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Studieren- lieber in Wien als in München?

  • Gast001
  • 1. November 2009 um 19:08
  • Gast001
    Gast
    • 1. November 2009 um 19:08
    • #1

    Es wird an Österreichs Hochschulen zum immer größeren Ärgernis:
    Viele deutsche Abiturienten studieren lieber in Österreich als in Deutschland.

    Schon bald wird jeder 10. Student in Österreich aus Deutschland kommen.

    Gründe:
    Es gibt in A keine Studiengebühren
    Es gibt in A keinen Numerus Clausus
    Zwar gibt es in einigen Fächern an manchen Unis in A Aufnahmetests, doch können sich dort auch Kandidaten bewerben, die aufgrund ihrer mttelmäßigen Abitursnoten in D keine Chance auf einen Studienplatz hätten.

    Nicht unwichtig ist es, dass die Betreuung an den österreichischen Universitäten bis jetzt noch besser ist als an den hoffnungslos überfüllten Unis in D.

    Die Rektoren einiger Hochschulen in Österreich schlagen Alarm.
    Karlheinz Töchterle, Rektor der Uni Innsbruck fragte vor kurzem in ORF , ob man es "dem österreichischen Steuerzahler zumuten kann, dass er universitäre Infrastruktur für weiteTeile Mitteleuropas zur Verfügung stellt"

    Details sind nachzulesen bei
    https://www.pressewoche.de/ro-region.article/106801.html

    Die Situation wird nächstes Jahr noch prekärer:
    Durch die Einführung des 8 jährigen Gymnasiums wird es einen doppelten Jahrgang an Abiturienten geben. Die deutschen Hochschulen werden die Kapazität nicht haben.
    Und oft sind es die leistungsstarken Studenten, die aufgrund der schlechten Studienbedingungen ins Ausland gehen - in die USA, oder auch nach Österreich und die besten von ihnen werden vermutlich dort auch bleiben.

    Ich kann den Ärger der Österreicher verstehen.

    Ich finde es ein Armutszeugnis für die Bildungslandschaft in Deutschland und verstehe nicht, weshalb dieser Entwicklung von Seiten der Politik nicht entgegengesteuert wird.
    Deutschland liegt mit seinen Ausgaben für Bildung unter dem Durchschnitt der Industrienationen.

    Zitat OECD in Focus Online
    Quelle:
    https://www.focus.de/politik/deutsc…aid_433728.html
    "Der Anteil der öffentlichen und privaten Ausgaben für Bildung ist in Deutschland 2006 nach OECD-Rechnung um 0,3 Prozentpunkte auf 4,8 Prozent zurückgegangen. Im gleichen Zeitraum stieg der OECD-Schnitt von 5,4 auf 5,5 Prozent. Unter den Industrienationen gaben 2006 nur Russland, die Türkei, die Slowakei, Spanien und Irland einen geringeren BIP-Anteil für Bildung aus. In den USA liegt der Anteil bei 7,4 Prozent, in Korea und Dänemark bei 7,3."

    Hier eine grafische Darstellung

    https://www.oecd.org/document/56/0,…1_1_1_1,00.html

    ELMA

  • Gast001
    Gast
    • 2. November 2009 um 15:10
    • #2
    Zitat von Margareta

    Dazu kommt noch, dass bei den Demonstrationen auch noch Deutsche mitmachen (selbst miterlebt) bin ja hier in der Stadt ganz nah dabei.

    Das ist allerdings schwer verständlich.
    Es sein denn, die deutschen Studenten protestieren degegen, dass sie keine andere Wahl haben, weil in D die Bedingungen so viel schelchter sind. Aber das glaube ich eigentlich nicht.

    Ich habe gelesen, dass vor allem an der Uni Wien zu spüren ist, dass sich die Stimmung gegen ausländische Studenten ( vor allem aus D ) richtet.
    Das sind keine guten Signale - ich bin gespannt, was die Zukunft bringt.

    Du sitzt näher an der Quelle, - wenn Du in der Österreichischen Presse was darüber liest, so schreib es doch bitte.
    Mich interessert dieses Thema.

    Liebe Grüße,
    Elke

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