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Alt Shanghai – Eine andere Welt

  • Huewer
  • 18. März 2011 um 20:21
  • Huewer
    Gast
    • 18. März 2011 um 20:21
    • #1

    Februar 2011

    Dem heutigen Besucher präsentiert sich Shanghai als eine der modernsten Metropolen weltweit mit herausragender Architektur und kultureller Vielfalt. Wohl jeder Tourist besucht den „Bund“ und genießt den Blick auf die Skyline von Pudong.

    Auch die Fußgängerzone der Ost-Nanjing-Lu mit unzähligen Restaurants und Geschäften gehört zu jedem Besucher-Programm.
    Hier das Kaufhaus No.1 am „Peoples square“ und ein Blick in die heutige Fußgängerzone:

    Und jetzt drehen wir die Uhr 25 Jahre zurück und sehen wie die beiden Einstellungen 1986 aussahen:

    Die gesamte Stadt wurde umgekrempelt und erhielt ein neues, modernes Aussehen. Das Ziel war und ist es, Hongkong zu übertrumpfen.
    Es gibt aber noch einen kleinen Bezirk, wo es aussieht, als wäre die Zeit stehen geblieben. Es zieht mich immer wieder hierher denn es ist faszinierend zu sehen wie einfach und doch zufrieden man leben kann.
    Tauchen wir ein, in eine für uns unbekannte und verschlossene Welt:

    Auf den normalen Straßen gibt es für Fremde keine Probleme. Lediglich der Zutritt in den engen Gassen bleibt einem verwehrt.
    Die Bewohner sehen zufrieden aus, und gehen ihren Beschäftigungen nach. Wahrscheinlich sind sie hier geboren und können sich kein anderes Leben vorstellen.

    Das faszinierende aber ist der Markt in diesem Viertel und der Schwerpunkt meines Berichtes in diesem ersten Teil. Lebensmittelattribute wie Herkunftsland und Haltbarkeitsdatum sind dort völlig unbekannt.
    Starten wir einen Rundgang über den Straßenmarkt:
    Hier die Symbiose zwischen dem Zuckerrohr-Verkäufer und der Frau, die Becherweise gepressten Zuckerrohr verkauft.

    Chinesen lieben frisch geröstete Sonnenblumenkerne, Nüsse und Trockenobst.

    Für das perfekte Dinner bietet der Fischmarkt eine reichhaltige Auswahl sowohl für die Vorspeise als auch als Hauptgericht. Frischer geht es nicht:

    Muscheln und sonstiges Getier ergänzen die Auswahl:

    Auch Liebhaber von Geflügel finden ein reichhaltiges Angebot an frischen und bereits zubereiteten Tieren:

    Der Fleischer(in) ist gleich nebenan. Ob die Kühlkette funktionierte? Ist das so wichtig? Es sieht doch so frisch aus.

    Im Angebot, die luftgetrocknete Wurst vom Laternenpfahl.

    Zum perfekten Dinner gehört natürlich frisches Gemüse, aus welchem Garten auch immer.

    Jetzt fehlt nur noch der passende Wein.

    Als Dessert kann ich heute nur ein paar Erdbeeren und etwas Obst anbieten. Die Spezialität auf dem letzten Bild ist auch mir völlig unbekannt.

    Wer zu faul zum kochen ist, findet ebenfalls ein reichhaltiges Angebot. Darüber und insbesondere über den fortschreitenden Verfall (wie in dem „Garten“ zu sehen) werde ich in einem zweiten Teil berichten.

  • wallbergler
    Gast
    • 19. März 2011 um 10:23
    • #2

    Eine andere Welt, treffender kann man es nicht ausdrücken,
    lieber Bernd,
    dieser Bericht ist ein absolutes Highlight!
    Ich glaube man muss sich als Europäer ganz anders an die Bilder heran tasten, als man es selbst aus Souks gewohnt ist. Unvorstellbar die lebenden Tiere zu sehen oder zu kaufen. Nicht nachvollziehbar die fehlende Kühlkette. (hab ich ja auch in Südafrika schon gesehen, da hängen Rinderhälften an den Bäumen an der Straße zum Verkauf) Ich glaube schon, dass man da einen anderen Magen braucht, bei dieser für uns offenkundigen anderen Hygiene.
    Man muss es akzeptieren, wie du selbst sagst " die Leute sehen zufrieden aus".

