Kroatien 2023 Teil 5: Aussichtspunkt Makirina vrh bei Pirovac

  • Kroatien 2023 Teil 5: Aussichtspunkt Makirina vrh bei Pirovac


    Am südlichen Ortsende von Pirovac befindet sich ein kleiner Hügel. Dort oben gibt es auf einer Höhe von knapp 130 m über Null einen Aussichtspunkt Makirina vrh (oder heißt der Hügel so?).

    Meine Frau legte an unserem ersten Tag einen Strand- und Badetag ein, und so machte ich mich am Vormittag allein auf den Weg. Man kann von Pirovac aus auch direkt zum Startpunkt laufen, aber ich fuhr mit dem Auto dorthin. Ich parkte direkt neben der Küstenstraße am Wasser. Achtung, mit einem normalen PKW kann man unter Umständen aufsetzen, wenn man von der asphaltierten Straße auf den Schotterweg hinunter fährt.

    Ein Stück weiter südlich gibt es an der Küstenstraße zwar 2 relativ neue Parkplätze, auf jeder Seite der Straße einen, allerdings ist hier die Magistrale kurvig und dadurch recht unübersichtlich, und an dieser müsste man zum Startpunkt der Wanderung zurücklaufen. Vielleicht wird ja mal ein kleiner Weg neben der Straße gebaut werden.


    Ich schnappte meinen kleinen Rucksack und los ging es.



    Dieses Schild weist den Weg, auch zu der kleinen Kirche, diese stelle ich Euch dann im nächsten Teil vor.



    Gleich daneben steht diese kleine Kapelle.



    Hier sind offensichtlich Fördermittel geflossen.



    Auch diese Infotafel steht hier.





    Erst geht es ein Stück am Wasser entlang.



    An dieser Gabelung bog ich links ab.





    Zuerst ist der Weg recht breit und wurde neu geschottert.



    Es geht langsam bergauf.





    Dies sollen vermutlich Fahrradständer sein.



    Auch gibt es immer wieder Schilder, auf denen etwas zur Pflanzenwelt geschrieben steht.



    Eine neue Bank, hier machte ich eine erste kleine Pause, denn es war gut warm.



    Hier gibt es eine weitere Weggabelung, nach rechts führt dieser Weg, über den man vermutlich wieder hinunter zum Wasser gelangt.



    Der Weg wurde nun etwas schmaler, und ist mit Wegkreuzen markiert.





    Dann kommt man zu einem Wasserwerk.







    Von hier hat man diese Aussicht.







    Ich schaute mich um, wo es denn nun weitergehen würde. Da kam gerade ein anderer Wanderer, der talwärts unterwegs war, "aus dem Gebüsch". Diese Stelle, die hier mitterweile recht zugewuchert ist, stellte sich als der weiterführende Weg heraus.







    Der Weg wurde nun noch etwas steiler, aber dann war ich oben.

    Das Gipfelkreuz.



    Über ein paar lose Steine kletterte ich noch bis ganz hinauf. Dabei hatte ich immer die Worte meiner Frau im Ohr, ich solle keine Experimente machen und nicht rumklettern, nicht, dass ich wieder stürzen würde. Dies passierte mir heute natürlich nicht, das habe ich mir für den nächsten Tag aufgehoben. ;)

    Hier oben ist es eine ziemliche Kraxelei.









    Nun ein paar Bilder von der herrlichen Aussicht, beginnend mit dem Blick südwestlich Richtung Ivinj.





    Rechts im Hintergrund, das müsste Betina auf der Insel Murter sein.





    Pirovac.



    Nachdem ich einige Zeit hier oben gesessen hatte und die Stille und die leichte Brise genoss, machte ich mich wieder auf den Rückweg.













    Als ich wieder beim Wasserwek ankam, saß dort ein Mann. Er war verwundert, als ich nun auf einem Mal "aus dem Gebüsch" kam. Wir kamen ins Gespräch und er erzählte mir, dass er gerade schon umkehren wollte, weil er, wie ich vorhin, nicht gleich erkannte, wo denn der Weg eigentlich weitergeht. Wir saßen eine ganze Weile uns tauschten uns ein wenig über Ausflugsziele in der Umgebung und gute Restaurants aus. Dann trennten sich unsere Wege, er hinauf, ich hinab.







    Wieder unten angekommen, sah ich noch diese Infotafel.









    Ich überlegte noch kurz, von hier aus zur Ausgrabung zu laufen, aber das erschien mir von hier unten aus etwas zu weit. Also fuhr ich zurück zur Unterkunft und nun war Relaxing angesagt.


    Im nächsten Teil berichte ich dann von der Ausgrabung.




    Viele Grüße, Daniel.

  • Hallo Daniel,


    Wie ich sehe, folgst du meinen Spuren. Allerdings sind wir nicht auf dem selben Weg zurück gegangen sondern haben es versucht, so wie Jesus übers Wasser zu gehen. :)



    Grüße


    Jürgen

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