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Mit Flugzeug und Mietwagen unterwegs in Dalmatien

  • claus-juergen
  • 14. Mai 2023 um 23:10
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    claus-juergen
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    • 23. Mai 2023 um 22:02
    • #31

    Heute wurde nach dem Frühstück durch das Hotel eine Radtour über Kuciste nach Viganj angeboten. Das Mädel Dora mit Namen hatte die Ehre neben mir noch ein Ehepaar dorthin geleiten. Die Strecke ist asphaltiert und mit wenigen Steigungen nicht anspruchsvoll. Los ging es mit Mountainbikes des Hotels. Bei meinem war die Kettenschaltung defekt. Egal, die Tour war trotzdem gut weil ich diesen Abschnitt bisher nur vom Auto aus kannte. Und das ist auch schon etwa zehn Jahre her.

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    Gegenüber erkennt man Korcula Stadt.

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    Vereinzelt finden sich ähnliche Villen wie in Orebic. Links am Tor steht die Jahreszahl 1900.

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    Mein Zweirad

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    Der Strand von Viganj ist beliebt bei Surfern. Man kann bei gutem Wind rüber nach Korcula und wieder zurück surfen.

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    Die passende Ausrüstung kann man vor Ort ausleihen. Auch Kurse werden angeboten.

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    Aber auch als Schwimmer kommt man in Viganj auf seine Kosten.

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    Das war mal eine Meeresschildkröte von etwa 60 cm Länge.

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    Neubau oder top renoviert?

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    Noch so ein Häuschen, nur etwas kleiner. Der weiße Stein dürfte übrigens aus den Steinbrüchen von der Insel Brac stammen.

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    Seitens Dora wurden wir nur bis kurz vor Viganj mit dem Rad begleitet. Dann musste sie zurück zum Hotel um ab 11 Uhr die Kids zu betreuen. So ein enger Zeitplan ist natürlich blöd. Uns dreien machte das nichts aus. So konnten wir dann anhalten wenn uns ein Halt sinnvoll erschien.

    Damit war der heutige Vormittag fast vorbei. Nachdem ich frisch geduscht war ging es auf große Fahrt mit dem Auto in die Ferne…

    Grüße aus Orebic von

    Jürgen

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    • 24. Mai 2023 um 22:33
    • #32

    Vor zwei Tagen haben wir einen Ausflug in die Region Dingac auf Peljesac unternommen. Dort wird der gleichnamige Wein produziert.

    Von Potomje aus führt ein 400 Meter langer Tunnel unter dem Berg hindurch auf die Südseite der Halbinsel.

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    Der Tunnel ist einspurig. Zur Not muss man halt warten.

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    Beleuchtet ist er auch. Da habe ich schon ganz andere Tunnel in Italien erlebt.

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    Anscheinend ist irgendwann einmal jemand arg schnell aus dem Tunnel herausgekommen. Gleich nach der Ausfahrt verhindert eine beschädigte Leitplanke den Absturz in die Tiefe.

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    Wir fuhren links weiter in Richtung Trstenik. Die Straße ist schmal, aber geteert.

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    Die Rebstöcke werden auf teils kleinen Parzellen und sehr steilen Lagen kultiviert. So ist es nachvollziehbar, dass der Wein viel Mühe erfordert und auch teuer ist.

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    Hier wurde gerade gegen Schädlinge gespritzt. Unten auf der Straße befand sich ein Behälter mit Flüssigkeit. Mittels Pumpe und Schlauch wurde das Insektizid oder Herbizid nach oben gepumpt und verspritzt.

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    Die hellgrünen Flächen sind Weinberge.

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    Hinter den Bäumen verbirgt sich Trstenik.

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    Drei Jahre nach dem großen Waldbrand erinnern nur noch Baumleichen an das Unglück.

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    Trstenik liegt geschützt in einer Bucht. Der kleine Ort hat einen feinkiesigen flachen Strand.

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    Hier bleiben wir eine Weile.

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    Jeder wird verstehen, dass wir es nicht eilig haben von hier wegzukommen.

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    Zu zwei Radlerhalben genießen wir Cevapcici für 10€ die Portion mit 10 Stück und warmen Fladenbrot.

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    Das ist keine Straße. Das ist der Abflusskanal, sollte es in diesem Taleinschnitt einmal kräftig regnen.

