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Selce - Eyes of the Vinodol und mehr

  • Peter Held
  • 19. Juni 2011 um 17:18
  • Peter Held
    Gast
    • 19. Juni 2011 um 17:18
    • #1

    Nachdem mein erster Bericht wider Erwarten doch kein Reinfall war, möchte ich nun den 2.Teil unseres Urlaubs vorstellen.
    Wir waren in Selce – zwischen Crikvenica und Novi Vinodolski. Diesmal nicht in der FeWo, sondern in einem von uns bereits liebgewonnenen Hotel namens Esperanto.

    Dort waren wir nun schon zum 4. Mal, wenn wir noch vor einem Jahr dieses Hotel mit Begeisterung für den kleinen Geldbeutel empfohlen hätten, müssen wir dieses Jahr ein paar kleine Abstriche machen. Durch Personalwechsel war das Essen diesmal nicht so wie gewohnt, auch mit der neuen Servicekraft kamen wir nicht wirklich zurecht. Aber das Preis/Leistungsverhältnis in diesem kleinen familiengeführten Hotel stimmt wirklich. Nicht pompös, einfach zum Wohlfühlen.
    Eigentlich dachten wir, es gibt nicht mehr viel zu sehen, da wir ja schon einige Male in dieser Region unser Unwesen getrieben haben, aber weit gefehlt…Die Augen des Vinodol, oder wie es auf Neuhochdeutsch wohl heißen würde

    Eyes of the Vinodol

    hatten wir noch nicht entdeckt.

    Wunderschöne Aussichtspunkte, zum Teil auf sehr abenteuerlichen Straßen zu erreichen machten diesen Urlaub zu einem ganz besonderen Erlebnis. Nur schade, dass das Wetter nicht ganz so mitspielte und meine fotografischen Künste doch sehr beschränkt sind.

    Am ersten Tag nach unsere Ankunft in Selce machten wir uns auf den Weg. Unser erstes Ziel sollte die „alte Stadt Drivenik“ sein. Im Gegensatz zum istrischen Hum ist diese Stadt verlassen, aber das Drumherum ist mit Hum fast ebenbürtig.
    So z.B. die dortige Kirche St. Stjepan, welche nach der Tafel schon seit menschengedenken dort steht


    oder auch die Ruinen von einer frankopanischen Festung



    an der Renovierungsarbeiten zu erkennen sind, zeugen von früheren, besseren Zeiten.

    Auch die Rundumsicht von dort ist mit Hum ebenbürtig. Tolle Aussicht auf das Umland

    Von dort gings dann zum ersten Aussichtspunkt Pridva über doch schmale Straßen

    die für unseren 15 Jahre jungen Mondeo doch eine kleine Herausforderung waren…dachten wir, aber das waren noch reinste Highways gegenüber dem, was noch auf uns zukam.

    Die Aussicht macht dem Namen Aussichtspunkt alle Ehre. Trotz des trüben Wetters konnte man weit schauen, so z.B. einen kleinen Blick auf die Insel Krk


    Da laut Wegweiser der Aussichtspunkt Mahavica nur „off Road“ zu erreichen war, haben wir drauf verzichtet, so sind wir die abenteuerliche Straße wieder runter nach Grizane und dann über Bribir nach Novi Vinodolski zurück nach Selce, wo auf der Terrasse des Hotels schon ein Bierchen auf mich wartete.

    Ein großer Vorteil des Hotels war die Nähe des Pools,

    denn ich brauchte nur über die Balkonbrüstung zu steigen und schon konnte ich meine körperliche Erquickung am Morgen genießen :461:

    Am nächsten Tag haben wir uns den Aussichtspunkt Slipica

    und das Hinterland Likovo, Lic und Fuzine vorgenommen. Herrlich einsame Straßen durch Wälder und Fluren

    Kurz gesagt, sehr entspannend, was als Vorbereitung diente auf das, was an diesem Tag noch auf uns zukam.

    Von Fuzine aus wollten wir über Rijeka und dann über die Küstenstraße nach Jadranovo und Crikvenica wieder zurück nach Selce. Aber da kam uns ein doch neuerer Wegweiser in Richtung Crikvenica in die Quere. Irrigerweise dachten wir, ein neuer Wegweiser deutet auch auf eine halbwegs befahrbare Straße hin…aber denken dürfen wir ja, nur nicht denken wir dürfen…

    So sah er aus, unser Highway to Hell….oder doch looking for Paradise?

    Nach der nächsten Kurve sahen wir´s…nix wars mit Highway to Hell, looking for Paradise war viiieeel treffender…eine grandiose Aussicht

    Nach der doch adrenalinträchtigen Abfahrt mussten wir in Jadranovo eine kleine Pause einlegen um uns zu stärken

    Im Hotel angekommen haben sich meine Bierchen schon gefragt „Ja wo bleibt´er den heut´?

