Inn- spiration in Bayern

  • INN - spiration in Rosenheim 2010

    Letzte Woche habe ich einen der schönen und warmen Herbsttage erwischt und noch die Landesgartenschau besucht, die dieses Jahr von der Stadt Rosenheim ausgerichtet wurde.



    Ich hätte etwas versäumt, wenn ich nicht dort gewesen wäre!


    Unter dem Motto Inn-spiration wurde eine höchst sehenswerte Parkanlage gestaltet.


    Das Gelände zwischen Inn, Mangfall und Hammerbach war vor Jahren noch eine Industriebrache- mit Schlachthaus, einer Wurstfabrik und viel ungenutztem, kaum unzugänglichem Gelände in der Hochwasserzone von Inn und Mangfall.


    Zunächst wurde auf vielen Kilometern der Hochwasserschutz verbessert und im Mündungsbereich der Mangfall und entlang des Inn entstand die Landesgartenschau.
    Kennzeichnend für diese Gartenschau waren für mich die Einbeziehung von Wasserläufen – schnell fließenden, klaren Bächen und dem Inn, verbunden mit Stegen und Brücken.


    Hier möchte ich einfach eine Reihe Bilder zeigen, die einen Eindruck vermitteln sollen, was mir so gut gefallen hat.


    Kleine Schaugärten machten Lust auf einen eigenen kleinen Garten









    Rosen in Verbindung mit großen Rosenknospen aus farbigem Glas










    Wasserläufe waren kennzeichnend für die Landesgartenschau.
    Der Hammerbach




    Mündung der Mangfall in den breiten Inn



    Plättenfahrt ( Schiffe, die früher zum Warentransport auf dem Inn benützt wurden )



    Inn- Strand statt Mallorca!



    Im Auwald




    Sitz- und Ruhemöglichleiten gab es genügend: Bänke, Steinstufen, Stühle, Hängematten, Liegestühle , Schaukelstühle u.v.m.






    Die am meisten fotografierte Frau in Rosenheim.
    Mit ihren mehr als 300kg saß die Oma geduldig lächelnd monatelang auf dieser Bank und wartete auf Gesellschaft.




    Der Mangfallsteg




    Glaskunst













    Zwei besondere „Kunstobjekte“





    Die „Arche“, Ort der Stille und Raum der Kirchen




    Ein anspruchsvolles Klettergerüst für Kinder aus einem Gewirr an Holzstangen





    Straßenlampen als Kunstobjekte







    Gruß,
    ELMA

  • Marion - warst Du nich auch auf der Landesgartenschau in Baden- Württemberg?
    Da gab es doch mal ein Rätsel hier im Forum.


    Es wäre interessant zu sehen, wie die Schwaben ihre Gartenschau gestaltet haben!


    Gruß,
    ELM

  • Gratulation zu den herrlichen Aufnahmen, ELMA! Bei so vielen Schönheiten kann man sich mit der Kamera ja wirklich austoben.


    Gruß,
    Klaus

  • Ja , liebe Elke,


    diesen ausgesuchten, perfekten Bilderreigen kann ich nur noch ganz bescheiden durch ein paar Fotos aus meiner Sicht ergänzen.
    Weil es so schön war. Interessant fand ich auch den Versuch eines Skywalks, lach
    Den Strahl aus dem Boden, der permanent die Farbe wechselte und den Riesenhut, ("der regnende Hut von Stephan Huber) mit Seilen aufgehängt.
    Und lieblich die Entenfamilie, bei der ich mit dem Tele hinterher schwenken musste, da sie relativ flott waren.
















    Viel Vergnügen auch
    wallbergler

  • Und ich wollte Dir schon schreiben , dass Ihr in RO etwas versäumt habt!!
    Dabei hast Du vermutlich auch Hunderte von Bildern gemacht.


    Es war ein Fest für die Augen!


    Hattet Ihr das Glück und konntet die Biber sehen? Ich konnte sie nicht mal auf der Livekamera sehen, die aus dem Biberbau sendete. Hab lange geduldig geguckt - aber die beiden Gesellen schliefen wohl.


