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Kleinod in Lenggries, Obb.

  • wallbergler
  • 29. Juni 2011 um 16:27
  • wallbergler
    Gast
    • 29. Juni 2011 um 16:27
    • #1

    Liebe Foris,

    ein kleiner genussvoller Radausflug führte uns von Bad Tölz an der Isar durch deren verwunschene und würzig riechende Auen , u.a. mit vielen Wacholdersträuchern, Richtung Sylvensteinspeicher.

    Bei der Rückfahrt besuchten wir nun das uns schon ewig bekannte, aber nie aufgesuchte Kleinod in Lenggries, den Kalvarienberg.

    Dieser Kalvarienberg wurde 1694 von Graf Ferdinand Joseph von Herwarth, dem Schlossherrn auf Hohenburg erbaut und stellt den ältesten Kalvarienberg im Isartal und mit den ältesten in Bayern dar.

    Für den weitaus größeren Tölzer Kalvarienberg welcher erst rd. 60 Jahre danach erbaut wurde, diente er als Vorbild.

    In der unteren Kapelle, die sog. Heilig Kreuz Kapelle (1726) wurde eine symmetrisch angelegte Steintreppe gebaut.

    Sie wird die heilige Stiege genannt und ist eine Nachbildung der Scala Santa in Rom.
    Bei der Besichtigung sah ich eine kleine Tafel, auf der ausdrücklich darauf hingewiesen wurde, die heilige Stiege nicht zu betreten, da sie ausschließlich von den Wallfahrern auf Knien nach oben rutschend benutzt wird.

    Außerdem sieht man in der gen. Kapelle eine Reihe von Votivbildern , die eindrucksvoll an die Gefahren der Arbeit im Gebirge und an anderem u.a. auch an die Schlacht von Sendling 1705 hinweisen.

    Man kann unweit vom Barock Schloß Hohenburg auf einer bewaldeten steilen Anhöhe sogar mit dem Rad direkt zu der Kreuzigungsgruppe gelangen. Oder man wählt unterhalb der Anhöhe einen steilen Treppenkreuzweg.

    Und hier darf ich die Bilder für sich sprechen lassen, bis auf die Anmerkung, dass hier am Anfang des Forstweges von den Schülern des angrenzenden Mädchengymnasiums eigene Kreuzwegbilder gemalt, kreiert oder verfasst wurden:

    Hinter der Kreuzigungsgruppe die obere Kapelle

    Direkt darunter führt die steile Treppe auf die Anhöhe.

    Auszüge aus dem wunderschönen und künstlerisch wertvollen Kreuzgang


    Nach dem schweißtreibenden Besuch des künstlerischen Heiligtums fuhren wir wieder wohl gelaunt zurück zum Parkplatz.

    euer
    wallbergler

  • Gast001
    Gast
    • 30. Juni 2011 um 22:56
    • #2

    Das ist ein wirkliches Kleinod, das Du uns hier zeigst, Helmut.

    Da ist zunächst natürlich die wunderschöne Umgebung.
    Aber vor allem auch die eindrucksvollen Figuren und Bilder sind sehenswert.
    Man kann sich der Ausdruckskraft z.B. des 6. Bildes nicht entziehen.

    Danke für diesen Bericht und die Bilder.

    Gruß,
    Elke

  • melanisa
    Gast
    • 1. Juli 2011 um 15:08
    • #3

    @walbergler: Wunderschöne Fotos die du da gemacht hast. Echt große Klasse. Da bekomme ich direkt Lust loszufahren :)

    LG Melanie

  • Ini und Micha
    VIP Mitglied
    Beiträge
    1.789
    Interessen
    Camping, reisen, Katzen
    Lieblingsreiseland
    Dänemark,Italien
    • 1. Juli 2011 um 19:37
    • #4

    Dankefein, dass Du sowas schönes zeigst Helmut. Solche kleinen Kapellen/Kirchen sind irgendwie oft ein Schmuckstück, konnte ich schon oft erleben.

    liebe Grüße

    Ini

    [CENTER][SIGPIC][/SIGPIC][/CENTER]

  • wallbergler
    Gast
    • 1. Juli 2011 um 22:01
    • #5
    Zitat von ELMA

    Man kann sich der Ausdruckskraft z.B. des 6. Bildes nicht entziehen.

