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Szombathely - ältester Friedhof Europas.

  • Josef
  • 29. Juni 2009 um 12:17
  • Josef
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    • 29. Juni 2009 um 12:17
    • #1

    Einer der ältesten, fortlaufend genutzten Friedhöfe ist der Friedhof Sankt Martin in Szombathely, welcher als eine der ältesten Begräbnisstätten in Europa gilt. Es wurde bewiesen, dass die Kirche Sankt Martin das einzige seit der Römerzeit fortlaufend genutzte Kultgebäude im Karpatenbecken ist.

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    Szentmárton (Sankt Martin) war früher eine Selbständige Siedlung, heute trägt die im östlichen Stadtteil von Szombathely befindliche Kirche und der Friedhof Sankt Martin ihren Namen.
    Ähnlich einzigartig ist der umliegende Friedhof, in dem seit dem 1. Jahrhundert bis zum Jahre 1962 ohne Unterbrechung Beisetzungen stattfanden.
    Die auf einem römischen Fundament errichtete Kirche wurde mehrmals umgebaut. Laut einer auch heute existierenden Überlieferung stand hier das Geburtshaus ihres Schutzheiligen Sankt Martin von Tours (316-397).

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    Liebe Grüße

    Josef

    2 Mal editiert, zuletzt von Josef (8. Januar 2020 um 19:58)

  • Pixel
    Gast
    • 29. Juni 2009 um 12:55
    • #2

    Hallo Josef :)

    Wirklich sehr interessanter Bericht und schöne Aufnahmen:thx:

    Lg gabi

  • Josef
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    • 29. Juni 2009 um 13:37
    • #3

    Hallo Gabi!

    :thanks: für das Lob einer Expertin in Sachen Fotos.

    Hätte so viele Fotos von diesem Friedhof, da er riesengroß ist und voller uralter Grabsteine.
    Irgendwie ist es aber auch unheimlich durch diesen Friedhof zu gehen.

    Liebe Grüße

    Josef

    Liebe Grüße

    Josef

  • Gast001
    Gast
    • 29. Juni 2009 um 16:33
    • #4

    Danke Josef!
    Die besondere Ausstrahlung des Friedhofs, von der Du schreibst, ist auf Deinen Bildern sehr gut erkennbar! Das hast Du mit den Fotos gut eingefangen.

    Es ist ja ein Friedhof, der sich sehr von unseren Friedhöfen unterscheidet... keine Blumen, uralter Efeu, versteut stehende Grabsteine.
    Irgendwie erinnert er mich an einen jüdischen Friedhof.

    Hast Du auch Fotos von Grabinschriften?? In welcher Sprache und Schrift sind sie denn?? Auch die Symbole darauf wären interessant.
    Sicher könnte man da die ganze Besiedlungsgeschichte und viel über die Gesellschaft der Region ablesen.

    Ich schau mir auch gern Friedhöfe an. Sie können so viel erzählen!! Zum Beispiel hier:
    https://schoener-reisen.at/forum/showthread.php?t=1040

    Gruß,
    ELMA

  • Josef
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    • 29. Juni 2009 um 21:31
    • #5

    Hallo!

    Von diesem alten Friedhof sind leider die Namen schon sehr verwittert.
    Nur ich muss in nächster Zeit nochmals hingehen, denn da stehen alle möglichen Schriftzeichen. Namen die noch erhalten sind, sind meisten von Ungarn, Deutschen oder Österreichern.
    Man müsste sich einmal die Zeit nehmen und einen halben Tag opfern, glaube ich bin den Friedhof höchsten zur Hälfte abgegangen.
    Nur eine Beschreibung wäre sehr ausführlich vorhanden. Da habe ich höchstens 10 % verwendet. Würde ja kein Mensch mehr lesen.

    Liebe Grüße

    Josef

    Liebe Grüße

    Josef

  • Josef
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    • 29. Juni 2009 um 21:44
    • #6

    Hallo!

    Nur bezüglich Friedhof fasziniert mich der fröhliche Friedhof von Sapanta in Maramures schon sehr.

    Was diese Friedhofmaler leisten ist eine wahre Kunst.

    Wenn es sich irgendwie machen lässt, werde ich diesen Friedhof nochmals besuchen, obwohl wir ihn schon zweimal besucht haben.

