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Weg der Sinne - Der Rothaarsteig

  • vadda
  • 15. August 2011 um 16:54
  • Gast001
    Gast
    • 18. August 2011 um 20:33
    • #11

    Schwitzend sitze ich hier in Montenegro am Meer und genieße Deinen Bericht und die Bilder, deren Farben mich schon sehr an den Herbst erinnern!

    Die roten Beeren der Eberesche und die Weidenröschen, das "Unkraut am Wegrand", deuten doch schon sehr auf das Ende des Sommers hin!
    Kulturell, landschaftlich und geologisch habt Ihr Euch einen sehr schönen Weg ausgesucht- aber durchaus auch physisch anspruchsvoll!
    Ihr werdet nach dieser Woche topfit sein! :wink:

    Ich werde mal versuchen, Kontakt zu Petrus aufzunehmen, dass er Euch (und Deiner Kamera) für die nächsten Tage schönes Wetter beschert...

    Alles Gute für die weiteren Teilstrecken
    und liebe Grüße,
    Elke

  • Olifan
    Gast
    • 19. August 2011 um 07:09
    • #12

    Hallo Irmgard und Klaus,

    154 km per pedes! - Wir sind schwerst beeindruckt!
    Mal ganz abgesehen von der bewundernswerten körperlichen Leistung, kommen wir aus dem Staunen nicht raus über die abwechslungsreiche Landschaft, die Ihr in fantastischen Bildern präsentiert und die interessanten Erläuterungen zu einer uns völlig unbekannten Gegend. Herzlichen Dank dafür!

    Die fast Live-Dokumentation Eurer Mammuttour verfolgen wir nicht nur, sondern leiden auch mit:

    Zitat von vadda


    Aber erst nach Versorgung von Irmgards auf einer bergab-Schotterstraße durch eine fatalen Sturz arg lädierten Knies und Entleeren meines mit meinem Blut gefüllten Wanderschuhs. Das wird mir wohl für den morgigen Tag eine (ausschließlich von mir erzwungene) Ruhepause einbringen.


    Wir wünschen Euch Beiden „Gute Besserung“ damit Ihr euer weitgestecktes Ziel erreicht
    und hoffen (auch im eigenen Interesse), auf eine glückliche Fortsetzung und einen gelungenen Abschluss Eurer aufregenden Wandertage auf dem Weg der Sinne.

    Liebe Grüsse
    Albert + Gabi

  • vadda
    Gast
    • 19. August 2011 um 12:16
    • #13

    Alles halb so wild, wir sind wieder fit wie zwei Turnschuhe!

    Und so haben wir uns gestern nach Oberkirchen aufgemacht, um heute mit dem Bus nach Winterberg zu fahren und die dritte Etappe nach Oberkirchen anzugreifen. Einen schönen Stellplatz auf einem Wanderparkplatz haben wir gefunden.


    Wir genossen den Tag mit einem Spaziergang (nur wenige Kilometer, ganz ohne kann eine Berziege ja nicht) zum nächsten Biergarten, Lesen und viel Ruhe.

    Am Abend stellten wir fest, dass wir in einem Flussbett geparkt hatten. Ohne Unterbrechung zuckten Blitze, Regen, Hagel, wahre Sturzfluten kamen vom Himmel. Als ich dann endlich die Idee kam ein Foto zu machen, war aus dem Flussbett allerdings schon ein Bachbett geworden.


    Am heutigen Morgen sah die Asphaltfläche dann so aus:


    Da es immer noch regnete und grummelte, ist ein zweiter Ruhetag leider unumgänglich. Dabei hatten wir uns schon wieder so sehr auf das Wandern gefreut (wirklich, auch ich!).

    Wir haben uns auf einen in der Nähe liegenden Womo-Stellplatz mit Strom geflüchtet und werden uns den Regentag mit Internet und TV verkürzen.

    Morgen früh auf ein Neues!
    Irmgard und Klaus

  • mariesa
    Gast
    • 19. August 2011 um 18:26
    • #14

    Hallo Vadda ...

    GANZ WICHTIG ! In Oberkirchen abends vor dem Gasthof Schütte ein lecker gezapftes Veltins trinken.

    Sonst geht es morgen nicht so richtig weiter Richtung Schanze / Rhein-Weser-Turm - eine der schönsten Strecken des Rothaarsteiges.

