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INSEL MALLORCA: Wallfahrtsort Nostra Senyora de Cura auf dem Puig de Randa

  • Hartmut
  • 25. August 2009 um 20:55
  • Hartmut
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    • 25. August 2009 um 20:55
    • #1

    Der Berg Puig de Randa ist von weit her sichtbar.
    Markant erhebt sich auf dem Bergplateau eine Radar- und Antennenanlage.
    Die drei Klosteranlagen fallen erst bei näherem Hinsehen bzw. der Bergfahrt auf.

    Am Fuße des Berges beginnt eine serpentinenartige Straße im Ort Randa.

    Während der Fahrt auf den Berg hat man traumhafte Aussichten.
    Sie reichten bis zum Tramuntana-Gebirge.

    Unter anderem kommt man an den beiden Klosteranlagen Nostra Senyora de Gràcia und Sant Honorat vorbei bevor man versteckt hinter der Radarstation das dritte Kloster auf dem Berg erreicht.


    Wallfahrtsort Kloster Nostra Senyora de Cura

    Die Gründung des Kloster geht auf den seligen Ramón Llull zurück.

    Kachelmosaik an der Innenseite der Klostermauer – Ramón Llull

    Er wohnte einige Monate in einer Höhle am Berg, die heutzutage nicht mehr frei zugänglich ist.


    In den weiteren Jahrhunderten wurde die Klosteranlage immer wieder erweitert.

    Bis zum Jahre 1826 beherbergte man eine der bedeutendsten Grammatikschulen.

    Danach verfiel das Gebäude bis der Bischof des Klosters Lluc Pere Joan Campins i Barceló mit dem Wiederaufbau begann und es dem Franziskanerorden übertrug.

    Heutzutage leben dort noch drei Mönche. Die Klosteranlage ist zugleich eine Herberge und besitzt ein täglich geöffnetes Restaurant.

    Die Zimmer sind modern hergerichtet und verfügen über Internetzugang.

    Unsere Dörferfahrt im Südosten der Insel Mallorca endete hier.

    Unsere Reiseleiterin zeigte uns zuerst die Klosterkirche und betrat danach mit uns den Klosterladen.

    Ganzjährig ist hier die Krippe einer Bethlehemgrotte zu betrachten.

    Über einen Seitengang führte uns die Reiseleiterin Susanne hinter den Altar.

    Im Anschluss lud sie uns zur Verkostung eines Kräuterlikörs im Klosterladen ein

    Danach bekamen wir 20 Minuten zur freien Verfügung.


    Diese nutzten wir um durch das Klostergelände zu bummeln und die traumhaft schönen Aussichten über die Insel hinweg zu genießen. Die Zeit reichte nicht aus um das Museum oder die Klosterbibliothek in Augenschein zu nehmen. Selbst für einen Cappuccino im Restaurant war keine Zeit vorhanden.

    Hier sehen wir den Klosterzugang „Convent“

    in den ich dann kurz von außen einen Blick warf.

    Auf dem rechten Bildmotiv erkennt man ein Buch mit der Aufschrift Ars Magna
    Es ist das bedeutendste Werk von Ramón Llull. Der Religionsphilosoph und Missionar hielt darin seine Visionen fest.
    Für die Kirche war er ein unbequemer Geselle, jedoch verehren ihn die Mallorquiner als Nationalheiligen.
    Eine Heiligsprechung wurde ihm von Seiten der Kirche nicht zu teil. Er wurde nur selig gesprochen.

    An den Convent schließt der Garten an.


    Kacheln in der Klostermauer

    Vom Klosterhofgarten kommend gingen wir über den Klostervorhof in den hinteren Bereich.

    Im hinteren Klosterbereich boten sich tolle Ausblicke vom Osten über Süden zum Westen der Insel.
    Die schönsten Aufnahmen habe ich bereits im 2. Teil der Dörferfahrt gezeigt.

    In dieser Ecke des Klostergeländes gab es auch ein paar alte landwirtschaftliche Gerätschaften zu bewundern.

    -

    -

    Pünktlich verließen wir das Kloster um uns auf dem Parkplatz zu treffen.

    Rechts im Bild erkennt man die Klosterrezeption


    ITS-Fahrzeug besetzt von 2 Doggen

    Wer hier oben die Klosteraussicht wahrgenommen hat,

    Blick nach Südosten


    Blick nach Südwesten


    Blick nach Nordwesten

    wundert sich nicht mehr, dass gerade hier eine Radarstation und Antennenanlage ihren Zweck erfüllt.

    unschöner Blick nach Norden


    Link zu unserem Reisetagebuch Mallorca 2009

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  • Hartmut
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    • 25. August 2009 um 21:14
    • #2
    Zitat von Dieter

    Normalerweise brauchen wir nicht mehr auf Mallorca zu fliegen ,, wir kennen dank dir ,, eh schon alles.

    Danke

    Danke, aber das ist nun übertrieben. Mallorca bietet noch viel mehr. Große Teile der Insel haben wir in unseren drei Urlauben noch gar nicht kennen gelernt.

