Alte Pkw waren neulich zwar nicht in Obergünzburg unterwegs. Die Eigner von alten Traktoren haben kurzerhand Wohnanhänger mitgeführt und unternahmen eine mehrtägige Reise durchs Allgäu. Wo es an dem Tag noch hingeht konnte mir keiner der Traktoristen sagen. "Man wird es sehen" war die lapidare Antwort. Auch bei dieser Form des Reisens ist wohl der Weg das Ziel.
grüsse
jürgen
"Fährt der alte Lord fort, dann fährt er mit dem Ford fort" sagte glaublich einst Heinz Erhardt.
Das Auto steht im Schloßhof von Wolfegg neben dem Automuseum welches wir nicht besichtigt haben.
grüsse
jürgen
Hallo Jürgen.
Das Auto steht im Schloßhof von Wolfegg neben dem Automuseum welches wir nicht besichtigt haben.
Vor bestimmt fast 20 Jahren waren wir vom Bodensee von Langenargen aus mal in Wolfegg und haben uns u. a. das Automuseum von Fritz B. Busch angesehen. Leider habe ich davon keine Bilder und auch keine richtigen Erinnerungen mehr an das Museum.
Danke fürś Zeigen.
Viele Grüße, Daniel.
Hallo Jürgen.
Das Auto steht im Schloßhof von Wolfegg neben dem Automuseum welches wir nicht besichtigt haben.
Vor bestimmt fast 20 Jahren waren wir vom Bodensee von Langenargen aus mal in Wolfegg und haben uns u. a. das Automuseum von Fritz B. Busch angesehen...
hallo Daniel,
das Automuseum von Fritz B. Busch, dem ersten und bekanntesten Motorjournalisten im Fernsehen gibt es nicht mehr. In zwei Räumlichkeiten der Schloßanlage ist ein Automuseum von Herrn Flosbach untergebracht. Mit dem haben wir vorgestern gesprochen. Busch hat testamentarisch seinen Nachlaß der Tochter überschrieben und verfügt, daß die Enkel nichts bekommen. Aus dem Grund hat die Tochter nach dem Tod von Busch im Jahr 2010 auch fast alle gesammelten Fahrzeuge verkauft.
grüsse
jürgen
Hallo Jürgen.
Ah ok, das wusste ich nicht, eigentlich sehr schade. Aber es wurde ja ein anderes Museum dort eröffnet.
Viele Grüße, Daniel.
Das Auto fährt tatsächlich und wird für Hochzeiten in Albanien genutzt. Wer etwas auf sich hält muß nun mal einen Mercedes als Pkw zum Standesamt oder zur Kirche wählen.
Ich habe keine Ahnung ob Mercedes dieses Auto jemals so gebaut hat oder es eine Sonderanfertigung ist.
Das Auto stand vor dem Nobelhotel am Strand in Saranda.
Wir waren eine Zeitlang dort und ich bin hier auch schwimmen gegangen. Als das Auto dann umgeparkt wurde konnte ich den Krach des Motors hören. Aber auch das gehört dazu. In Albanien muß man allen zeigen was man hat oder sich leisten kann.
Es fehlt der Mercedesstern am Lenkrad.
Romantik pur
Im Vergleich dazu ist der alte Yamaha Roller aus Vlora nicht unbedingt ein Hingucker auch wenn sein Zustand sehr gut erscheint.
grüsse
jürgen
In unserem Nachbarort Hiltenfingen habe ich schon öfters diesen alten Mercedes gesehen. Ich kenne mich mit diesen Oldtimern zwar nicht aus, nehme jedoch an, dass es sich hier um ein Modell 190 handelt. Dies lässt sich aus dem Kennzeichen ablesen. Heute habe ich mal angehalten und mir diesen PKW genauer aus der Nähe angeschaut.
Das ist halt noch ein echter Mercedes mit dickem Blech und Chrom.
Ein massiver Kühlergrill, der diesen Namen auch noch wirklich verdient.
Ein Blinker und eine Antenne zum manuell herausziehen. Windschnittigkeit oder ein CW-Wert spielte damals noch keine Rolle.
Ein Armaturenbrett mit viereckiger Uhr, Schiebereglern für Lüftung und Heizung und Lenkradschaltung. Ich glaube, dass der Ring im Lenkrad die Taste für die Hupe ist.
Meines Wissens hatten die Pkw zu dem Zeitpunkt, als dieser Mercedes gebaut wurde noch gar keine Sicherheitsgurte. Die dürften später nachgerüstet worden sein. Dieses Auto ist jedenfalls in einem sehr guten Zustand.
Grüße
Jürgen
Das ist ein Mercedes W 110, wie er von 1961 bis 1968 gebaut und mit dem 1,9 Liter Hubraum- Benzin-Motor M 121 mit 80 PS ausgestattet wurde. Deshalb die Bezeichnung 190 oder 190 D, interne Bezeichnung 190 c oder 190 Dc. Der Dieselmotor OM 621 III hatte allerdings 2,0 Liter Hubraum mit aber nur mageren 55 PS. Dafür war er aber für seine Zuverlässigkeit und Langlebigkeit berühmt.
Das Modell ist auch als "Kleine Flosse" bekannt, der kleine Bruder der "Großen Flosse" mit 2,2 oder 2,3 Liter-Motoren. Der Innenraum war aber so groß wie beim großen Bruder!
Der hier gezeigte Wagen dürfte nach 1963 gebaut worden sein weil der Rückspiegel anfangs auf dem linken Kotflügel saß. Erst 1963 rückte der hinter das Ausstellfenster.
Eine Besonderheit war der Walzentachometer, der "Fieberthermometertacho" genannt wurde.
Liebe Grüße von waldi 
hallo Waldi,
woher stammt dein Wissen über das Auto? Hast du damals schon einen Mercedes gefahren wo diese Marke nur von Menschen mit Geld und Landwirten wegen des steuerbegünstigten Diesels gefahren wurde? Heutzutage macht es Leasing möglich daß jedermann sich einen Mercedes-Benz "leisten" kann. 
grüsse
jürgen
Hast du damals schon einen Mercedes gefahren...
Nein, leider nicht! Aber ich hatte einige Verwandte und Nachbarn die solche Autos fuhren. Ich fand sie früher toll und sie haben mich immer fasziniert. Es reichte aber nie für einen eigenen Mercedes.
Deshalb fahre ich derzeit einen koreanischen Diesel.
Die Detailinfos in meinem Beitrag habe ich mir bei Wikipedia geholt.
Liebe Grüße von waldi