    Wir wünschen Euch ein "Gut zu Fuß"

    Marie & Jürgen (jojo)

  • Huewer
    Gast
    • 19. August 2011 um 18:34
    • #15
    Zitat von vadda


    Am Abend stellten wir fest, dass wir in einem Flussbett geparkt hatten. Ohne Unterbrechung zuckten Blitze, Regen, Hagel, wahre Sturzfluten kamen vom Himmel. Als ich dann endlich auf die Idee kam ein Foto zu machen, war aus dem Flussbett allerdings schon ein Bachbett geworden.

    Liebe Irmgard, Lieber Klaus

    Ich freue mich, das Ihr den gestrigen Abend unbeschadet überstanden habt. Habe tatsächlich an euch gedacht, denn das Unwetter hat ja etliche Bäume umgeschmissen, von den Regenfluten ganz zu schweigen.
    Insbesondere wenn man im WoMo sitz, der Regen aufs Dach prasselt, bekommt man nicht alles mit, was so alles in der unmittelbaren Umgebung passiert.
    Das Wochenende soll ja vom Wetter sehr gut werden, so das Ihr Eure gewaltige Tour mit Freude fortsetzen könnt.
    Ich finde es super, dass man auch aus NRW etwas zu lesen bekommt, denn es gibt, wie ma sieht, auch hier sehr schöne Ecken.
    Gutes Gelingen für die nächste Etappe.

  • wallbergler
    Gast
    • 19. August 2011 um 19:51
    • #16

    Puuhhhh, ihr Zwei Lieben,

    also wenn ich das ganze Zeug sehe, dass da so vorbei geschwappt ist, das lässt Schlimmes ahnen, was ihr mitgemacht habt. Noch dazu an dieser Stelle vor dem Grashang.
    Im ganzen betrachtet, ist das schon eine Wahnsinns Tour, muss ich immer wiederholen. Allen Respekt euch, aber auch alle Daumen hebend,

    dass das Wetter wie vorher gesagt über längere Zeit besser wird (um die Gewitter werdet ihr wohl wie wir auch nicht herum kommen),

    dass ihr ohne Zwischenfälle eine wunderschöne Wanderung wieder aufnehmen könnt.

    Alles Gute euch
    und herzlichen Dank für die Bebilderung und Schilderung der so meines Erachtens doch Entbehrungs reichen Strecke.

    Lieben Gruß
    Helmut

  • vadda
    Gast
    • 20. August 2011 um 17:17
    • #17

    Ach Helmut, Entbehren müssen wir eigentlich nichts, haben doch alles dabei.

    Marie und Jürgen, seid ihr auch schon den Rothaarsteig gegangen. Kennt euch ja gut aus. Allerdings haben wir im Gasthof Schütte ein Hefe und ein "Bosch Naturtrüb", eine Spezialität aus dem Wittgensteiner Land getrunken (oder waren es zwei???).

    Bernd, wir geniessen es, den Naturgewalten zuzuschauen. Der Hagel hat uns aber doch sehr auf das Dach gedonnert, da bekommt man schon Bedenken.

    Aber jetzt will ich mich mal an den heutigen Bericht machen, denn es ging ja Gott sei Dank weiter.

    Gruß,
    Klaus

  • vadda
    Gast
    • 20. August 2011 um 18:09
    • #18

    Der Wecker klingelte um 6.00 Uhr. 6 Grad draußen und 12 Grad im Wohnmobil. Also zunächst Feuer gemacht, wie sich das für den Hauherrn gehört.

    Bevor wir uns nach dem Frühstück zu unserem "donnerwetter" erprobten Wanderparkplatz nach Almert aufmachen konnten, hatte ich wieder eine Laika-Problem-Reparatur: Die Treppe ließ sich nicht einfahren. Einige Hammerschläge weiter und dem Spanngurt sei Dank, es konnte los gehen.

    Von Almert aus sind wir an der Lenne entlang (deren Quelle sollten wir heute auch noch sehen)...


    ...nach Oberkirchen gelaufen. Ein typisches Sauerländer Dorf.


    Der Himmel spielte heute auch mit!


    Von dort aus fuhren wir mit dem Bus nach Winterberg, wo unsere zweiter Etappe (ist das erst 2 1/2 Tage her?) geendet hatte.

