Soeben haben wir den wirklich grandios gestalteten Festakt zur Eröffnung der Kulturhauptstadt Europas, Ruhr.2010 (bestehend aus 53 Städten und Gemeinden) im Fernsehen verfolgt. Zum Abschluss präsentierte Herbert Grönemeyer die neue Revier-Hymne. Hier der Text der letzten Strophe, der die Offenheit der Menschen an der Ruhr treffend beschreibt:
Wo ein Wort ohne Worte zählt,
Dir das Herz in die Arme fällt
Wo woher kein Thema ist
Man sich mischt und sich nicht misst
Wo man gleich den Kern benennt,
und das Kind beim Namen kennt
Von klarer offner Natur
Urverlässlich, sonnig stur
Das ist Ruhr, Seelenruhr
Von schwer verlässlicher Natur
Urverlässlich, sonnig, stur
So weit, so ur, Seelenruhr.
Ich mein ja nur
Komm zur Ruhr
Wir können uns dem Aufruf nur anschließen – hunderte von Veranstaltungen erwarten in diesem Jahr die Besucher. Alleine für Morgen haben wir über 50 Veranstaltungen gezählt.
Ein Muss ist die Kohlenwäsche der Zeche Zollverein in Essen von dem im WDR zuvor ein Beitrag gesendet wurde. Das hier beheimatete Ruhrmuseum ist eine echte Sensation. Es zeigt die faszinierende Revier-Geschichte, der Mythos wird hier lebendig.
Wir werden sehen, ob wir über das eine oder andere berichten können, aber sehen muss man es selbst.
Also halten wir es mit Herbert Grönemeyer:
„Ich mein ja nur – Komm zur Ruhr“
Ein herzliches Glückauf!
Irmgard und Klaus
Und hier noch die Homepage der Kulturhaupstadt Europas - Ruhr.2010