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    Ein Geländer für eine Außentreppe ist nicht in jedem Fall erforderlich. Das Geld dafür kann man sich manchmal sparen. Wehe, der Hausherr hat zu viel „getankt“ und kommt dann zu später Stunde nach Hause.

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    Wir fahren weiter an der Küste entlang nach Osten. Trstenik liegt hinter der dunkelgrünen Halbinsel.

    An diesem Tag haben wir noch mehr in Augenschein genommen. Dazu demnächst mehr in diesem Bericht…

    Grüße

    Jürgen

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    • 24. Mai 2023 um 23:04
    • #33

    Oberhalb von Viganj gibt es einen Aussichtspunkt an dem wir heute waren. Dort muss man an so einem Tag mit traumhaftem Weitblick unbedingt halten. Die Bilder wurden heute gegen 11 Uhr aufgenommen. Rechts im Bild die Insel Korcula.

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    Blick in die andere Richtung von der Stelle wo die Uferstraße aus Viganj kommend in die Hauptstraße einmündet. Das dürfte gute einhundert Höhenmeter tiefer sein.

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    Da ich ein französisches Ehepaar auf deren Wunsch vor dem Hintergrund abgelichtet habe, bot sich Monsieur an, auch uns zu knipsen. Normalerweise zeige ich unsere Köpfe nicht im Forum. Der Herr hat jedoch unsere Füße abgeschnitten und so darf ich das Bild doch ausnahmsweise mal zeigen. :)


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    Grüße

    Jürgen

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    • 25. Mai 2023 um 16:54
    • #34

    Schaut euch mal dieses kleine Häuschen an. Welchem Zweck diente es einst?

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    Schauen wir uns doch das Bauwerk einmal genauer an.

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    Auf dem Bild sieht man deutlich eine Öffnung auf der Rückseite. Gleiche Öffnungen befinden sich links und rechts auf der Seite.

    Es handelt sich bei diesen Häuschen um ein ganz normales Plumpsklo. Ich konnte es zuerst auch nicht glauben. Allerdings ist das schon deshalb nachvollziehbar, weil es entlang der Küste links und rechts davon ein paar hundert Meter lang Möglichkeiten gibt Fischerboote anzubinden. Gleich dahinter befinden sich die Häuser der ehemaligen Fischer.

    Verspürt nun ein Fischer einen gewissen Druck kann er ja nicht einfach das Abort des nächstbesten Bewohners benutzen. So hat man mit vereinten Kräften das Häuschen gebaut und lange Zeit genutzt.

    Die Öffnungen auf drei Seiten hin ermöglichten den Blick auf das eigene Boot zur Kontrolle. Es hätte ja sein können, dass Utensilien für die Fischerei oder die Beute während der Sitzung Füße bekommen. Eine echte Klotür gibt es auch.

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    Sachen gibts, die glaubt man kaum wenn mir nicht ein Einheimischer den Tipp gegeben hätte als er mich bei der Erforschung der Einrichtung ertappt hat.

    Grüße

    Jürgen

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    • 25. Mai 2023 um 17:00
    • #35

    …und wieder liegen wir mit Blick auf den Pool und das Meer auf der Terrasse unseres Hotels. Vormittags waren wir unterwegs und als es uns zu warm wurde haben wir den Ausflug in die nähere Umgebung beendet.

    Nun finde ich auch Zeit euch ein paar Bilder von vorgestern zu zeigen als es ins Delta der Neretva ging.

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    Auch auf Peljesac gibt es einen Parkplatz vor der neuen Brücke wo man einfach halten muss um zu schauen. Das Bauwerk ist immer wieder beeindruckend.

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    Unser erstes Ziel war Duba. Das liegt zwar noch nicht in der Ebene der Neretva. Dort gibt es jedoch ein Relikt aus der ehemaligen Volksrepublik Jugoslawien zu sehen. Wer das Bild genau betrachtet sieht hinter dem Ort einen dunklen Fleck direkt am Meer.

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    Dabei handelt es sich um den ehemaligen U-Boot Bunker der Marine Jugoslawiens.

