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Zwischen Starnberg und Andechs, ein Sonntags Radlausflug!

  • wallbergler
  • 27. Juni 2012 um 13:16
  • wallbergler
    Gast
    • 27. Juni 2012 um 13:16
    • #1

    Liebe Foris,

    man kommt ja zu nichts mehr, lach, vor lauter Höhepunkten hier.


    Sicher erinnert ihr euch noch im Zusammenhang mit Jürgen`s Bilder Rätsel bzgl.der Justizvollzugsanstalt Rothenfeld, an meinen Link der Mountain Bike Strecke Starnberg – Andechs.


    MB Strecke


    Genau diese Strecke sind wir letzten Sonntag wegen der Anregung nach gefahren .


    Ich kann es im Voraus schon gestehen, die Seele war im Leerlauf.

    Der Radweg führte ja zunächst über die bekannte Maisinger Schlucht, die wir vom dortigen Parkplatz weg befuhren. Was für ein hochkarätiges Landschafts Fleckchen.


    Zwar waren allerhand Eltern mit ihren Kindern auf den sich durch die Schlucht schlängelnden Wegen unterwegs, was uns aber für diesen Teil besonders entgegenkam.


    Hier konnten wir wieder ausgiebig unser Bedürfnis nach Augenblicken der Ruhe und Stille durch langsam fahren befriedigen.



    Am Ende der Schlucht ging es zunächst durch Maising hinaus auf landwirtschaftlich gepflegte Natur, belohnt zusätzlich mit herrlichem Ausblick Richtung Alpen.




    Nach der Einfahrt in Machtlfing trafen wir schon mal wieder auf bay. Wohlfühl Wohnen , hier das Haus eines Orgelmeisters



    Wobei der an der Südwand des Gebäudes befindliche Birnbaum schon beachtliche Früchte trug



    Noch in Hochstimmung , was uns einer der schönsten Monate, der Juni, zu bieten hatte, auch war es überaus
    angenehm warm, öffnete sich uns plötzlich die viel beschriebene botanische Attraktion um das Hochmoor und den Filz um das Mesner Bichl.

    Was für ein herrliches Naturschutzgebiet.







    Immer wieder trafen wir auf versprengte Wandergruppen , die sich wie wir im teigigen Boden die atemberaubende Pflanzen Flora näher betrachteten.


    Schließlich machte sich aber ein Knurren im Magen bemerkbar und so sahen wir alsbald schon den Kirchturm des Heiligen Berges Andechs vor uns.



    Wohl wissend, dass dieser Verköstigungstempel für Urbayern und Zuagroaste besonders am Sonntag im Focus lag, zogen wir es einvernehmlich vor, von Erling aus quer durch Forstwege im Naturschutzpark zurück nach Machtlfing zu radeln, um damit beim ruhigen und beschaulichen Gasthof Höfner einzukehren, um uns dort für die Rückfahrt zu stärken.



    Ziel war es, im Anschluss daran hinunter nach Traubling zu fahren, um kurz vor Ortsanfang quer durch landwirtschaftlich bewirtschaftete Auen ,durch ein weiteres Moor und Filzgebiet an sumpfigen Wiesen vorbei den besonders reizvollen Maisinger See in Augenschein zu nehmen.


    Hier kurz vor dem See,



    der für manchen dermaßen verführerisch funkelte ,



    dass er es schließlich nicht mehr aushalten konnte und seinem Kälte resistenten Frauchen



    mit Höchstgeschwindigkeit hinter her rauschte.




    Weiter hinten am See konnte ich noch ein Idyll fotografieren, nämlich eine Seeroseninsel mit einem Entchen im Vordergrund



    Im Übrigen war aber auch eine Gastwirtschaft mit Tisch und Stuhlreihen am Ufer, von diesem echten Trubel hielten wir uns aber fern, zumal davor große Parkplätze die Anfahrt erlaubten.


    Und so tauchten wir nochmal in die Maisinger Schlucht ein




    Und kurz vor unserem Standort am Ende der Schlucht, die in eine Wiese überging, konnte ich noch
    frisch Gemähtes als Motiv wählen.



    So überwältigt von einem überaus gelungenen Sonntagsausflug fuhren wir auf wenig befahrenen
    Staatsstraßen mit Sicht auf eine übervolle , nur zähflüssigen Verkehr zulassende Autobahn, Richtung Heimat.


    euer

    wallbergler

  • Gast001
    Gast
    • 27. Juni 2012 um 20:51
    • #2

    Wenn ich mir das auf dem Kärtchen ( s. Link) anschaue, dann habt Ihr an diesem Tag eine ganz beachtliche Strecke zurückgelegt!:401:
    Aber bei so viel schöner Landschaft und Natur habt Ihr die Entfernung vermutlich kaum gespürt ( und trainiert seid Ihr ja auch :wink:)

    Knabenkraut und Sumpfgladiolen ( Sumpf- Siegwurz) auf einer Wiese nebeneinander: was für ein Glücksfall!!
    Wieder einmal hast Du uns gezeigt, wie schön es "bei uns" ist!

