Gute Vorsätze?

Zitat von tosca

So meine Lieben,EEEEEEIIIIIIINSPRUCH!!Auch ich gehöre zu den "Stockenten"

Hihi, ich auch, und der Spruch kommt daher, weil er irgendwie lustig ist, und auch mich persönlich trifft.

Ich hab immer so einen Hang , dass ich über mich selbst lachen kann (du ja, wie ich sehe auch).

Ich verzichte z.B. beim Bergwandern nie (wegen meinem Kreuz) auf diese Stöcke!!)

Aber mit Verlaub, wenn man oft sieht, wie die die Stöcke hinter sich herziehen, kaum einen Millimeter hoch tragen,
das Gesicht dem ganzen angepasst, da kommt man schon mal auf den Gedanken, als ob ihnen was getan wurde. lach.

LG
Helmut

Ja, also abnehmen kann nie schaden! Das wäre schon mal das erste Thema.
In diesem Zusammenhang dann auch Nummer 2: mehr frisch selbst kochen und weniger beim Lieferdienst bestellen (wird meinen Lieferanten * wohl nicht sonderlich freuen)!
Und zum Schluss der Klassiker - mit dem Rauchen aufhören!!! Ich hoffe es gelingt mir wenigstens eine Sache durch zuziehen!?

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ELMA

Zitat von tosca

So meine Lieben,

EEEEEEIIIIIIINSPRUCH!!!

Auch ich gehöre zu den "Stockenten" und ich kann Euch sagen, es gibt (fast)nichts effektiveres um den Körper fit zu halten (ja, auch joggen kann da nicht mithalten) - vorausgesetzt, man macht es richtig!
Es genügt natürlich nicht, wie in Dieters Beispiel, die Stöcke spazierenzutragen nur um zu sagen: Ich mache "nordic walking", einen Kurs (oder zumindest eine gute Einführung von jemanden der es richtig beherrscht) sollte man meiner Meinung nach unbedingt besuchen, sonst sieht es so aus, wie Dieter es beschreibt. Man sieht sofort, wer's kann und wer nur so tut als ob ;-). Ich bin seit anfang des "Trends" dabei, also schon ein paar Jährchen, habe allerdings auch krankheitsbedingte (Skiunfall-Bänderriss, 2 Bandscheibenvorfälle) Auszeiten nehmen müssen - ansonsten Stöcke schnappen, Hunde einladen und ab in den Wald - herrlich

Jetzt kommt von mir ein Einspruch in dreierlei Dingen.

Zum ersten ist es nicht erlaubt Hunde im Wald frei laufen zu lassen, was auch einen Grund hat (Jagdtrieb) und sehr teuer werden kann.

Zum zweiten lernt man schon Kindern wie ruhig man sich im Wald verhalten soll um die meist scheuen Tiere nicht zu verschrecken.

Zum dritten braucht man keine Stöcke um abzunehmen, das kann man einem Fußballtrainer nicht zu erzählen. Fragt mal einen Sportlehrer, der sagt euch wie unwichtig die Stöcke sind.

Versteht es bitte richtig, mir liegt sehr viel an einem Tierreichen und ruhigen Wald.

Hallo Anton!

Ich sehe das mit den Hunden im Wald nicht so streng!
Niemand wird seine Hunde durchs Dickicht toben und streunen lassen ( und wenn, dann sollte das bestraft werden, Jäger werden da sicher auch nicht zögern und ihr Gewehr benützen)
Ich bin im Übrigen sicher, dass die meisten verantwortungsvollen Hundebeitzer ihre Hunde angeleint in den Wald mitnehmen! Warum auch nicht??

Zitat

Zum zweiten lernt man schon Kindern wie ruhig man sich im Wald verhalten soll um die meist scheuen Tiere nicht zu verschrecken.

Wenn wir zum Tierebobachten in den Wald z.B. zu einer Futterstelle gehen, dann schleichen wir uns an . Aber wenn wir im Wald spazieren gehen, dann singen und johlen wir zwar nicht - aber unterhalten tun wir uns sicher. Ich denke nicht, dass die Wildtiere dadurch gestört werden ( z.B. die Wildschweine, die derzeit überhand nehmen und vor kurzem in unserem Nachbarort den dortigen Fußballplatz umgegraben haben)

Zum Thema Stöcke beim Wandern, bzw beim Walking:
Nein, zum Abnehmen braucht man keine Stöcke...da reicht zunächst mal fdH und egal welche Bewegung ( Schwimmen, Hometrainer, Langlauf, Radfahren usw...
Du kannst ein Fußballtraining nicht mit Bergwandern, bzw mit Walking vergleichen. Das sind andere Trainingsziele und Wirkungen.