    Am letzten Tag vor unserer Heimreise gings dann über Ledenice an der Frankopanburg


    am Aussichtspunkt Gradina vorbei

    wieder durchs Hinterland, Krivi Put und Alan am ersten kroatischen Windpark vorbei

    nach Senj um die dortige Festung Nehaj zu besichtigen.
    Aber auch der Weg dorthin war mit Überraschungen gepflastert. Es war zwar wenig PKW-Verkehr, aber ab und zu kam schon ein Holztransporter mit karacho entgegen…natürlich meist in unübersichtlichen Kurven. Auch die Pferde dort scheinen mit der StVo nicht so gut vertraut zu sein.

    Allerdings hatten die Pferdl einen bestienhaften Beschützer dabei, welcher sämtliche Störenfriede mit lautem Gebell…naja, Gekläffe passt besser…in die Flucht schlägt

    Schon von weitem sieht man die Festung auf dem Berg Nehaj thronen

    Wem eine Reise durch die Geschichte der Uskoten - den Freunden der Yugo und Bura – interessiert, für den ist dieses monumentale Bauwerk ein Muss – innen wie außen.

    Schon allein die fantastische Rundumsicht war die 40 Kuna Eintritt (für 2 Personen) schon wert


    Als wir dann am Sonntag die Heimreise antraten, vergoß sogar der Himmel dicke fette Tränen

    Erstmal führte uns der Weg über Wege, die uns schon von der Anreise bekannt waren, nämlich über den Seebergsattel und Eisenkappel bis Völkermarkt. Erst da nahmen wir uns den guten alten Atlas zur Hand und beratschlagten uns, wie wir denn zurück fahren wollen.
    Nach einer Tasse Kaffee entschieden wir uns, diesmal über die Sölker Tauern zu fahren. Eine interessante Panoramafahrt durchs schöne Österreich stand uns bevor.

    Schade nur, dass die Bilder die wahre Schönheit dieser Idylle nur zu einem kleinen Teil wiedergeben

    Noch eine kleine Stärkung,

    bevor es über das letzte kleine „Hügelchen“ geht:

    Von da ab gings bergab….


    Nun kamen wir dem Ende unseres Urlaubs immer näher. Aber noch konnten wir die wunderbare Landschaft zwischen Sölkpass und Attersee genießen


    Am Attersee war dann bei Einbruch der Dämmerung noch ein kleiner Imbiss fällig

    Links von mir der Attersee

    Rechts von mir Berge

    Naja, wenn wir über die Autobahn geprescht wären, dann wären Euch die letzten Bilder erspart geblieben…sorry ;)

    Das letzte Stück führte uns dann über Wels und die oberösterreichische Kohlestraße heim nach Passau, wo wir dann gegen 22 Uhr müde, aber glücklich angekommen sind.

    Ich hoffe, Euch gefallen die Eindrücke unseres wie immer viel zu kurzen Urlaubs nur halb so gut wie uns. Dann sind wir zufrieden…weil Fotoprofis sind wir keine

    Liebe Grüße
    Barbara und Beder (Peter Held)

  • Hartmut
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    Unser Planet
    • 19. Juni 2011 um 17:57
    • #2

    Danke für die Aufbereitung des Beitrages. Die Augen des Vinodol kannte ich noch nicht.

    Das liegt aber auch daran, dass ich an der Kvarnerküste seltener bin, denn das Wetter hält mich davon ab.

    Wie man sehen konnte, hättet Ihr auch gerne schöneres Wetter genossen. Schnief, so grantig kann die Kvarner sein!

    Da ihr bei Passau wohnt, könnt ihr uns auch mal die Stadt näher präsentieren. Nasse Füsse gäbe es zur Zeit nur von oben, da die Donau zur Zeit das Wasser des Inns gut aufnimmt.

    [COLOR="#0000CD"]Entdecke die Welt, wie einst Captain Cook, Baedeker oder Marco Polo[/COLOR]

    Carpe Diem Annette und Hartmut

    [COLOR="#008080"]Wissen schafft Wissen - jeden Tag entsteht neues Wissen![/COLOR]

  • Gast001
    Gast
    • 19. Juni 2011 um 18:48
    • #3

    Dieses Bild habe ich aus Deinem ersten Bericht.
    https://www.schoener-reisen.at/forum/showthre…21388#post21388

    Wir sind schon – ich weiß nicht, wie oft, auf der Küstenstraße über Crikvenica und Novi Vinodolski nach Süden gefahren – immer dicht unterhalb der steilen Berghänge, die man auf dem Bild aus der Entfernung so schön sieht.

    Schon immer habe ich mich gefragt, wie es wohl „dort oben“ aussieht .
    Und jetzt nimmst Du uns mit auf einen Ausflug durch diese Dörfer!

    Panoramaausblicke vom Feinsten ( selbst bei nicht so optimalem Wetter)
    Die Welt dürfte dort oben in den Dörfern „zu Ende“ sein – oder?

    Ich bin begeistert!

    Die Bilder von der Rückfahrt sind das "Tüpfelchen auf dem i "

    Danke, Peter und Barbara!

