Kroatien 2023 Teil 15: Auf dem Mali Alan - Pass unterwegs

  • Kroatien 2023 Teil 15: Auf dem Mali Alan - Pass unterwegs


    Am Sonntag machten wir uns auf den Weg, um unseren letzten Ausflug von Pirovac aus zu bestreiten. Nach dem Frühstück und einem fast an jedem Morgen stattgefundenen sehr angenehmen Gespräch mit der "kleinen Hexe" Zdenka und ihrem Mann, der immer interessiert fragte, was wir am jeweiligen Tag unternehmen wollten und sich immer freute, dass wir nicht nur die touristischen Hochburgen ansteuern, sondern auch mal ins Landesinnere fahren oder mit der Personenfähre wie die Einheimischen reisen, fuhren wir querfeldein los. Heute stand nämlich der Mali Alan - Pass auf unserer Agenda. Nach ca. 1,5 Stunden erreichten wir den Abzweig an der Straße 54 nahe Obrovac, von hier aus ging es, vorbei an Modrići, auf einer asphaltierten Straße bergauf.

    Zuerst kommt man nach wenigen Kilometern zu einer Ruine, diese soll das Geburtshaus von Luca Modrić sein.















    Ein Stück weiter bergauf sahen wir in der Ferne eine Schafherde und fast im gleichen Moment tauchte hinter uns der Schäfer mit einer großen Schar Hütehunde auf. Wir grüßten uns freundlich und er zog weiter und mit den Hunden tauchte diese kleine Ziege auf, die uns neugierig beäugte.















    Wir fuhren weiter, der Schäfer winkte uns nochmal zu und dann kamen wir zu dieser kleinen Kapelle.



    Sie steht in Sichtweite der Hotelruine Marune am Autobahn - Parkplatz Sveti Rok.



    Ein Blick zurück



    und dann fuhren wir weiter bergauf.



    Die Straße führt oberhalb der Autobahn am Tunnel Sveti Rok weiter. Unmittelbar dahinter endet dann die Asphaltstraße und es geht auf einer teilweise gut geschotterten Piste weiter.

    Blick auf die Raststätte und zum Novigrader Meer.







    Die Schotterpiste.







    Als nächste kamen wir zu einem weiteren Aussichtspunkt, hier befinden sich auch die Ruinen von Gradina Fratarska glavica. Natürlich sahen wir uns hier etwas um.

    Diese Kirche bzw. Kapelle ist schon ewig eine Baustelle.





















    Dann fuhren wir weiter, die folgenden Bilder hat meine Frau während der Fahrt aufgenommen.







    Wir fuhren weiter bis ganz hinauf auf den Pass.








    Fortsetzung folgt.



    Viele Grüße, Daniel.

  • Danke Daniel für deine Bilder eines Passes den ich im Mai endlich auch einmal befahren konnte. Allerdings in der anderen Richtung. Wir sind seinerzeit in der überschwemmten Lika gestartet. Das hatte den Vorteil, dass man bei der Bergabfahrt vom südlichen Velebit bei gutem Wetter immer das weite Land um das Novigradsko More im Blick hat. Auf jeden Fall scheint euch der Wettergott gut gesinnt gewesen sein. Die Fernsicht war wohl nicht schlecht. Wir hatten seinerzeit ein paar Tage gewartet bis wir den Ausflug gewagt haben.

    Was das Modric Haus angeht möchte ich dich berichtigen. Der Fußballer hat dort nur die ersten sechs Jahre seines Lebens verbracht bevor die Familie vertrieben wurde. Geboren ist Luka Modric wohl im Krankenhaus in Zadar. Auch Wikipedia spricht vom Geburtsort Zadar.

    Grüße

    Jürgen

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    Fortsetzung


    Hier folgen nun weitere Bilder von ganz oben.











    Hier befindet sich auch eine Gedenkstätte.





    Hier oben wehte ein ordentlicher Wind und die Temperatur betrug 19°C.


    Nachdem wir uns eine Weile umgeschaut hatten, fuhren wir denselben Weg wieder zurück und hielten an einer Ruine, die wir zuvor bereits gesehen hatten.









    Die nun folgenden Bilder entstanden während der weiteren Fahrt.