    Danke, Helmut!

    Gruß,
    ELke

  • Huewer
    Gast
    • 27. Juni 2012 um 21:47
    • #3

    Helmut, da muss man den Hut ziehen, bei den Strecken, die ihr so bewältigt.

    Die wunderbare Landschaft begeistert und die Frage taucht wieder auf, warum hat man nicht genügend Zeit um sich all dies anzuschauen.
    Also am PC die schönen Bilder anschauen und träumen.

    Danke, das ihr euch angestrengt habt, um uns dieser Bilder zu servieren.

  • Olifan
    Gast
    • 28. Juni 2012 um 13:28
    • #4

    Lieber Helmut,

    ich habe mich sehr über Deinen Rad-Bericht gefreut.
    Albert hätte das sicherlich auch, aber der ist zur Zeit in Istrien um Klarschiff zu machen.

    Deine gewählte Strecke gehört zwar nicht in ihrer Gesamtheit, aber doch in Teilbereichen zu unseren ständigen Radrouten von zu Hause aus und ist daher gut bekannt.
    Da habt Ihr ja ganz schön viele Kilometer zurückgelegt!
    Der idyllische König Ludwig Wanderweg von Starnberg durch die Maisinger Schlucht zum Maisinger Weiher durch das Naturschutzgebiet mit Moor- und Heide-Landschaft weiter bis nach Andechs ist eine unserer Lieblingsstrecken.

    Von dem Motiv der Einfahrt nach Machtlfing haben wir fast den gleichen Ausschnitt (aus August 2011).
    Und man lernt immer noch dazu: Ich wusste nicht, dass es sich bei dem hübsch bepflanzten Hof, um das Haus eines Orgelmeisters handelt.

    Vielen lieben Dank für die schönen Beschreibungen Eures überaus gelungenen Radl-Ausflugs.

    Liebe Grüsse
    Gabi

  • wallbergler
    Gast
    • 28. Juni 2012 um 19:48
    • #5
    Zitat von Olifan

    Ich wusste nicht, dass es sich bei dem hübsch bepflanzten Hof, um das Haus eines Orgelmeisters handelt.

    Hallo Gabi,

    zunächst vielen Dank für deine lieben Zeilen und es zeigt sich, wie klein die Welt doch ist.

    Ja , in dem Haus wohnt Frau und Herr Bruno Ortner, letzterer Orgelmeister. Es ist die Rothenfelder Str.13.

    Nachdem ich jetzt nicht wusste, was in der Hängevitrine stand, sah nur groß geschrieben, Orgelmeister, habe ich heute versucht, Näheres zu erfahren.

    Und nach einem Telefonat mit der sehr liebenswürdigen Frau Irene Ortner darf ich hier, neben Namen und Adresse, bekannt geben, was in der Hängevitrine
    steht:

    " Pfeifen, Orgeln, Neubau v. Orgeln,
    kompl. Planung, Ausf. aus einer Hand,
    f. Küchen u. Wohnräume, Reparatur ,
    Pflege, alles System, Harmonium
    Reparaturen und Stimmung,
    selbst spielende Flötenwerke, Drehorgel,
    Stimmungen aller Instrumente
    Herstellung feinmech. Holzteile f. Technik
    und Modell Flugzeugbau

    Orgelmeister

    Das ist das Bayernlandl. Du bekommst einfach so eine Auskunft. Ich meine, auch wenn es die riesige Arbeitsleistung eines Künstlers, und das ist in meinen Augen ein Orgelmeister , so nebenbei erläutert, finde ich dass das Blumen umrankte, wunderschöne Haus offensichtlich ein Blickfang für Naturfreunde ist.

    Ganz liebe Grüße auch an Albert
    Helmut

  • tosca
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    • 29. Juni 2012 um 00:14
    • #6

    Lieber Helmut,

    gerne bin ich mit Euch virtuell geradelt :) Es ist immer wieder beeindruckend, was Du und Cilly so leistet, und Ihr/Du dann noch Zeit und Muse findet, so schöne Fotos zu machen.
    Man muss nicht immer in die Ferne schweifen, auch das Gute (die Heimat) liegt so nah und bietet wunderschöne Ausflugsziele.
    Danke fürs Mitnehmen auf die Radtour :)

    :blume17: Grüssle von Sylvi

    Nicht woher der Wind weht, sondern wie man die Segel setzt, darauf kommt es an!

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