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Andalusien, Schatzkammer der Natur, Teil 3

  • wallbergler
  • 5. Februar 2010 um 23:36
  • wallbergler
    Gast
    • 5. Februar 2010 um 23:36
    • #1

    Und so sah die Feria de Abril bei Nacht aus. Ein Meer von Glühbirnen sorgte für festlichen Glanz.

    Alleine schon das "Eingangstor" begeisterte

    die Feststraßen

    Festliche Betriebsamkeit in und außerhalb der Zelte

    ja auch das gab es (nicht auf dem Münchner Oktoberfest)

    und zum Ausklang

    Bei einer Überlandfahrt am nächsten Tag (nach 2 Tagen in Sevilla) nach Cordoba kamen wir an einer Burg vorbei. Obwohl ich den Namen nicht mehr weiß, war es doch bemerkenswert, denn in dieser Burg konnte man hoch herrschaftlich nächtigen. In Spanien sagen sie Paradores dazu. In Portugal sind dies die Pousadas.
    Viele haben sicher schon davon gehört oder dort übernachtet. Es sind meist klassifizierte Häuser mit einem bestechenden Preis Leistungsverhältnis.

    Mit all diesen beherrschenden Eindrücken kamen wir schließlich in der Bratpfanne Andalusiens an.
    Cordoba, mit seiner römischen Brücke mit Blick auf die Kathedrale dieser Stadt.
    Ein Klassiker der Werbebranche.

    Hier war die Mezquita ein weiterer Höhepunkt der Reise.

    Sie zählt zu den großartigsten Moscheen der Welt.
    Hier der Link wegen seiner Einmaligkeit https://de.wikipedia.org/wiki/Mezquita_de_C%C3%B3rdoba

    Hier die imposante, gewaltige Außenmauer dieser im geschichtsträchtigem Herz der Stadt befindlichen Mezquita.

    Im Innern kannst du nur noch staunen, sage und schreibe 800 solche Säulen bestehen noch

    Völlig verwunderlich war dann die Kathedrale, die im 16 Jahrhundert in das Herz der Moschee gesetzt wurde. (dieses Bild zeigt nicht den Altar)
    Mit einer Stilmischung aus Gotik und Renaissance als architektonischer Fremdkörper.
    Sie birgt aber Kostbarkeiten mit den spätbarocken Mahagonikanzeln und dem geschnitzten Chorgestühl.

    Wenn man es nicht sieht, glaubt man es nicht. Unter zwei Stunden kommt man aus diesem Glaubenstempel nicht mehr heraus.

    Was es da alles zu sehen gibt, auch diese Schätze

    Schließlich sahen wir noch bei einem kleinen Stadtrundgang eine herrliche Blumenwelt

    gepflegte Plätze

    Wir waren ja im Mai dort, aber auch da zeigte unser Autotemperaturanzeiger schlappe 35 °. Nie vergessen.

    Voller Eindrücke, wie nie vorher in solchem Maße, fuhren wir nach dem verspäteten Mittagessen
    einem weiteren Traumziel entgegen:
    Granada mit dem weiteren Weltkulturerbe Alhambra.

    Hierzu https://de.wikipedia.org/wiki/Alhambra ein kleiner Überblick , ähnlich dem der Mezquita.

    Auch hier waren wir zwei Nächte.
    Deshalb wollten wir unbedingt noch die Sierra Nevada als begeisterte Skifahrer kennen lernen.

    Schon bei der Abfahrt aus Cordoba drückten wir beherzt auf das Gas.
    Dies ging aber nicht so weit, dass wir für die landschaftlichen Juwele kein Auge mehr gehabt hätten.

    Schließlich waren wir unmittelbar am Stadtrand von Granada ( ca. 680 m hoch) in einem Meer von Mohnblumen umgeben.