Ich benütze zum Bergwandern seit mehr als 30 Jahren Stöcke- die Entlastung der Gelenke vor allem beim Bergabgehen ( vorausgesetzt, sie werden beidseitig gleichzeitig eingesetzt) ist enorm und ist wissenschaftlich nachgewiesen.

Und zum Nordicwalking: Das ist eine eigene Sportart und nicht nur ein "Spazierengehen mit Stöcken" -
Wer es richtig macht, der wird die Ganzkörperbeanspruchung ziemlich schnell spüren .

Gruß,
Elke

Zitat von ELMA

Ich sehe das mit den Hunden im Wald nicht so streng!
Niemand wird seine Hunde durchs Dickicht toben und streunen lassen ( und wenn, dann sollte das bestraft werden, Jäger werden da sicher auch nicht zögern und ihr Gewehr benützen)
Ich bin im Übrigen sicher, dass die meisten verantwortungsvollen Hundebeitzer ihre Hunde angeleint in den Wald mitnehmen! Warum auch nicht??
Gruß,
Elke

Es ging ja auch um NORDIC WALKING und das man dabei einen Hund dabei hat. Das dieser dann angeleint ist halte ich für ein Gerücht, was ich schon oft selbst festgestellt habe.

Um auf die Stöcke zu kommen, in den Bergen zum Wandern ist das doch völlig normal. Um beim NORDIC WALKING abzunehmen braucht man keine Stöcke wenn man richtig läuft. Es ist eine Modeerscheinung mit der viel Geld gemacht wurde und nicht mehr. Unzweifelhaft kann ich durch Jogging weit mehr und besser abnehmen.

Ich wäre momentan froh wenn ich joggen könnte.

Was die Wildschweine betrifft so sollten wir Menschen endlich lernen das es uns nicht zusteht zu befinden ob es davon zuviele gibt oder nicht. Die Natur regelt das schon selbst.

Zitat

Um beim NORDIC WALKING abzunehmen braucht man keine Stöcke....Es ist eine Modeerscheinung mit der viel Geld gemacht wurde und nicht mehr.

Zitat

so sollten wir Menschen endlich lernen das es uns nicht zusteht zu befinden ob es davon zuviele gibt oder nicht. Die Natur regelt das schon selbst.

Hallo Anton!

Mit diesen beiden Thesen kommen wir jetzt weit vom Thema des Threads ab - aber es wäre interessant, darüber zu diskutieren.
Sollten wir nicht zwei Themen neu öffnen ( getrennt) und diskutieren:

"Nordic Walking oder Joggen ? Wie es richtig gemacht wird, Vor- und Nachteile und für wen diese Sportarten geeignet sind." ( Es geht doch nicht nur ums Abnehmen!)

"Gleichgewicht in der Natur: Regelt die Natur heute alles noch selbst?"

Wenn Du willst - ich diskutiere mit - vielleicht gibt es noch weitere Interessenten an diesen beiden Themen.

Gruß,
Elke

Ich bin der Meinung, dass man das für und wider der unterschiedlichen sportlichen Betätigungen am besten beurteilen kann, wenn man diese auch selbst ausprobiert.

In Vorbereitung auf den National Walking Day auf Schalke im Jahr 2006 bin ich wenige Wochen vorher zum ersten Male „gewalkt“ (ohne Stöcke). An den nächsten beiden Tagen konnte mein „jogginggestählter Körper“ vor Muskelkater - vor allem in den Pobacken – kaum laufen. Das hat mir dann schon gezeigt, dass gegenüber dem Joggen auch andere Muskelpartien beansprucht werden. An den Laufzeiten mag man ablesen, dass es sich hier um wirklichen Sport handelt: Irmgard die 30 km in 3:56:54 und ich die 10 km in 1: 14:31. Für die Ü50-Klasse war das wirklich nicht schlecht.

Beim (richtigen) Einsatz von Stöcken wird natürlich die Oberkörpermuskulatur auch noch stärker beansprucht. Irmgard walkt/joggt täglich gut 1 Stunde. Beim Walken trägt sie oft auch Gewichte an den Handgelenken. Sie hat anfangs schmerzhaft feststellen müssen, dass hier wieder andere Muskelpartien zum Einsatz kommen.

Jeder sollte für sich die beste Sportart finden. Meine besteht z. Zt. aus „Fingerjogging“ auf der Tastatur meines PC.

Mit sportlichem Gruß,
Klaus