    Gruß,
    Elke

  • wallbergler
    Gast
    • 19. Juni 2011 um 23:29
    • #4
    Zitat von Peter Held

    Nachdem mein erster Bericht wider Erwarten doch kein Reinfall war, möchte ich nun den 2.Teil unseres Urlaubs vorstellen.

    Haha, da kokettiert der Richtige,

    lieber Bäda,

    nach dem schönen Bericht hast du ja hier einen völlig und noch nie (soweit ich mich auch in einem anderen Forum noch erinnern kann) gezeigten Abschnitt
    vorgestellt.
    Das ist dir ausgesprochen gut gelungen. Aber sag mal, könntest du den Tipp auch von Anita - Elisabeth oder Soline haben? Ich glaube mich da zu erinnern,
    dass vor Jahren mal die in diesem Landschaftsabschnitt angesprochenen Wege Thema waren?

    Egal, auch wenn ich mich täusche, hast du herrliche Eindrücke hinterlassen. Mit schönen übersichtlichen Panoramafotos, so dass man sich was vorstellen kann.

    Und auch die Wegeführung kam nicht zu kurz.
    Also das macht schon großen Spaß.

    Vielen Dank
    Helmut

  • Tom
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    • 19. Juni 2011 um 23:49
    • #5

    Na gut, das war ja schon mal eine kleine Vorschau, auf das was ich dann bald erlebe.
    Ich bin ja ab 18.7. in Crikvenica, hatte in anderem Beitrag ja schon mal nachgefragt ein bisserl, was ich dort so erleben kann.

    Danke für diesen Bericht, ich hoffe ich kann dann ebenso berichten. Ich werd mir Mühe geben.

    Auch wenns nur ein Kurzurlaub wird, ich freue mich riesig auf diese gegend. Hoffe natürlich das es schönes Wetter geben wird.
    Vielleicht wandere ich ja auf euren Spuren.

    Schöne Grüße

    Tom

  • wallbergler
    Gast
    • 20. Juni 2011 um 00:11
    • #6
    Zitat von Tom

    Ich bin ja ab 18.7. in Crikvenica, hatte in anderem Beitrag ja schon mal nachgefragt ein bisserl, was ich dort so erleben kann.

    Seh das jetzt gerade, Tom,

    also von Crkvenica aus bietet sich doch Plitvice an, auch wenn du das schon gesehen hast, oder? Den Pass nach Senj hinauf und oben schon Ausschau halten, was die Bauern so am Straßenrand köstliches anbieten.

    Oder fahr mal nach Tribalj zum angrenzenden Stausee hinauf.
    Bringst sicher auch eine schöne Fotoausbeute mit.

    Also jetzt schon mal schöne erlebnisreiche Reise

    lieben Gruß
    Helmut

  • tosca
    VIP Mitglied
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    690
    • 20. Juni 2011 um 13:51
    • #7

    Hallo Barbara und Beder,

    danke für die beiden schönen Berichte. Krk ist mir ja bekannt, aber die Gegend die Du hier im 2. Teil vorstellst, kenne ich nicht.
    Besonders witzig fand ich im ersten Bericht die beiden "Eis"-Fotos im Vergleich - Beder, ich konnte mir so richtig Dein enttäuschtes Gesicht vorstellen, als Du dieses Häufchen Elend in Krk vorgesetzt bekamst *grins bis zu den Ohren*

    Lieben Gruß von Sylvi

    :blume17: Grüssle von Sylvi

    Nicht woher der Wind weht, sondern wie man die Segel setzt, darauf kommt es an!

  • Huewer
    Gast
    • 25. Juni 2011 um 19:21
    • #8

    Sehr schöne Eindrücke, die ich mit meinem Wohnmobil wohl nie erreichen werde. Leider liegen die ursprünglichsten Ziele immer abseits der gut zugänglichen Routen.

  • Peter Held
    Gast
    • 4. Juli 2011 um 12:41
    • #9
    Zitat von wallbergler

    Seh das jetzt gerade, Tom,

    also von Crkvenica aus bietet sich doch Plitvice an, auch wenn du das schon gesehen hast, oder? Den Pass nach Senj hinauf und oben schon Ausschau halten, was die Bauern so am Straßenrand köstliches anbieten.

    Oder fahr mal nach Tribalj zum angrenzenden Stausee hinauf.
    Bringst sicher auch eine schöne Fotoausbeute mit.

    Also jetzt schon mal schöne erlebnisreiche Reise

    lieben Gruß
    Helmut

    Schnief..die Plitvicer Seen werden mir für alle Zeiten nicht möglich sein...Schaaaade

    Empfehlenswert ist die alte Stadt Drivenik. Wunderbare Aussicht, leider (noch) verlassen.

  • cabrio
    Gast
    • 7. Juli 2011 um 07:41
    • #10
    Zitat von Peter Held

    Schnief..die Plitvicer Seen werden mir für alle Zeiten nicht möglich sein...Schaaaade


    Wieso nicht möglich?

  • Gast001 20. Juli 2019 um 20:02

    Hat das Thema aus dem Forum Dalmatien nach Kvarner Bucht verschoben.

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