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Wanderung zu den Mindel Quellen

  • claus-juergen
  • 14. Januar 2025 um 16:39
  • claus-juergen
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    • 14. Januar 2025 um 16:39
    • #1

    Obwohl es gestern -2° Celsius hatte, eigentlich nicht kalt für Mitte Januar und unsere Gegend, haben wir eine kleine Wanderung zu den Mindelquellen unternommen. Die Mindelquelle gibt es nicht. Es sind mehrere Quellen, die der Ursprung für diesen späteren Fluss bilden. Deshalb spricht man auch vom Mindelursprung in der Nähe von Ronsberg im Ostallgäu.

    Wir haben das Auto in Neuenried abgestellt und sind von dort aus etwa eine Dreiviertelstunde bis zum Ziel gelaufen.

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    Zuerst ging es einmal hinunter ins Mindeltal.

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    Dann durch den Wald wo wir den leichten Wind nicht spürten.

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    Wildfütterung

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    Das ist der Schäfer-Hof. Logisch, werden dort doch ganzjährig Schafe gehalten.

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    Vor uns liegt die Mindelmühle.

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    Der Hohlweg bietet kaum Schutz vor dem Wind. Glücklicherweise ist Angelika dick eingepackt.

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    Neben der Mindelmühle steht diese Kapelle.

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    Die ehemalige Mühle ist nicht in bestem Zustand. Mich wundert überhaupt, wie man hier gerade 200 m von den Mindelquellen entfernt eine Mühle betreiben konnte. Das Gefälle ist nicht sonderlich groß und der Bach hat nicht allzu viel Wasser. Irgendwie seltsam.

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    Unter diesem Holzgestell verbirgt sich ein Schacht, in welchen mehrere Wasserläufe münden. Vielleicht ist das die Lösung. So kommt mehr Wasser zusammen und ein Gefälle lässt sich damit auch künstlich herstellen. Um ein unterschlächtiges Wasserrad anzutreiben, wird es wohl genügt haben. Allerdings kann ich nichts mehr von einem Wasserrad erkennen.

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    Nun kommen wir an ein Überschwemmungsgelände wo die Tümpel ganz oder teilweise zugefroren sind.

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    Dann entdecken wir den Wegweiser Mindelquelle.

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    Daneben befindet sich ein Bach. Das scheint der Hauptarm des künftigen Flusses zu sein.

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    Nun kann ich auch die verschiedenen Quellen am Hang erkennen. Aus diesem Grund ist der Bachlauf auch nicht zugefroren. Selbst jetzt im Winter fließt ständig Wasser nach.

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    Die Hauptquelle der Mindel wird mit einem Rohr unter einem Feldweg hindurch geführt.

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    Das Mindeltal ist ab dem Ursprung des Flusses über mehrere Kilometer hinweg meiner Einschätzung nach ursprünglich und sehr idyllisch. Deshalb werden wir sicherlich noch einmal zu einer wärmeren Jahreszeit hier sein und dann auch einen längeren Abschnitt des künftigen Flusses, der eine Länge von 78 km erreicht, bevor in die Donau mündet erkunden. Übrigens gibt es ganze 48 Wasserkraftanlagen bis zur Mündung. Das ist schon enorm.

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    Was liegt näher, als diesen Ausflug bei einem Glas Latte Macchiato in Mindelheim, der einzigen Stadt am Fluss zu beenden? In Mindelheim können wir auch sehen, welche seltsame Tiere in diesem Fluss leben. ;)


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    Immer wieder bin ich erstaunt, dass ich doch Neues in meiner Heimat entdecken kann. So war es auch gestern.

    Jürgen

  • Steffi
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    • 14. Januar 2025 um 18:48
    • #2

    Hallo Jürgen,

    Zitat von claus-juergen

    In Mindelheim können wir auch sehen, welche seltsame Tiere in diesem Fluss leben. ;)

    Die gibt es schon länger beim Restaurant Weberhaus am Unteren Tor. Gegenüber ist die Jesuitenkirche.

    Zitat von claus-juergen

    bei einem Glas Latte Macchiato in Mindelheim, der einzigen Stadt am Fluss zu beenden?

    Wo habt ihr euer Glas Latte Macchiato getrunken?

