Unser Urlaub in Albanien 2009-Saranda Teil II

  • Liebe Foris,


    hier ist der nächste Teil des Reiseberichtes.


    wir befinden uns immer noch in Butrint.


    Zurück ging es wieder mit der Fähre. Wie auch sonst?




    Die Sicherheit wurde groß geschrieben. Normalerweise braucht ein Mensch, der noch nicht mit dieser Fähre gefahren ist, ähnliche Sicherheitsmaßnahmen.
    Als die Fähre anlegte, geschah das mit einer ziemlichen Wucht, so dass ich mich gerade noch auf den Beinen halten konnte.



    Auf dem Rückweg sahen wir diese halb eingestürzten Bauten. Das muss ein Erdbeben verursacht haben, dass in Albanien kurz vor unserer Ankunft gewütet hat.




    Trotz einsetzenden strömenden Regens, musste die Schildkröte noch schnell von der Straße genommen werden.




    Und immer schön auf die Straße schauen...



    Dieser scheue Hund bekam auch etwas zu fressen.



    Noch einmal fuhren wir nach Saranda.


    Hier hatten die Kühe ganze Arbeit geleistet, und den Müll auf der Suche nach etwas zu Fressen, auf der Straße verteilt.



    Alte vergessene Denkmäler aus einer anderen Zeit.




    Diesmal besuchten wir einen anderen Teil von Saranda. Hier sieht man ein neues, oder zumindest saniertes Hochhaus.



    Viele leerstehende Gebäude waren zu sehen. Waren es Invest Ruinen, oder einfach noch nicht fertig gebaute Häuser? Wir wussten keine Antwort.



    Diese sehr farbigen Kunstblumen wurden vor einem Friedhof verkauft.



    Das sieht aber auch nicht ganz ungefährlich aus.



    In diesem Hafen rosteten alte Kriegsschiffe vor sich hin, die sicher schon vor Jahren aussortiert wurden.






    Fotografieren lassen wollte sich der Posten nicht so gern, und drehte sich weg.



    Er bewachte diese Kaserne.



    Wohnblocks umsäumt von Müll.



    Hier turnte ein Arbeiter, ohne jegliche Sicherung, auf dem halbfertigen Bau herum.



    Dann ging es wieder ans Essen. Wie gehabt unter 10€ und sehr gut.




    Am nächsten Tag erkundeten wir die nähere Umgebung.
    Es gab auch noch andere Buchten die zum Baden einluden. Wir haben hier nie Menschen gesehen. In der Hochsaison ist hier sicher mehr los. Bierkisten mit leeren Flaschen, die Theke mit dem Zapfhahn, und andere Sachen standen dort noch herum. Das wird wohl auch jetzt noch so sein.



    Diese Puppen, die an Häusern hingen, haben wir öfters gesehen. Was es zu bedeuten hat, weiß ich leider nicht.



    Noch eine Bucht weiter konnte man sogar essen. Also dann nichts wie hin.




    Wieder einmal war der Hunger zu groß und die Kamera zu langsam.
    Der Edelfisch schmeckte wirklich sehr gut. 3000 Lek, ca.22,50€ kam der Spaß, war es aber auch wert.


    Das Lustige dabei war, dass Gina am Morgen in unserer Badebucht einen 1000 Lek Schein gefunden hat. Wenn man so will, kostete das Essen dann nur noch 15€.



    Die beiden Wohnmobile kannte ich doch.


    Das waren wieder die Franzosen. In dieser Bucht war es nicht so schön, und ich ging mal zu ihnen hin und habe erklärt, das es 4 Kilometer weiter nördlich einen Campingplatz gibt, wo sie kostenlos stehen könnten, und die ganze Bucht für sich hätten. Sogar die Sanitäranlagen waren ja noch offen.


    Aber sie blieben da unten stehen.



    In unserer Bucht befanden sich diese alten Häuser. Wir hatten schon zuvor gesehen, das da immer große Säcke eingelagert wurden. Die Neugier trieb uns dahin, und wir wollten wissen, was da drinnen wohl gelagert wird.



    In den Säcken war Salbei. Überall wuchs er dort, und gab einen wunderbaren Duft von sich.




    Auch eine kleine Kirche gab es. Allerdings war dieses Kirchlein in einem erbarmungswürdigen Zustand.




    Diese alte Festung wollten wir besuchen, haben es aber irgendwie doch nicht geschafft, uns einer Führung anzuschließen.




    Überall wuchsen Granatäpfel, aber leider konnte man die nicht so richtig genießen. Sie waren einfach sauer. Wochenlang hatten wir noch welche zu Hause, aber sauer blieben sie dennoch.



    Das wars wieder einmal, der letzte Teil folgt in Kürze.


    Tschüssi


    Michael

  • Hattest Du Vertrauen zu der Fähre? Aber sie verrichtet ihren Dienst.


    Die lebenden Hindernisse auf der Straße können sich dort noch relativ ungestört bewegen.


    War das ein Stromkabel entlang der Bordsteinkante? Unvorstellbar, das so etwas gestattet ist.


    Ward Ihr am Strand auch baden oder nur zum Schauen. Eine große Hütte für den kleinen Strandabschnitt.


    Danke für die Vielfalt der Aufnahmen

    [COLOR="#0000CD"]Entdecke die Welt, wie einst Captain Cook, Baedeker oder Marco Polo[/COLOR]


    Carpe Diem Annette und Hartmut


    [COLOR="#008080"]Wissen schafft Wissen - jeden Tag entsteht neues Wissen![/COLOR]


  • Naja Vertrauen ist wohl bisschen übertrieben. Wir können schwimmen, unser Auto leider nicht.


    Die offenen Kabel hingen an einem kleinen Häuschen am Wegrand.


    Baden waren wir dort nicht Hartmut.


    Tschüss
    Michael

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