Eines der schönsten und wohl größten Schlösser haben wir hier fast vor unserer Türe.
Das Schloss Laxenburg mit seinem riesigen Schlosspark.
Den haben wir letztes WE besucht.
Rein ging es beim Haupteingang, wo sich auch die Orangerie, der Maierhof, der blaue Hof und das alte Schloss befinden.
Diese Objekte, sowie das innere der Franzensburg im Park werden wir später berichten, hier jetzt mal ein schöner Rundgang durch den Schlosspark.
Parkplätze gibt es genug, sowohl vor als auch im Schlosspark.
3,- für Parkplatz und auch der Park selber
Geschichtliches für interessierte gibt es hier genug: https://www.schloss-laxenburg.at
Dann kann man sich aussuchen wie man gehen möchte. Es gibt verschiedene Parkrunden zum bewandern. Bis zu 7 km (die größte), welche auch wir begingen.
Vorbei geht es zuerst mal bei den Hauptgebäuden wie oben erwähnt.
Dann beginnt schon der riesige Park mit all seinen Sehenswürdigkeiten. Man hat einen riesigen Rundblick über große Teile des Parkes.
Ein sehr großer Schloss-See befindet sich im Park, welcher mit verschiedenen Booten zu befahren ist.
Sowohl miot E-Booten, Tretbooten, Kuschelbooten als auch größere Schiffchen.
Aus zu leihen am Vermietplatz, ab 8 Euro eine halbe Stunde.
Dafür hat man aber dann ganz besondere Aussichten. Franzlschloss, Hauptgebäuden, Grotten, Insel usw.
Der See hat eine größe von etwa 25 ha, und damit ein Zehntel der Gesamtfläche des Parkes mit 250 ha.
7 Inseln befinden sich im See
Der Rundgang ist wirklich besonders schön, man hat auch Ruheplätze mit Bänken usw.
Zwischendurch befinden sich kleine Bäche mit Wasserfällen dazwischen.
Bootsvermietung, hier gibt es aber auch Lokale zum stärken.
Ganz besonders schöne Bäume befinden sich im Park, welche besondere Formen angenommen haben
Im Gelände befindet sich ein etwa 4000 Quadratmeter großer Kinderspielplatz, den ich hier nicht zeige, da wir andere Interessen hatten.
Man konnte ihn aber sehen und er ist sehr schön angelegt.
Ausblick auf eine Insel
Der Weg führt uns unter andrem zur "Rittersäule"
Sie trägt einen geharnischten Rittersman, der sich auf einen österreichischen Wappenschild stützt, und ruht auf einem großen Postamente, zwischen zwey colossalischen Löwen. In einem mit Gittern verschlossenen Hohlraume des Postamentes sieht man 6 alabasterne Büsten, mit vieler Kunst gearbeitet, und gewiß von großem Werthe. Dieses massive Werk ist das burgherrliche Vogteyzeichen, und ist mit in das Prospectstück aufgenommen worden, welches L. Janscha von dem Ritterschloß und seiner nächsten Umgebung gezeichnet und C. Postl gestochen hat."
Hier ein Blick zur Grotte
Blick zur Franzensburg
Wieder im dunklen Walde der Rittersäule
Blick zu den Grotten wieder
Brücke (Löwenbrücke) über die Grotten ( Grotte selber zurzeit in Restaurierung)
Sophiental unterhalb der Grotte
Die große Kaskade (Wasserfall) mit der Sphinxbrücke
ebenfalls zum ausruhen
1798 wurde mit dem Bau des Turnierplatzes begonnen, mit Kaiserloge, Richterlogen und Zuschauertribünen
Die Franzensburg, ein Hauptwerk des romantischen Klassizismus, wurde im Jahre 1798 unter der Leitung des k.k. geheimen Kammerzahlamtskassiers und späteren Schlosshauptmannes Michael Riedl, Edler von Leuenstern, begonnen. Mit der Realisierung war vor allem der Hofsteinmetzmeister Franz Jäger, Vater (1743-1809), betraut.
Da sie auf einer Insel liegt, muss man mit einer Fähre überqueren
Das innere, der Burghof
ein schöner Uhrturm, fast so schön wie der Grazer Uhrturm
Von aussen wie innen schön
Vor der Franzensburg, natürlich Wasser, eine herrliche Oase der Ruhe, richtig zum wohlfühlen und entspannen.
Eas auch wir taten, in den bereit gestellten Liegen
Kollosalbüste von Kaiser Franz