    Habe schon mal über den Friedhof berichtet, möchte euch aber den Friedhof doch nochmals in Erinnerung rufen.

    10158-959bebb6.jpg?b4e747829daffdcc87d4469e334c022e1544b1f7

    Liebe Grüße

    Josef

    2 Mal editiert, zuletzt von Josef (8. Januar 2020 um 20:16)

  • Ini und Micha
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    • 30. Juni 2009 um 07:59
    • #7

    wow...

    das sieht ja toll aus!!!

    danke Josef!

    [CENTER][SIGPIC][/SIGPIC][/CENTER]

  • Josef
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    • 5. Juli 2009 um 22:05
    • #8

    Hallo!

    Habe vergangenen Freitag nochmals, den Friedhof in Szombathely für einige Stunden besucht.
    Da kämme im wieder neues zum Vorschein obwohl 80 Prozent der Gräber überwuchert sind. Aber es sind immer noch hunderte verschiedene Kreuze vorhanden.
    Was mir aufgefallen ist es wurde gearbeitet und scheibar hat man die Absicht ihn wieder im ursprünglichen Zustand herzustellen.

    ?random=0&maxWidth=0&embedded=0#imageAnker_31218

    ?random=0&maxWidth=0&embedded=0#imageAnker_31219

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    ?random=0&maxWidth=0&embedded=0#imageAnker_31221

    ?random=0&maxWidth=0&embedded=0#imageAnker_31222

    Was sich aber hier geradezu aufdrängt ist eine Austelllung in Hartberg, die wir heute besucht haben.

    "Diesseits / Jenseits. Kultur des Abschieds"

    Und hier war auch ein Bericht über den Friedhof in Szombathely, wo er auch als einer der ältesten Friedhöfe genannt wurde

    ?random=0&maxWidth=0&embedded=0#imageAnker_31207

    und auch als Leihgabe eine "schwarze Kasel" ausgestellt war die als sehr alt bezeichnet wurde.

    ?random=0&maxWidth=0&embedded=0#imageAnker_31212

    Aber auch uralte Grabkreuze aus dem Friedhof von Oberwart, Burgenland waren ausgestellt.

    Oberwart_Friedhof.JPG

    Oberwart_Friedhof_3.JPG

    Diese Ausstellung war wirklich sehenswert, da Leihgaben über Bestattungsgeschichte seit dem 16 Jahrhundert ausgestellt waren.

    Liebe Grüße

    Josef

    2 Mal editiert, zuletzt von Josef (8. Januar 2020 um 20:10)

  • wallbergler
    Gast
    • 5. Juli 2009 um 22:54
    • #9

    Servus Josef,

    das sind ja wunderbare Aufnahmen von den Grabsteinen, Gemälden kann man schon sagen und die bunten Kreuze.
    Letztes habe ich auch noch nicht so schön gesehen.
    Wenn man wüsste, was hinter diesen Gräbern für Geschichten zu erzählen wären, oh mei, oh mein.
    Diese Steinmetze haben ganz Arbeit geleistet. Respekt für deine schönen einprägsamen Bilder.
    wallbergler

  • Gast001
    Gast
    • 5. Juli 2009 um 23:51
    • #10

    Respekt - wenn man in Szombathely versucht, behutsam zu restaurieren. Dieser Friedhof wird ja nicht nur geprägt durch die kunstvollen Grabsteine, sondern auch durch die Natur, die ihre Spuren im Laufe der vielen Jahrzehnte ( Jahrhunderte) hinterlassen hat.

    Wenn ich jetzt bei Euch wäre, Josef- ich würde unter Garantie die Ausstellung in Hartberg besuchen!!
    Das ist genau das Thema das mich interessiert

    "Diesseits / Jenseits. Kultur des Abschieds"

    und zwar im Vergleich von unterschiedlichen Kulturen! Wa steckt dahinter - nicht nur an Geschichten der einzelnen Gräber, wie Helmut schreibt, sondern an Glaube und an Wertvorstellungen der Lebenden??

    Konnte man da in der Ausstellung etwas erfahren?
    Warum die schmalen Bretter? Warum diese "Türchen" mit Riegel??

    Was ist eine "Schwarze Kasel"

    Fragen über Fragen!
    Danke Josef, dass Du sie angestoßen hast!! Und danke für Deine Bilder.

    Gruß,
    ELMA

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