Sizilien: Reiseerinnerungen 2004 > 3. Tag > Caltabellotta und Sciacca

  • Den Sonntag nutzen wir, um die Umgebung zu erkunden, den Strand abzulaufen und die 5 Km entfernten Stadt Sciacca – Zentrum einen Besuch abzustatten.


    Die Wassertemperaturen luden noch nicht zu ausgiebigen Vergnügungen ein, es war noch frisch, das Meer musste noch etwas zulegen.


    Das Informationsmaterial aus der Touristinformation studierten wir ausgiebig und legten uns für Montag fest, Caltabellotta, den historischen Ort auf dem Felsen zu erkunden.


    Die kurvenreiche Strecke nach Caltabellotta, rund 25 Km waren in gut 40 Minuten bewältigt.
    Ein pittoresker Ort auf fast 900 m Höhe mit fantastischer Sicht auf die Umgebung erwartete uns.
    Rund 4000 Einwohner leben hier vorwiegend von Landwirtschaft, Olivenplantagen, Wein- und Obstanbau.


    Im Altertum, ein Platz der Sklaven, wurde der Ort von den Römern zerstört und von Arabern neu gegründet. Der ursprüngliche Charakter eines sizilianischen Bergdorfes blieb erhalten.
    Ein Kastell und mehrer Kirchen aus dem 16. Jh. gehören zum Ortsbild.


    Der Film „Der Sizilianer“ mit Christoper Lambert in der Hauptrolle wurde fast ausschließlich hier gedreht.


    Diesen „Postkartenort“ möchte ich euch in den nachfolgenden Bildern portraitieren.























    Beeindruckt von den vielen kleinen Gassen, die nur mittels Einbahnstraßen – System funktionieren, dem altertümlich erhaltenen Stadtkern sagten wir Adieu.



    Mit einem Besuch des Hafens in Sciacca am späten Nachmittag sammelten wir weitere Eindrücke.


    Hier einige Fotos der einlaufenden Fischerboote und dem geschäftlichen Treiben im Hafen.









    Fischgeschäfte oder auch Restaurants kaufen ihren frischen Fisch direkt vom Fischer.


    Dieser erlebnisreiche Tag ging zu Ende.


    Wir bereiteten uns anhand der Touristinformationen auf die nächste Tagestour nach Selinunt, einer historischen Tempelanlage vor.


    -Fortsetzung folgt-


    Bericht: burki
    Fotos: burki + heidi

  • Ein interessanter Ort ist es, in den Du uns mitgenommen hast!


    Ich liebe diese typischen, italienischen Orte, die auf steilen Hügeln zu "kleben" scheinen!
    Erstaunlich ist, dass in den Straßen Autos fahren und parken...


    Caltabellotta ist ein besonders hübsches Beispiel dafür.


    Danke für diesen Beitrag!


    Gruß,
    ELMA


  • Klar, man brauch auch etwas Zeit die Straßen zu erkunden...der Höhenunterschied fordert sein Tribut.


    Diesen Ort sollte man wirklich nicht auslassen, eine wirklich gute Empfehlung unserer Reiseagentur!


    burki

  • Jetzt hatte ich Zeit den nächsten Beitrag zu lesen.


    Es ist schon eine schöne steinerne Kulisse der Natur und Baumeister. Erstaunlich ist die Nähe der Ortschaft zu den steinernen Erhebungen.


    Die Bewohner wollten wohl alle den Überblick über die Insel behalten und schon mal Ausschau halten, wer am Wochenende zu Besuch kommt.


    Für die Wehrhaftigkeit des Ortes war die Lage sicherlich sehr günstig, da der Angreifer nur müde nach dem Anstieg mit halber Kraft zuschlagen konnte.


    Die Aufnahmen von oben in den Ort hinein sind imposant.

    [COLOR="#0000CD"]Entdecke die Welt, wie einst Captain Cook, Baedeker oder Marco Polo[/COLOR]


    Carpe Diem Annette und Hartmut


    [COLOR="#008080"]Wissen schafft Wissen - jeden Tag entsteht neues Wissen![/COLOR]

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