    Das war wirklich auch meine Sicht, denn von allen Bildern habe ich das in den Mittelpunkt gerückt. Ich finde auch, dass das dem Künstler am besten gelungen ist.

    Liebe Grüße
    Helmut

  • Huewer
    Gast
    • 4. Juli 2011 um 21:39
    • #6

    Sehr schöne Motive, die du mit deiner Kamera von einem mir völlig unbekannten Ort eingefangen hast.

    Zitat von wallbergler

    Dieser Kalvarienberg wurde 1694 von Graf Ferdinand Joseph von Herwarth, dem Schlossherrn auf Hohenburg erbaut und stellt den ältesten Kalvarienberg im Isartal und mit den ältesten in Bayern dar.

    Bezieht sich diese Aussage eigentlich nur auf die Kapelle und der künstlerischen gestalteten Mauer, oder wurde der ganze Hügel künstlich geschaffen?

  • wallbergler
    Gast
    • 5. Juli 2011 um 10:42
    • #7
    Zitat von Huewer

    Bezieht sich diese Aussage eigentlich nur auf die Kapelle und der künstlerischen gestalteten Mauer, oder wurde der ganze Hügel künstlich geschaffen?

    Nein der Kalvarienberg ist ein Teil der bewaldeten und hier auslaufenden Voralpenhügelkette. Auf Google Earth , wenn du Lenggries, Kalvarienberg eingibst, und danach vergrößerst, siehst du im Gesamtbild dass hier der Geierstein nach unten ausläuft.

    Lieben Gruß
    Helmut

  • melanisa
    Gast
    • 6. Juli 2011 um 08:51
    • #8
    Zitat von wallbergler

    Liebe Foris,

    ein kleiner genussvoller Radausflug führte uns von Bad Tölz an der Isar durch deren verwunschene und würzig riechende Auen , u.a. mit vielen Wacholdersträuchern, Richtung Sylvensteinspeicher.

    Bei der Rückfahrt besuchten wir nun das uns schon ewig bekannte, aber nie aufgesuchte Kleinod in Lenggries, den Kalvarienberg.

    Dieser Kalvarienberg wurde 1694 von Graf Ferdinand Joseph von Herwarth, dem Schlossherrn auf Hohenburg erbaut und stellt den ältesten Kalvarienberg im Isartal und mit den ältesten in Bayern dar.

    Für den weitaus größeren Tölzer Kalvarienberg welcher erst rd. 60 Jahre danach erbaut wurde, diente er als Vorbild.

    In der unteren Kapelle, die sog. Heilig Kreuz Kapelle (1726) wurde eine symmetrisch angelegte Steintreppe gebaut.

    Sie wird die heilige Stiege genannt und ist eine Nachbildung der Scala Santa in Rom.
    Bei der Besichtigung sah ich eine kleine Tafel, auf der ausdrücklich darauf hingewiesen wurde, die heilige Stiege nicht zu betreten, da sie ausschließlich von den Wallfahrern auf Knien nach oben rutschend benutzt wird.

    Außerdem sieht man in der gen. Kapelle eine Reihe von Votivbildern , die eindrucksvoll an die Gefahren der Arbeit im Gebirge und an anderem u.a. auch an die Schlacht von Sendling 1705 hinweisen.

    Man kann unweit vom Barock Schloß Hohenburg auf einer bewaldeten steilen Anhöhe sogar mit dem Rad direkt zu der Kreuzigungsgruppe gelangen. Oder man wählt unterhalb der Anhöhe einen steilen Treppenkreuzweg.

    Und hier darf ich die Bilder für sich sprechen lassen, bis auf die Anmerkung, dass hier am Anfang des Forstweges von den Schülern des angrenzenden Mädchengymnasiums eigene Kreuzwegbilder gemalt, kreiert oder verfasst wurden:

    Hinter der Kreuzigungsgruppe die obere Kapelle

    Direkt darunter führt die steile Treppe auf die Anhöhe.

    Auszüge aus dem wunderschönen und künstlerisch wertvollen Kreuzgang


    Nach dem schweißtreibenden Besuch des künstlerischen Heiligtums fuhren wir wieder wohl gelaunt zurück zum Parkplatz.

    euer
    walbergler

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    Sehr schöne Impressionen! Vielen Dank:14:

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