    Wann wart Ihr dort? Dahlienzeit= Spätsommer???


    Gruß,
    Elke

  • Hattet Ihr das Glück und konntet die Biber sehen? Ich konnte sie nicht mal auf der Livekamera sehen, die aus dem Biberbau sendete. Hab lange geduldig geguckt - aber die beiden Gesellen schliefen wohl.


    Wann wart Ihr dort? Dahlienzeit= Spätsommer???


    Nein, Elke,
    wir hatten auch nicht das Glück die seltenen Beißerchen zu sehen.
    Und- ich hab mal auf den Details von den Bildern nachgesehen, es war genau der 15. Juli 2010.
    Lieben Gruß
    Helmut

  • Manche der Kunstwerke auf der Landesgartenschau gaben mir Rätsel auf und waren ohne zusätzliche Erklärungen eigentlich kaum zu verstehen.


    So zum Beispiel der von Dir, Helmut , gezeigte „Regnende Hut“ ( der in der Zeit, als ich dort war, jedoch nicht regnete)



    Hier die Erklärung:
    https://www.marc-o-polo.com/de…turenweg/der-regnende-hut
    Ich zitiere daraus
    „Der regnende Hut symbolisiert der regelmäßige Regenguss aus dem Hut den natürlichen Kreislauf des Wassers. Der Hut steht dabei für scheinbaren Schutz. Damit konterkariert Huber unsere Vorstellung der behüteten und vom Menschen domestizierten Kultur.“


    Ganz seltsam fand ich diese Skulptur an der Mündung der Mangfall. Ich brachte sie zuerst in Verbindung mit dem Fluss und dachte zuerst an einen riesigen Poller, wie man ihn beim Anlegen von Fähren und Schiffen braucht.



    Wenn man sich näherte, ertönte ein ganz seltsames ( eher "unanständiges") Geräusch wie Pfrrr oder ähnlich und man kam sich etwas genarrt vor.
    Aber so etwas war es nicht.


    Die Skulptur nannte sich
    „Nabel der Welt“


    Hier die Erklärung


    https://www.marc-o-polo.com/de…lpturenweg/nabel-der-welt


    Zitat daraus:
    „In seinem Projekt der Nabel der Welt macht er auf die Gefährdung der natürlichen Ressourcen und unseres Planeten aufmerksam. Einem in die Erde eingegrabenen Luftballon entweicht bei näher treten – ausgelöst durch Bewegungsmelder – die Luft. Der Welt geht die Luft aus, sie pfeift buchstäblich aus dem letzten Loch und doch stehen wir staunend daneben und unternehmen nichts. Auch wenn im ersten Moment dieses Erlebnis Belustigung hervorruft, trifft Reiterer in seiner ironisch- subversiven Kunst des Pudels Kern bezüglich des Klimawandels.“


    Hast Du vielleicht zufällig das Holzrad( „Flussläufe“) fotografiert, Helmut ? Ein ganz besonderes Kunstwerk!
    https://www.marc-o-polo.com/de…skulpturenweg/flusslaeufe
    Ich habe mit das Video angeschaut, aber vergessen zu fotografieren.


    Oder die 4 silbernen Rasenmäher – „Quadriga“? – War mir sehr fremd.
    https://www.marc-o-polo.com/de…ts/skulpturenweg/quadriga


    Gruß,
    ELMA

  • Leider habe ich beide nicht fotografiert.
    Nicht nur dir war etwas fremd, vor allen Dingen mir sind einige Dinge verschlossen , die mir ein bisschen weit hergeholt scheinen.
    An vielen Dingen hätten Architekten und Kunstfachschüler vielleicht ihre helle Freude gehabt. (siehe Buga in München, da war die neue Art Themen zu zeigen , besonders auffällig).
    Schließlich wollte ich mich zuerst an den Schönheiten orientieren und musste auch zeitliche Einschnitte hinnehmen, waren wir doch erst um 14 Uhr eingetroffen.
    Gruß
    Helmut

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