Liebe Foris,
nachdem das nasse Wetter uns zumindest im südd. Raum doch arg mitspielt, möchte ich Alle und speziell die Betroffenen ein bisschen mit Auszügen eines frühlingshaften Farbenspiels aufmuntern, das ich im kurzen Zeitfenster an wenigen schönen Tagen eingefangen habe.
Standort war wieder Thun im Berner Oberland.
Wir, Cilli und ich waren eingeladen und hatten diese vielversprechende Aussicht von der südwestlich ausgerichteten Terrasse:
Zu sehen ist der markante Berg, das Stockhorn. 2190m. In der Nachtaufnahme zeigt sich auch rechts bereits der Hausberg von Thun, der Niesen, links davon geht es Richtung Kandertal u. Blümlisalp mit 3 Bergriesen um über 3600m.
Gleich am ersten Ankunftstag machten wir noch ein Bild auf einer ersten Rundfahrt hinauf zum Ostufer des Thuner Sees, nach Heiligenschwendi, das die gegenüberliegend aus den Wolken herausragende Spitze des Niesen zeigt. Er wird von der Tourismusbranche auch die Pyramide genannt. Höhe 2362m.
Gleich am ersten schönen Tag, Freitag , besuchten wir eben diesen Niesen.
Die Auffahrt mit einer Zahnradbahn bis zu 60 % Steigung. Interessant ist auch,
dass genau 11674 Stufen neben dem Gleis hinaufgehen. Was zu einem Niesenlauf herausfordert. Und- sage und schreibe in 1 Stunde und 2 Minuten vom Besten erlaufen wird. Kann man sich, wenn man das sieht, eigentlich immer noch nicht vorstellen, wenn man bedenkt, dass der Normalwanderer bis zu 5 Stunden Aufstieg vor sich hat, der sehr steil ist.
Oben angekommen, wurden wir von einer außergewöhnlich überragenden Aussicht belohnt. Seht selbst:
Mit dem Tele hergeholt, die Sphinx zwischen Mönch und Jungfrau (beide 4000er). Ein Observatorium und Aussichtsplattform auf 3571 m Höhe.
Hier die Normalaufnahme, also rechts die Jungfrau, links davon der Mönch und schließlich ganz links der Eiger.
Ferner die „Wildi Frau“
Den Thuner See Richtung Süden, getrennt durch Interlaken vom Brienzer See ganz hinten
Ein kleines Farbenspiel
Ein Bergwanderer
Und ein Terrassenfoto vom Niesen.
Da es zu steil für uns war, sogar hinab zu wandern, fuhren wir direkt von der Talstation im Kandertal zurück zur Wohnung und holten unsere Räder . Mit diesen ging es dann zu dem
Amsoldinger und Übereschiseen.
Diese befanden sich unterhalb des Stockhorns auf einem Geländerücken, der relativ leicht zu erklimmen war. Und wieder wurden wir mit einem Farbenrausch um die Seen herum belohnt.
Weiter im 2. Teil , da ging`s zur Sache!
Viel Spaß
wallbergler