    Mindelheim ist die größte Stadt an der Mindel. Burgau und Thannhusen sind auch Städte.

    An der Mindelquelle war ich allerdings noch nie. Ich kenne sie nur von Mindelheim bis Grundremmingen.

    Die Mindel fließt bei Grundremmingen in die Donau.

    Sie fließt durch drei Landkreise, Ostallgäu, Unterallgäu und Günzburg.

    Vielen Dank für diesen schönen Bericht aus unserer Heimat.

    Liebe Grüße

    Steffi

  • claus-juergen
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    • 15. Januar 2025 um 10:26
    • #3

    Hallo Steffi,

    Wir waren in der Filiale der Bäckerei Ried in der Maximilianstr. 41, also direkt im Zentrum. Wenn wir in MN sind, dann ist dieses Café unser Ziel für eine Pause.

    Nördlich von Mindelheim kenne ich mich weniger aus. Flussabwärts bis Thannhausen gehts ja noch. Aber weiter weg ist für mich fast schon Ausland weil die Gegend dort ziemlich flach und deshalb sowohl zum Wandern als auch zum Motorrad fahren weniger attraktiv ist. Mit der Zeit wird sich das vielleicht noch ändern wenn ich die dortigen Auen und Fluren auf zwei Rädern erkunde. ;)

    Gundremmingen habe ich in schlechter Erinnerung. Bei der Eröffnung meiner Motorradsaison im vorletzten Jahr ging es dort hin. Als ich die Maschine am AKW abstellte um den riesigen Bau zu betrachten wollte die GS nicht mehr anspringen. Ein anderer Biker half mir schieben und so kam ich doch noch nach Hause. Das war das Signal für eine neue Batterie die kurz darauf eingebaut wurde.

    Grüße


    Jürgen

  • Steffi
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    • 20. Januar 2025 um 20:43
    • #4
    Zitat von claus-juergen

    Wir waren in der Filiale der Bäckerei Ried in der Maximilianstr. 41, also direkt im Zentrum. Wenn wir in MN sind, dann ist dieses Café unser Ziel für eine Pause.

    Hallo Jürgen

    Bäckerei Ried ist mir bestens bekannt.

    Mittlerweile ist der Betrieb in der 4. Generation von Hermann Ried jun.

    Gegründet wurde die Bäckerei 1928 von Bathasar Anwander.

    Dessen Tochter Elsa heiratete dann einen Ried, die zweite Generation.

    Elsa Ried verstarb 2022 mit 93 Jahren. Sie hat übrigens bis ins hohe Alter die Filiale in der Maximilianstr. 41 seit Eröffnung geführt. Die Filiale in der Maximilianstr. 41 war übrigens die erste Filiale von Hermann und Anita Ried.

    Die dritte Generation Hermann Ried und Anita Ried kenne ich persönlich sehr gut. Die Tochter von denen ist so alt wie unser Sohn.

    Anita Ried war auch eine Zeitlang im Stadtrat Mindelheim.

    Die dritte Generation hat aus der ursprünglichen Bäckerei in der Hungerbachgasse (neben dem Turmuhrenmuseum das Gebäude, mittlerweile verkauft) diese riesige Unternehmen geschaffen.

    Das Hauptgeschäft mit Produktion befindet sich heute in der Allgäuerstraße.

    Aus der einst kleinen Bäckerei wurde ein großes modernes Handwerlsunternehmmen mit 12 Filialen und das Hauptgeschäft in der Allgäuerstraße.

    Anita Ried stammt aus der Bäckerei Kaiser in Krumbach, welche es heute auch noch gibt. Ich kannte auch die Mutter von Anita Ried.

    Ich habe Anfang der 90er Jahre ein paar Jahr in der Hungerbachgasse im Laden als Verkäuferin Teilzeit gearbeitet. Habe auch die Eröffnung der Filiale in der Maximilianstr. miterlebt.

    Der gute Kontakt zu Anita Ried blieb bis vor 20 Jahren, als wir wegzogem aus Mindelheim, auch nach meinem Ausscheiden aus dem Betrien bestehen.

    Danach habe ich sie nur noch ein paar Mal zufällig gesehen.

    Liebe Grüße

    Steffi

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