Annette und Hartmut


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  • Du scheinst ja schon ganz vernarrt zu sein in das Spanische

    Zitat


    - parte 1 -


    :wink:
    ( Kannst Du Spanisch??)


    Kein Wunder - bei diesen Ausblicken.
    Jetzt erst kann man erahnen, wie unterschiedlich die Landschaften auf Teneriffa sind -
    trockene Terrassen und Vulkanlandschaften in Süden, Du hast uns diese Regionen in anderen Berichten ja gezeigt .


    Und hier: dichte Wälder, begrünte Berghänge, fruchtbare Felder..
    das hat seinen Reiz und gefällt mir sehr gut.


    Liebe Grüße,
    Elke

  • Wunderschön, lieber Hartmut,


    ein Genuss die Aufnahmen fast ohne Wolken. Ein Mirador reiht sich an den Nächsten. Die Fahrt kann ich mir gut vorstellen, rein ins Auto , raus aus dem Auto und immer wieder herrliche Motive ausgesucht.


    Wobei man sicher auch während der Fahrt den einen oder anderen Ausblick sausen lassen musste, da man nicht halten konnte.


    Es hat sich gelohnt, und vor allem auch die aufwändige Arbeit.


    Vielen Dank


    Lieben Gruß
    Helmut

  • Du scheinst ja schon ganz vernarrt zu sein in das Spanische
    ( Kannst Du Spanisch??)


    Ich kann kein Spanisch, genauso wenig wie kroatisch, aber ein paar Begriffe kenne ich.
    in Spanisch kann ich nur Druckbefehle bzw. -anweisungen geben.


    Aber zu Cumbre Dorsal passte Teil 1 oder 2 nicht so recht. Da gefäält mir parte besser.


    In der Regel bin ich bemüht das Deutschsein nicht raus hängen zu lassen.
    Ich achte darauf, dass ich die Titel möglichst in Landessprache oder transliterierter Fassung verwende.
    Es würde bei mir dann immer Warszawa statt Warschau oder Praga statt Prag heißen.


    das ist Teneriffa - die unterschiedlichsten Landschaftsformen.


    und immer wieder traumhaft schön anzusehen.


    Kein Wunder - bei diesen Ausblicken.
    Jetzt erst kann man erahnen, wie unterschiedlich die Landschaften auf Teneriffa sind -
    trockene Terrassen und Vulkanlandschaften in Süden, Du hast uns diese Regionen in anderen Berichten ja gezeigt .


    Und hier: dichte Wälder, begrünte Berghänge, fruchtbare Felder..
    das hat seinen Reiz und gefällt mir sehr gut.


    Du wirst die faszinierende Insel ja bald selber kennen lernen und mit ganz anderen Eindrücken erleben als ich. Zudem kennst Du die botanik mit namen, was für mich nur Blumen, Pflanzen, Sträucher oder Bäume sind von denen ich nur x Promille mit Namen kenne.

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    Carpe Diem Annette und Hartmut


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  • Ja, fremde Sprachen sind manchmal wie Musik.... sie wecken Erinnerungen und Emotionen.
    Mir geht es mit Französisch so( ich liebe den Klang dieser Sprache)


    Und doch verwende ich , wenn ich mich im deutschen Sprachraum bewege, lieber die deutschen Namen. Mailand statt Milano, Rom statt Roma, Straßburg statt Strasbourg , Singapur statt Singapore oder Singapura.


    Aber genau das macht u.a. den Reiz unserer unterschiedlichen individuellen Reiseberichte aus: sie tragen die Handschrift des Verfassers und lassen dessen Vorlieben erkennen. Und das ist gut.


    Bitte weiter so, Hartmut!


    Gruß,
    Elke

  • Lieber Hartmut,


    animiert durch deine Bilder und Beschreibungen haben wir uns auch einmal wieder die Dias unseres Teneriffa-Urlaubs von 1978 angeschaut. Du hast somit wunderschöne Erinnerungen geweckt.


    Herzlichen Dank,
    Irmgard und Klaus

  • Ja es sind einfach tolle Eindrücke auf der Cumbre Dorsal auch wenn sich viele Motive ähneln oder sich nur in Nuancen unterscheiden.


    animiert durch deine Bilder und Beschreibungen haben wir uns auch einmal wieder die Dias unseres Teneriffa-Urlaubs von 1978 angeschaut. Du hast somit wunderschöne Erinnerungen geweckt.


    Das werde ich nach Abschluss der Beiträge über Teneriffa auch machen und die Dias von 1993 und 1994 von der Bühne holen.
    Vielleicht finde ich die zeit sie zu digitalisieren.

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