    Zudem habe ich früher im Diazeitalter viel weniger fotografiert.
    Ich könnte zu Soller, Roter Blitz und Palma de Mallorca gar keine so umfangreichen Reiseberichte verfassen. Mir fehlt die Zahl der Fotos.

    Aber eine Erinnerung an Palma wird mir bleiben. Bis zum Kartendeckelrefresh im vergangenen Jahr trug der Falk Cityplan von Palma de Mallorca ein Foto aus meinem Bildbestand. Beim Refresh hat es die Redaktion gegen eine andere Aufnahme der Kathedrale getauscht.

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  • wallbergler
    Gast
    • 26. August 2009 um 18:06
    • #3

    Ja , es ist eigentlich alles gesagt. Wenn du das Lob, das du verdienst, tragen müsstest, wärst du platt.
    :)

    Ehrlich Hartmut, des geht immer sehr ins wissenswerte Detail. Vielen Dank dafür. Es ist eines der Kloster, die relativ karg in der Inneneinrichtung sind. Sehr lobenswert, man konzentriert sich auf das Wesentliche.
    Was mir immer auffällt, ist einfach so, die Damen drehen sich meistens weg. "Nicht mich". haha.

    Und die kleinen "zwischen den Zeilen Meldungen" sind auch immer erwähnenswert.
    z.B.

    Zitat von Hartmut

    Unsere Reiseleiterin zeigte uns zuerst die Klosterkirche und betrat danach mit uns den Klosterladen.......
    Im Anschluss lud sie uns zur Verkostung eines Kräuterlikörs im Klosterladen ein .....
    Danach bekamen wir 20 Minuten zur freien Verfügung.
    Selbst für einen Cappuccino im Restaurant war keine Zeit vorhanden.

    Ohne Reklame und Hetzerei geht es nicht. Eigentlich sehr schade.
    Es ginge auch ohne, haben wir selbst bei einer großen Reise von Dertour erlebt. Allerdings ist das heute auch nicht mehr so.
    Hat wieder viel Freude bereitet
    Danke Helmut

  • Hartmut
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    • 26. August 2009 um 18:28
    • #4
    Zitat von wallbergler

    Und die kleinen "zwischen den Zeilen Meldungen" sind auch immer erwähnenswert.
    z.B.


    Ohne Reklame und Hetzerei geht es nicht. Eigentlich sehr schade.
    Es ginge auch ohne, haben wir selbst bei einer großen Reise von Dertour erlebt. Allerdings ist das heute auch nicht mehr so.
    Hat wieder viel Freude bereitet
    Danke Helmut

    Das ist in anderen Ländern aber ähnlich. Wir waren dieses Jahr zu Pfingsten in Süddalmatien. Durch das Konavle waren wir mit einem Mietwagen unterwegs, jedoch nach Mostar zog ich dann doch den organisierten Busausflug vor und da läuft es doch ähnlich. Auf der Hin- und Rückfahrt wurde an unterschiedlichen ShoppingCentern in Neum gestoppt. Zuvor wurde der günstige Einkauf im Bus kundgetan.
    Oder eine Tour vor zwei Jahren. Der Reiseleiter stoppt auf der Fahrt zu einem Nationalpark unterwegs bei den Straßenverkäufern zur Verkostung von Käse und Alkohol. Die Teilnehmer zahlen, der Reiseleiter bekommt es unter der Hand. Das ist doch nichts anderes!
    Fahrten in Kroatien kosten 50 € oder mehr, da ist ein Minivantag für 46 € oder die Bustour für 36 € (inkl. Bahn und Schiff) auf Mallorca günstig gewesen.
    Ob man was erwirbt, oder alternativ etwas unternimmt ist jedem selbst überlassen.


    Zitat von wallbergler

    Ja , es ist eigentlich alles gesagt. Wenn du das Lob, das du verdienst, tragen müsstest, wärst du platt.
    :)
    Ehrlich Hartmut, des geht immer sehr ins wissenswerte Detail. Vielen Dank dafür. Es ist eines der Kloster, die relativ karg in der Inneneinrichtung sind. Sehr lobenswert, man konzentriert sich auf das Wesentliche.

    Euer/Dein Lob erdrückt mich nicht.
    Es ist doch sehr erfreulich zu sehen, dass die Beiträge wahrgenommen werden und zudem Resonanz finden.
    Wer diese Erfahrung macht, schreibt doch auch gerne für das lesende Publikum.
    Danke.

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    Carpe Diem Annette und Hartmut

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  • Ini und Micha
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    • 26. August 2009 um 18:56
    • #5

    hallo Hartmut,

    danke für deinen tollen Beitrag über den Wallfahrtsort.
    es sieht alles sehr schön aus und wenn wir wieder einmal nach Mallorca kommen, wissen wir, dank deiner hervorragenden Berichte, was wir uns anschauen können und müssen!

    liebe Grüße

    Ini

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