    An der St.-Georgs-Sprungschanze stürzten sich junge Männer - dem Aussehen nach noch fast Kinder - in die Tiefe. Wir konnten das sowohl von der Schanze oben als auch von der Aufsprungzone beobachten. Schanzenrekordhalter ist übrigens immer noch der Österreicher Manuel Fettner mit einer Weite von 89,5 Metern.


    Am Biathlonstadion vorbei, auch da wurde trainiert, ging es über Stock und Stein bergan. Das Unwetter hatte auch hier tiefe Spuren hinterlassen.


    Am "Kahlen Asten" (842 m) wurden wir mit herrlicher Natur belohnt. Warum sind wir - obwohl nur rund eine Autostunde von uns entfernt - noch nie hier gewesen?


    Hier verläuft auch die Rhein-Weser-Wasserscheide. Die Lenne, an der wir in der Frühe schon gelaufen waren entspringt hier an der Westseite und fließt über die Ruhr in den Rhein, während die Sonneborn im Osten entspringt und über Eder und Fulda in die Weser fließt.


    Jezt weiß ich auch warum diese "Dinger" Krüppelkiefern heißen.


    Herrliche Aussichten auf dem Weg.





    Kyrill hat hier im Sauerland sehr tiefe Spuren hinterlassen. Doch davon morgen mehr.


    Nach mittlerweile 60 Rothaarsteig-Kilometern zweigten wir dann Richtung Wohnmobil ab, ...


    ...das wir wenige (Garmin sei Dank) Kilometer weiter auch schon in der Ferne sahen.


    23,7 km bei 560 An- und 672 Abstiegsmetern meldete mir der Navigator für heute.

    Zum Schluß bleibt Eines: Es war ein herrlicher Tag!

    Herzliche Grüße,
    Irmgard und Klaus

  • wallbergler
    Gast
    • 20. August 2011 um 22:16
    • #19

    Putz Munter, wie schön von euch Zwei wieder so gelassen was zu hören, liebe Irmgard, lieber Klaus,

    obwohl, wie du selbst berichtest euer schönes Wohnmobil " stonewashed" wurde.
    Kann ich dem gelösten Ton entnehmen, dass da kein größerer Schaden vorliegt? Das wäre natürlich super.

    Ansonsten sehe ich diesmal besonders wunderbare Bildfolge. Sind das hohe Erika? Herrliche Fauna, Eberesche, Föhren und schöne Wolkenbilder , alles sehr gelungen. Und dann noch die unverhoffte Chance da hinunter zu springen, ähh zu sehen.
    Ich war ja in Berg Isel und habe auch von oben die Riesenschanze betrachtet. Ist wie bei euch sicher auch viel steiler als im Bild festgehalten, gell?
    Ist schon bewundernswert wie tollkühn sich da die ganz jungen Burschen hinunter schmeißen, muss man schon sagen.
    Freut mich für euch besonders , dass es so ein gelungener Tag wurde.
    Lässt auch sicher kleine Blessuren vergessen.

    Danke für den aufschlussreichen Bericht
    Helmut

  • mariesa
    Gast
    • 21. August 2011 um 15:03
    • #20

    Hallo Klaus und Irmgard …



    Wenn ihr den Weg mit diesem Zeichen meint, dann ist er uns nicht „so ganz“ unbekannt.



    Wir sind nur von hier gekommen, und dann …



    hierher gelaufen … also die andere Richtung.



    Ähmmm … aber in „dieser Landschaft“ kenne ich mich schon sehr gut aus … habe dort schon „jeden Stein umgedreht“, als es den Rothaarsteig noch nicht gab.

    Ansonsten, dass mit dem „Bosch Naturtrüb“ in Oberkirchen war nicht ganz stilecht, so ab dem Rhein-Weserturm steigt man von Veltins oder Warsteiner auf Krombacher oder auch regionale Spezialitäten wie Bosch Naturtrüb um …

    Ich habe die Erfahrung gemacht, wenn ich so gehandelt habe, war mir der Sauerländer Wettergott einfach besser gewogen … und wenn es nicht sofort geklappt hat, dann mal eines oder zwei mehr … und spätestens am nächsten Tag war der Himmel klar … (und mein Blick getrübt) …

    Jürgen(der Einheimische) und Marie

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