So ein Aufwand wegen eines Spazierritts.
Mir würde ein Pferd reichen.
So ein Aufwand wegen eines Spazierritts.
Mir würde ein Pferd reichen.
Gruß,
Klaus
Mir würde ein Pferd reichen.
Ich würde lieber zu Fuß gehen!
Aber Respekt!!
Gibt's mehr darüber zu berichten, Josef??
Ist das ein Wettbewerb??
Gruß,
ELMA
Kein Wettbewerb.
Das war in der Hortobágy Puszta in Ungarn. Wir sind mit meinem Pferdewagen da hineingefahren und um den Gästen etwas zu bieten machen die alles mögliche.
Da kann einem während der Fahrt verschiedenes begegnen und es werden auch Pausen gemacht wo Vorführungen stattfinden.
Wie dieser der musste seine Ochsen mehr ziehen, da sie zu Faul waren zu gehen.
Pusztaromantik.
Kein Wettbewerb..........und es werden auch Pausen gemacht wo Vorführungen stattfinden.
Danke Josef,
schöne Bilder sind dir da gelungen. An Vorführung habe ich auch gedacht, bzw. an Übungen für einen Zirkus. (ist ja nicht das tägliche Kleid, dass die angezogen haben)
Aber die beherrschen die Reiterei wahrlich. Und---- man sieht , auch Ochsen lassen sich halt mal nur widerwillig vor dem Karren spannen, grins.
Nebenbei gesagt, so stelle ich mir bilderbuchmäßig (mit dem Brunnen) die Puszta vor.
Vielen Dank
wallbergler
Die machen das das ganze Jahr.
Die Hortobágy Puszta ist schon herrlich.
Wir waren schon des Öfteren dort.
Josef - ich freue mich sehr, dass Du uns einige Deiner schönsten und interessantesten Bilder hier im Forum zeigst!
Es gibt sicher hier niemanden, der sich in Ungarn besser auskennt als Du!
Danke!
Gruß,
ELMA
Hallo Josef,
da zeigst Du uns "scheibchenweise" so wunderschöne Fotos aus der Puszta - wirklich, so stelle ich mir diese auch vor. Gerne mehr davon
- ich kenne das Land gar nicht und würde mich freuen, noch ein paar Fotos zu sehen.
Danke für die schönen Bilder!
Elke, danke für das Kompliment, muss aber zugeben, dass wir doch sehr viel Zeit in Ungarn verbringen und das immer mit Freude und neuen Eindrücken.
Wenn man auf eigene Faust in die Puszta fährt so kann man weitab vom Touristentrubel noch die Wirklichkeit erleben.
Hier eine kleine Geschichte
Als wir uns der Hortobágy Puszta näherten sahen wir so ca. 10 Kilometer vorher in einer Senke eine Kolchose (Staatlicher Bauernhof) in einer Mulde stehen. Wir zweigten von der Straße ab und fuhren in die Richtung dieses Hofes. Auf einmal sahen wir von weiten eine riesige Rinderherde. So fuhren wir Richtung dieser Herde und blieben mit unserem Auto in einem größeren Respektsabstand stehen und gingen zu Fuß Richtung Herde. Die Hirten Tragen noch voller Stolz ihre herrliche Tracht.
Werde über die Hirten später etwas schreiben.
Als uns der Hirte sah kam er uns entgegen und ich ersuchte ihn ein paar Aufnahmen machen zu dürfen. Natürlich durfte ich das.
Die Rinder brauchten ja auch eine Verschnaufpause, ein paar von ihnen machten gleich ein kleines Schläfchen. Einstweilen sich meine Gattin mit dem Hirten unterhielt kühlte sich der Hund ausgiebig seine Läufe im Wasser, ich konnte ausgiebig fotografieren und alle waren zufrieden.
Hirtenleben in der Hortobágyer Puszta.
Wilde Tierhaltung und Hirtenlebensart bedeuteten in der Hortobágyer Puszta, dass die Haustiere auf der naturgegebenen Pflanzendecke gehalten und geweidet werden. In alten Zeiten hielt man in der Hortobágyer Puszta die Haustiere - Pferde, Graurinder, Schafe und Schweine - das ganze Jahr hindurch, auch im Winter, mindestens jedoch solange die Landschaft nicht mit Schnee bedeckt war, nicht unter Dach, sondern unter dem bloßen Himmel auf der Weide, wo sie auch nicht gefüttert wurden. Die Hirten trieben ihre Herden von Weideland zu Weideland, beaufsichtigten und tränkten das Vieh mehrmals am Tage und wenn es notwendig war kurierten sie die kranken Tiere selbst.
Hirten und ihre Tiere.
Höchstes Ansehen unter den Hirten genoss der die Pferdeherden hütende Tschikosch (Pferdehirte). Beim treiben der Pferde benutzte er keinen Stock, sondern eine Ringelpeitsche. Am nächsten zum Tschikosch stand in der Rangliste der Hirten der das Graurind weidende Rinderhirt (gulyás), die sich voneinander nur durch die Tracht unterschieden. Ihre Arbeitsgeräte waren der Hirtenstock und die Ringelpeitsche. Zwar standen die die Schafherden hütenden juhász (Schafhirten) in der Rangliste tiefer, sie waren jedoch am vermögendsten unter allen. Sie wurden auch nach Doppelwürfen, Wollschur und Milchertrag entlohnt.
Ganz unten in der Rangliste standen die kondás (Schweinehirten).
Hier noch ein paar Fotos der Hortobágy Puszta.