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Eine unendliche Geschichte: Der „Ruhrpott“ (Das Muttental)

  • vadda
  • 15. November 2012 um 16:39
  • vadda
    Gast
    • 15. November 2012 um 16:39
    • #1

    Herrlichster Sonnenschein lud uns gestern dazu ein, auf den Spuren der Kohle zu wandeln. Mit unserem Urlaubshund ging es in das knapp 30 km entfernte Muttental, um den viel beachteten Bergbauwanderweg zu begehen.


    Schon im Jahre 1525 wurde hier der Kohleabbau urkundlich erwähnt. Zunächst im Tagebau, dann durch in den Berg getriebene Stollen und letztendlich durch den Tiefbau der „Zeche Nachtigall“ ab dem Jahr 1832 wurde hier zwischen den Berghängen die Kohle gewonnen.

    Dieser Gefahrenhinweis sollte beachtet werden, wir haben hier einige Tagesbrüche sehen können.


    Auf der Zeche Nachtigall kann der Besucher „anfahren“. An 32 Stationen auf einer Rundweglänge von 9 km wird die hiesige Geschichte des Steinkohlebergbaus auf Hinweistafeln erläutert.




    Das 1830 erbaute Bethaus der Bergleute:



    Ja, wir befinden uns hier im „Ruhrpott“.









    Im Jahr 1695 wurde der Stollen Reiger urkundlich erwähnt und ist wohl die älteste Stollenzeche der Region.


    Aus dem später über 400 Meter langen Stollen wurde die Kohle per Schubkarre zum Ufer der Ruhr gebracht.


    Burg Hardenstein


    Im Steinbruch Dünkelberg erkennt man über dem Ausgang des Nachtigallstollens die Schichten aus Sandstein, Kohle und Schieferton.



    Mit diesem Gruß …



    ... verabschieden sich aus dem „Pott“,
    Irmgard und Klaus

  • Huewer
    Gast
    • 15. November 2012 um 18:14
    • #2

    Das war tatsächlich ein toller Tag gestern, den ich leider mit 7 Japanern in Büro und Werkstatt verbringen mußte.

    Gerne hätte ich euch begleitet, denn das Muttental ist gerade mal 15 km Luftlinie entfernt. Wunderbar, wie ihr unseren Ruhrpott in ein gutes Licht gerückt habt. Danke für diesen tollen Bericht.

  • Gast001
    Gast
    • 15. November 2012 um 22:26
    • #3

    Wieder einmal korrigierst Du mit diesem Bericht und den Fotos das Bild, das uns in der Schule vom Ruhrgebiet vermittelt wurde!
    Sehr schöne Herbstbilder!
    Ich habe sie genossen! (Das ist wie eine eine letzte Anstrengung der Natur, nochmal intensiv Farbe zu zeigen vor dem langen Winter)

    Zum anderen beeindruckt mich aber auch die Beschreibung, wie früher gearbeitet wurde. Auf einrädrigen, sicher sehr schweren Schiebekarren auf schmalen Holzstegen über hunderte Meter bis zur Ruhr- was für eine Knochenarbeit!
    Man kann sich das heute kaum vorstellen.

    Danke, Klaus, für diesen schönen, interssanten Bericht aus Deiner Heimat!!

    Lieben Gruß,
    Elke

  • vize2
    Gast
    • 15. November 2012 um 22:43
    • #4

    Hallo vadda

    Wie von dir gewohnt ein Bericht für Geniesser!
    Du verstehst es wie kaum ein anderer, uns auch stille Ecken so zu zeigen, dass uns nur eine Reaktion bleibt: Begeisterung!
    Vielen Dank für diesen schönen Bericht!

    Viele Grüsse
    Viktor

  • claus-juergen
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    • 16. November 2012 um 08:35
    • #5

    hallo vadda,

    vielen dank für euren bericht einer region, die ich auch als weit davon entfernt lebender doch einigermaßen kenne.

    passend zum thema habe ich ein neues rätsel eingestellt. mal sehen, wer von euch die lösung findet:

    https://www.schoener-reisen.at/forum/showthread.php?4095-1010-Jürgen-der-Eisenbahner&p=34516#post34516

    grüsse

    jürgen

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