    Genau dieses im Kern zu dokumentieren , ist dir voll gelungen.
    Diese gut besuchten und sicher auch lärmenden Einkaufsstr. sind halt mal der Ausdruck der fremdartigen und exotischen asisatischen Kultur.
    Vielen Dank dafür und auch für die Riesenarbeit, die du dir gemacht hast.

    Ich bin jetzt natürlich auch gespannt auf den 2. Teil

    Ganz herzlichen Gruß
    Helmut

  • tosca
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    690
    • 20. März 2011 um 19:43
    • #3

    Hallo Bernd,

    krass, diese Gegensätze, aber sehr faszinierend. Was mich nun doch sehr überrascht hat ist, wie ordentlich und durchaus auch appetitlich die Waren ausgestellt und dekorativ aufgereiht sind.
    Das sieht ganz gut aus!

    :blume17: Grüssle von Sylvi

    Nicht woher der Wind weht, sondern wie man die Segel setzt, darauf kommt es an!

  • Josef
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    Europäische Länder
    • 21. März 2011 um 21:25
    • #4

    Ja eine andere Welt.
    War ganz begeistert von diesen Fotos.
    Man hat, wen man noch nie dort war keine
    Vorstellung von dieser Stadt.
    Ich war total überrasch von dieser Schönheit.

    Liebe Grüße

    Josef

  • Gast001
    Gast
    • 21. März 2011 um 22:08
    • #5

    Jedes einzelne Bild erzählt eine ganze Geschichte und lässt staunen!

    Du hast wunderschön die Gegensätze in dieser Stadt aufgezeigt- als ich am Schluss Deines Berichtes nochmals zu den ersten Bilder hochgescrollt habe, konnte ich kaum glauben, dass es der gleiche Kulturkreis ist!

    Zunächst mal die Gegenüberstellung der Ansichten der Stadt von heute und von 1986 - "nur" 25 Jahre - aber was für eine Entwicklung. Mir gefällt die moderne Skyline mit der mutigen Architektur recht gut!

    Aber der Besuch im alten Stadtviertel mit den Einblicken in den Alltag der Menschen dort und dann noch die Blicke auf den Markt- das sind Höhepunkte in dem Bericht!
    Wie hast Du es nur geschafft, solch aussagekräftige und gute Fotos zu machen!!

    Deine Beschreibungen dazu machen es leicht, sich für ein paar Minuten von dieser fremden Welt verzaubern zu lassen.

    Hast Du eigentlich auf solch einem Markt auch eingekauft, um selbst zu kochen?

    Danke, Bernd , für diesen ersten Teil des Berichtes- ich freue mich auf den zweiten!

    Gruß,
    Elke

  • Huewer
    Gast
    • 21. März 2011 um 22:31
    • #6
    Zitat von ELMA

    Hast Du eigentlich auf solch einem Markt auch eingekauft, um selbst zu kochen?

    Wenn ich heute in Shanghai bin, habe ich keine Kochgelegenheit. Außerdem ist die Kocherei nicht meine Welt. Als wir vor 25 Jahren dort wohnten, musste meine Frau zwangsläufig auf solch einem Markt einkaufen und kam auch öfters mit einem gerupften Huhn nach Hause. Alles per Zeichensprache!

    Für den zweiten Teil werde ich wohl noch eine Woche benötigen.

  • vadda
    Gast
    • 24. März 2011 um 09:00
    • #7

    Hi Nachbar,

    da hast du uns ein wirklich tolles Dinner aus einer anderen Welt vorgestellt. Super in Szene gesetzt, u. a. auch mit der Gegenüberstellung 1986 und heute.

    Herzlichen Dank,
    Irmgard und Klaus

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