    „Entgegen der landläufigen Meinung wurden die Bunker in Kroatien nicht während des Zweiten Weltkriegs für deutsche U-Boote gebaut, sondern in den 1970er und 1980er Jahren für den Bedarf der jugoslawischen Armee gebaut. Während dieser Zeit verfügten die Küstenverteidigungskräfte über: 4 Fregatten, 5 Patrouillen-U-Boote, 16 Raketenboote, 14 Torpedoboote und mehrere Patrouillenboote. Bunker wurden für ihre Bedürfnisse vorbereitet: auf der Insel Dugi Otok (3), auf der Insel Brac (3), auf der Insel Lastovo (2), auf der Insel Vis (1) und Kardlejevo (3). Sie wurden entwickelt, um die Boote vor Luftangriffen zu schützen.“

    * Quelle: Jugoslavenska Narodna Armija (JNA) OOB 1990, The Jamaica Edition

    Ein tolles dunkles Loch. Und doch konnte ich meine Gattin nicht von der Innenbesichtigung überzeugen. Die wäre auch möglich gewesen weil es rechts am Eingang einen schmalen Grat gibt wo man sich an einem Metallbügel festhalten kann um nicht ins Wasser zu stürzen. Dann halt keine Tunneltour.

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    Das Delta des Flusses Neretva ist einzigartig in Kroatien. Im Laufe von Generationen wurde es teilweise trocken gelegt und wird heute für den Anbau von Mandarinen, Orangen und sonstigem Obst und Gemüse genutzt. Obwohl die Erntezeit der Südfrüchte im Oktober und November ist werden ganzjährig Orangen am Straßenrand zum Verkauf angeboten. Ob die aber auch wirklich alle aus dem hiesigen Anbaugebiet stammen bezweifeln selbst Einheimische. Zudem habe ich kaum grosse Lagerhallen gesehen.

    Wir haben heute in Podobuce Mandarinen probiert die vom Baum gefallen sind. Die waren relativ trocken und sauer.

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    Das ist die sogenannte kleine Neretva Mala Neretva, der in der Stadt Opuzen südlich abzweigende Seitenarm des Flusses. Der Hauptarm ist bis Metkovic an der Grenze zu Bosnien schiffbar. Dort ist der Fluss etwa 150 Meter breit und anscheinend ausreichend tief.

    Der Grundwasserstand ist relativ hoch und so gedeihen Feldfrüchte die viel Wasser benötigen. Zudem kann mittels Pumpen und Kanälen künstlich bewässert werden. Zum Schutz vor Hochwasser sind alle diese Gewässer mit Ausnahme der Neretva durch Schotten absperrbar. Zudem gibt es Pumpstationen wie in den Bereichen der Mirna und der Rasa in Istrien. Das Wassermanagement betreibt die staatliche Firma Hrvatske Vode.

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    Anschliessend fuhren wir nach Blace. Davon habe ich mir ehrlich gesagt mehr versprochen. Blace hat einen schlammigen Naturhafen und einen Kiesstrand. Hier macht sich jedoch durch starken Algenwuchs der Eintrag der Sedimente durch den Fluss ins Meer bemerkbar. Ich möchte hier nicht schwimmen. Dazu wird dort gerade viel gebaut und dazu ziemlich chaotisch durcheinander.

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    Das ist die Brücke über die Mala Neretva mit dem dahinter liegenden Sperrwerk. Links im Bild erkennt man das Eck der Pumpstation wo bei starken Regenfällen das Wasser aus den Kanälen ins Meer gepumpt wird.

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    Wenige hundert Meter davon befindet sich der flache Sandstrand wofür das Delta bekannt ist. Die Strandkneipen haben noch geschlossen. Auch gibt es hier einen einfachen Campingplatz. Es geht sehr flach ins Meer hinein. Schwimmen kann man erst weit draußen. Auch die Wasserqualität lässt zu wünschen übrig.

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    Wir haben ein Kaltgetränk dabei und verbringen deshalb einige Zeit am Strand. Natürlich ist das flache Wasser viel wärmer als in Orebic.

    Entlang der Mala Neretva gibt es eine Teerstrasse bis Opuzen. Von dort fahren wir weiter nach Metkovic und von dort wiederum die landschaftlich schönste Strecke über Bijeli Vir, Mlinistre, Mislina und Badzula bis ans Meer.

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    Die Straße ist schmal, aber durchgehend asphaltiert.