    Dann hielten wir an einem der vielen Winnetou-Drehorte. Ich konnte es kaum glauben, hier stand doch tatsächlich ein Reisebus, recht sportlich wie ich finde.





    Hier sieht man links der Mauer den Weg, der hinauf zum Pass führt. Ich ging rechts der Mauer den Weg hinein.



    Der Tulove grede.





    Hier hängen 2 Tafeln mit Winnetou-Bildern.

















    Wieder zurück am Auto machte ich noch ein paar Bilder.







    Dann fuhren wir weiter wieder talwärts.











    Wieder auf der asphaltierten Straße fuhren wir weiter. Ich sinnierte noch so vor mich hin, wo wohl der Schäfer mit seiner Herde sein würde. Hinter der nächsten Kurve dann wusste ich es. Zumindest seine Schafe waren hier unterwegs.



    Da vom Schäfer weit und breit nichts zu sehen war, stieg meine Frau aus, trieb die Schafe vorsichtig ein wenig zur Seite und ich fuhr an der Herde vorbei.



    Hier sieht man den Weg, den wir hinauf und wieder herunter gefahren sind.



    Dann fuhren wir zurück nach Pirovac und ließen den Tag relaxend ausklingen.

    Die Strecke ist mit einem entsprechenden Fahrzeug gut zu bewältigen, eines mit etwas mehr Bodenfreiheit ist da sicher von Vorteil. Man sah auch einige Touristen mit normalen Straßen-PKW´s rauf und wieder runter fahren, ich zumindest hätte es mit meinem Vorgänger-PKW trotz Allrad nicht gemacht. Aber das muss jeder für sich selbst entscheiden.


    claus-juergen, ich weiss, dass Du hier auch unterwegs warst, finde aber den Bericht dazu gerade nicht. Wenn Du möchtest, setze doch bitte einen Link dazu.


    An dieser Stelle endet nun auch meine kleine Berichte-Reihe von unserem Urlaub 2023 in Pirovac.

    Aaaaaaber das war ja noch nicht alles. Denn wir waren für ein paar Tage noch an einer anderen Location. :)


    Davon berichte ich Euch dann in Kroatien 2023 Teil 16.


    Viele Grüße, Daniel.

  • Hallo Daniel,

    Danke für deinen reich bebilderten Bericht eurer Fahrt auf den Mali Alan Pass. Und doch bin ich etwas enttäuscht.

    Aus meiner Sicht hast du einen Fehler gemacht indem ihr oben auf der Passhöhe umgedreht habt um auf dem selben Weg zurück zu fahren. Wir sind im letzten Mai von Maslenica aus auf die Autobahn bis in die Lika gefahren und haben die A1 an der Ausfahrt Sveti Rok verlassen. In Sveti Rok ging es erst mal ins Café und von dort aus auf den Alan Pass. Die ersten fünfzehn Kilometer sind asphaltiert! Erst etwa ab der Baumgrenze beginnt die Schotterstraße die dann über die Passhöhe führt. Ich würde deshalb sagen, dass der erste Teil durch die Wälder der Lika besser mit dem Pkw zu bewältigen ist als der zweite Teil.

    Meinen Bericht kannst du deshalb nicht finden weil ich ihn noch nicht erstellt habe. Das kommt sicherlich noch in diesem Winter. Du kennst doch mein Motto „wenn das Wetter schlecht ist und nichts gescheites im Fernsehen kommt erstelle ich einen Bildbericht“.


    Lediglich in diesem Bericht in Beitrag 11 findest du ein paar Bilder unserer Fahrt übers Gebirge.



    Und doch steht dieser und auch der Veli Alan Pass bei Jablanac noch mal auf meiner Agenda. Dies deshalb weil ich beide noch mit dem Motorrad bewältigen möchte. Den Veli Alan Pass habe ich bereits mit dem Bike befahren. Damals jedoch mit der Suzi. Anders als die BMW GS handelt es sich hier um eine Strassenmaschine und deshalb waren die vier Kilometer Schotterstraße eine Tortur. Ich hoffe, dass ich es gesundheitlich im nächsten oder übernächsten Jahr anpacke. Mit der GS ist eine Makadam Straße ein Kinderspiel.


    Grüße

    Jürgen


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