    Wie wir uns das so vorgestellt haben, meldeten wir uns sofort in dem oben auf der Alhambra ( ca. 800m hoch) unmittelbar anschließenden Hotel an und fuhren schnurstracks am Nachmittag um 15 Uhr noch die Alpenstr. hinauf
    zur Skiabfahrt der Sierra Nevada auf 2300m Höhe mit dem Pico Veleta, 3398 m hoch.

    Hier war Ende der Skiabfahrt .

    Bevor es die serpentinreiche Straße wieder hinunter ging zur Alhambra

    Und damit beschließe ich den 3. Teil .
    Natürlich kann der Bericht nicht mehr zur Gänze die gewaltigen Eindrücke vermitteln, wie sie kurz nach der Fahrt noch gegeben sind. Aber ein kleiner Auszug zeigt doch, welch schöner Natur- und Kulturschatz vorhanden ist.
    Aber auch der 4. Teil , der vermutlich morgen folgt, kann ev. noch überzeugen.

    euer wallbergler

  • Gast001
    Gast
    • 6. Februar 2010 um 21:36
    • #2

    Da jagte ein Höhepunkt den anderen - eine wundervolle Reise!!

    Und erstaunlich ist es, mit welcher Qualität Dir das Scannen der Dias gelungen ist, so dass man jetzt - angefangen von beeindruckenden Wolkenformationen über Landschaftsaufnahmen bis zu Blumen- und Architekturaufnahmen - nachvollziehen kann, welches Erlebnis ihr hattet.

    Skifahren in der Sierra Nevada - hat sich das wirklich gelohnt? Sieht doch etwas nach Pappschnee aus... der Kontast zum Sommer weiter unten war allerdings bestimmt faszinerend.

    Jetzt bin ich gespannt auf Granada!

    Gruß,
    ELMA

  • Hartmut
    Spezialist
    Beiträge
    3.568
    Geschlecht
    Männlich
    Interessen
    Weltkulturerbe (Briefmarken mit Welterbemotiven sammeln), Kroatien
    Lieblingsreiseland
    Unser Planet
    • 7. Februar 2010 um 13:30
    • #3

    Danke für den wiederum mit beeindruckenden Bilder aufbereiteten 3. Teil u. a. mit Fotos zum Welterbe in Cordoba.

    Es ist schon erstaunlich, dass im Mai noch so viel Schnee vorhanden war, da man doch weit im Süden des Landes ist. Immerhin haben die Wintersportler statt den Pyreneen somit eine südliche Alternative.

    Ja die Einflüsse der Mauren / Araber sind in Andalusien gut präsent.

    [COLOR="#0000CD"]Entdecke die Welt, wie einst Captain Cook, Baedeker oder Marco Polo[/COLOR]

    Carpe Diem Annette und Hartmut

    [COLOR="#008080"]Wissen schafft Wissen - jeden Tag entsteht neues Wissen![/COLOR]

  • wallbergler
    Gast
    • 7. Februar 2010 um 19:53
    • #4

    @ Elke
    Nein , wir selbst waren nicht beim Skifahren, war zeitlich schon nicht machbar. Man hätte aber Ski ausleihen können.
    Interessant für uns war , den Pico Veleta abzulichten. Leider spielten die Wolken nicht so recht mit.
    @ Hartmut
    Wir wollten uns natürlich ansehen, wo die Alpinen Skiweltmeisterschaften stattgefunden haben. Waren ja seinerzeit vorm Fernsehschirm.
    Man hätte auf 2700 m hoch fahren können. War aber nicht mehr geräumt.
    Und den höchsten Berg, den Mulhacen , konnte man auch nicht sehen.
    Insgesamt war es fantastisch für uns.
    Was die Mauren , Araber und schließlich nach Rückeroberung die Christen betrifft, konnte dies hier nicht annähernd erläutert werden, wäre beim Stückwerk geblieben.
    Geschichtsbücher konnte man damit füllen.
    Es war demgemäß eine sehr erfüllte Reise, wir waren nur noch auf Achse, konnten auch nicht alles zeigen.
    Aber es war eben bleibend, weil so beeindruckend.
    Viele Grüße
    Helmut
    Helmut

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