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    Wir finden einen Platz mit toller Aussicht auf den Jezero Kuti am Rande des Deltas. Der ist durch einen breiten Schilfgürtel nicht zugänglich.

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    Rechts unten erkennt man ein Lokal nahe des Sees welches wohl meist nur am Wochenende geöffnet hat.

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    Auch wir verweilen eine Weile hier, haben wir uns doch in Metkovic mit Speis und Trank eingedeckt.

    Tatsächlich kommt uns auf der gesamten Strecke nur ein Fahrzeug entgegen. Das ist ein Linienbus und so wird die Passage zum kleinen Abenteuer.

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    Das ist die Grenze zum Korridor von Neum. Keine Zehn Minuten später sind wir auf der Peljesac Brücke und eine gute Dreiviertel Stunde danach wieder in Orebic.

    Die Zeit reicht noch für Liegestuhl Surfen und eine Runde im Meer schwimmen.

    Grüße

    Jürgen

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    • 25. Mai 2023 um 22:20
    • #36

    Wir sind gestern von Orebic nach Loviste gefahren und kamen dabei an Donja und Gornja Nakovana vorbei. Ein Bekannter hat mir den Tipp mit dem Besuch der „Geisterorte“ gegeben. Der Begriff passt zwar nicht so ganz. Aber seht selbst.

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    Zuerst wollten wir uns Gornja Nakovana ansehen. Allerdings kreuzten immer wieder Schlangen unseren Weg und so war meine Gattin „not amused“.

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    Das verfallene Dorf ist ziemlich eingewachsen. Dazu kommt, dass dort eine Vielzahl von Bienenstöcken aufgestellt sind.

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    Strom gab es früher dort auch. Der Masten ist verfault. Die Isolatoren hängen noch an der Leitung.

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    Bienenstöcke sind auch in diesen Kombi eingebaut.

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    Da kommt man genausowenig vorbei wie an diesem Bienenlaster.

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    Also zurück zum an der Hauptstraße geparkten Auto und ein paar hundert Meter weiter gefahren um Donja Nakovana in Augenschein zu nehmen. Dort soll sogar noch jemand wohnen.

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    Auch hier kreuzt eine Schlange unseren Weg und ich muss mir Vorwürfe gefallen lassen.

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    Das Schild zeigt an, dass der Bewohner seine Ruhe haben möchte.

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    Solche Ruinen gibt es eigentlich an vielen Stellen in Kroatien.

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    Früher hat man die Häuser aus grob behauenen Steinen mit wenig oder gar ohne Mörtel dazwischen gebaut. Das war sicherlich eine Knochenarbeit.

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    Der Mühlstein mag zur Produktion von Olivenöl oder zum Mahlen von Getreide gedient haben.

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    Das Anwesen des letzten Bewohners macht von außen einen ordentlichen Eindruck.

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    Ich kann diese Tafel leider nicht übersetzen.

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    Weiter ging es nach Loviste. Das ist da wo die ellenlange Halbinsel Peljesac endet.

    Grüße

    Jürgen

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    • 26. Mai 2023 um 22:42
    • #37

    Gestern Vormittag haben wir einen relativ kurzen Ausflug unternommen. Nicht weit entfernt von Orebić liegt an der Südküste von Peljesac Postup. Diese Gegend ist bekannt für den dort produzierten gleichnamigen Wein.

    Postup – Wikipedia
    de.wikipedia.org

    Es gibt eine schmale Teerstrasse durch Postup bis zum Ort Podobuce. Der war unser Ziel.

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    Blick hinüber nach Korcula

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    Ab und zu kann man an breiteren Stellen halten um möglichen Gegenverkehr passieren zu lassen.

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    Rechts hinten erkennt man Orebić.

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    Die Straße ist schmal und natürlich meist ohne Leitplanken.

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    Das ist der höher gelegene Teil von Podobuce.

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    Wir haben einen Stellplatz für unseren roten Flitzer gefunden.

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    In den Teil des Ortes der direkt am Meer liegt kommt man nur zu Fuß.

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    Weiter oben gibt es einen Parkplatz für die Autos. Alles was die Bewohner oder Mieter der wenigen Ferienhäuser brauchen muss getragen werden.

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    Das ist der gepflasterte Hauptweg nach unten. Stufen sind auch noch eingebaut.

