Vor zwei Jahren waren wirschon einmal in Lucca und streiften seinerzeit durch die Gassen der Stadt.
Vor unserer zweiten Toskana-Reise stand fest, dass wir unseren Spaziergang gleich auf der Stadtmauer beginnen wollten.
ZitatLucca hat die schönste Stadtmauer der Toskana, welche über 4 km lang und zudem komplett begehbar bzw. mit dem Fahrrad befahrbar ist.
Der Ziegelsteinwall hat eine Breite von mehr als 10m und mehrere alte Bastionen.
Als Einstieg für eine komplette oder teilweise Umrundung der Stadt empfiehlt sich der Start am Piazzale Verdi im Westen der Stadt. An diesem Piazzale Verdi findet man auch die Touristikinformation. Dort kann man sich Fahrräder leihen und zuvor gegen Gebühr "0,60 €" die öffentliche Toilette nutzen. Ein Tourist kann auch gleich einen Stadtplan für seinen Aufenthalt mitnehmen.
Vom Piazzale Verdi aus stiegen wir über eine Rampe zur Stadtmauer an der Bastion S. Donato auf.
Wir entschieden uns sie entgegen dem Uhrzeigersinn abzulaufen.
Kurz danach überquerten wir die Zufahrt des Stadttores S. Anna um zur ersten Bastion zu kommen.
Auf der Bastion S. Paolino steht diese Skulptur zu der ich wenig sagen kann.
Alfredo Catalani ist wie G. Puccini ein in Lucca geborener Opernkomponist. Er komponierte u.a. die Loreley.
Weiter des Weges zur Bastion S. Maria richtete sich unser Blick zum Kirchturm der Chiesa S. Romano
An der Bastion S. Maria befindet sich ein Denkmal "Vittorio Emanuele II" sowie ein Ristorante.
Es war aber nicht geöffnet, dafür waren dort Bauarbeiten im Gange.
Weiter des Weges gingen wir oberhalb des Stadttores S. Pietro weiter
bis sich unser Blick auf Höhe der Bastion Colombano zur Kathedrale richtete.
Piazzale Monsignor Arrigoni neben der Cattedrale San Martino
Dieser Blick richtete sich in Höhe der Bastion Colombano zurück.
Hier fotografierte ich diesen Lucceser Löwen.
Von der Bastion S. Colombano liefen wir zur Bastion S. Regolo weiter.
An der Bastion S. Regolo schauten wir auf den Stadtgraben an der Stadtgrabenstraße "Via del Fosso".
Unser Blick richtete sich auch zum Torre Guinigi mit den fünf Steineichen.
Zwischen den Bastionen S. Regolo und S. Liberta im Südosten passierten wir den Botanischen Garten,
welcher von Napoleons Schwester Elisa angelegt wurde.
Unterwegs auf der östlichen Stadtmauer von der Bastion Liberta
zur Bastion San Salvatore
Auf dem Weg zur Bastion S. Pietro (o Battisti),
bei der wir einen Blick nach Norden warfen.
Weiter des Weges kamen wir an der Bastion S. Martino vorbei
um auf Höhe des Stadttores S. Maria die Stadtmauer zu verlassen.
Wir erkannten den Glockenturn der Basilica San Frediano.
Kurz vor dem Stadttor S. Maria verließen wir die Stadtmauer.
Etwas mehr als 2/3 der Stadtmauer waren wir abgelaufen. Danach hielten wir uns in den Gassen auf.
Unsere Ziele lagen entlang der Via Fillungo, Via Roma und Via San Paolino.