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    Man glaubt es kaum, dass am Ende des Weges ein Briefkasten hängt.

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    Das Meer ist hier glasklar. Man kann den Grund in vielen Metern Tiefe sehen.

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    Wer Ruhe sucht und auf eine Gaststätte verzichten kann ist in Podobuce richtig.

    Mir war bekannt, dass es die Möglichkeit geben soll von hier aus auf einer Schotterstraße bis zum Dingac Tunnel zu fahren. Das Vorhaben musste ich jedoch streichen als mir ein Einheimischer gesagt hat, dass die Straße grottenschlecht ist und für Pkw so gut wie ungeeignet. Nachdem es mittlerweile ziemlich heiß geworden ist, war Umkehren angesagt. Ein kaltes Bier in einer Kneioe in Orebić und dann ab ins Meer welches inzwischen angenehm temperiert ist.

    Grüße

    Jürgen

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    • 27. Mai 2023 um 22:09
    • #38

    Vorgestern waren wir noch in Loviste. Das liegt ganz am Ende der Halbinsel Peljesac. Vor zehn Jahren war ich schon mal da und ich kann sagen, dass sich dort wenig verändert hat. Gut, es gibt nun tatsächlich auch Gaststätten und nicht nur eine Bar und dazu wurden wenige neue Häuser gebaut. Was das Bauen an sich anbelangt hat man in Loviste andere Methoden als bei uns zuhause.

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    Wer Fensterläden in den ersten Stock einbauen möchte braucht dort kein Gerüst. Es genügt ein Gabelstapler mit einer Europalette. Ob Kroatien eine Bau Berufsgenossenschaft hat?

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    Auch dieser Behälter für Olivenöl ist immer noch an seinem Platz. Mittlerweile ist der Steindeckel angekettet. Vielleicht war „Kollege Zappzarapp“ mal am Werk.

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    Auch die Schule mit dem Kriegerdenkmal steht noch.

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    Die Kakteen beginnen zu blühen.

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    Die Besichtigung von Nakovanj kurz davor hat uns so angestrengt, dass wir uns einen kleinen Imbiss gönnen.

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    Einen schönen Gruß soll ich euch allen von diesem jungen Mann ausrichten. Ich habe mich mit ihm länger unterhalten. Seine Familie produziert vor Ort Honig, Olivenöl, Marmeladen und Fruchtsirup. Ich konnte ihm leider nichts abkaufen, weil diese Dinge beim Rückflug nicht im Handgepäck mitgenommen werden dürfen.

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    Seine Klagen über steigende Preise für Flaschen und Gläser oder Etiketten und weitere Kosten kann ich verstehen. Wir sprachen auch über das extrem hohe Preisniveau der wenigen Lokale am Ort. Nachdem er in Loviste und damit am Ende der Welt bleiben möchte hat er derzeit keine andere Wahl als durch Produktion und Verkauf dieser Lebensmittel seinen Unterhalt zu verdienen.

    Er ist übrigens ausdrücklich damit einverstanden, dass sein Bild in einem deutschsprachigen Forum veröffentlicht wird. Es bleibt zu hoffen, dass er sich eine dauerhafte Existenz in seiner Heimat aufbauen kann.

    Grüße von Jürgen, der noch bis morgen in Kastela weilt

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    • 28. Mai 2023 um 14:35
    • #39

    Nun sitzen wir am Airport in Zadar und warten auf den Rückflug nach Memmingen. Nach Orebić waren wir noch zwei Tage bei Angelika in Kastela um auch in dieser Gegend etwas zu entdecken. Wer einiges an Kilometer sparen möchte wenn es von der Peljesac Brücke nach Orebić oder Korcula geht kann auch über Brijesta fahren. Die Ausfahrt befindet sich direkt nach der Brücke. Dabei fährt man auf der Halbinsel nur zwei Kilometer auf der Neubaustrecke.

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    Diese ist zwar bis Ston gut mit Brücken und Tunneln ausgebaut, aber für den Westen von Peljesac ein Umweg.

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    Auf dem Weg nach Mitteldalmatien sind wir auf der Autobahn ab Ploce nur bis Vrgorac gefahren, Maut ein Euro!, und dann die Straße Nr. 62 bis Zagvozd und dort über die Straße 76 nach Imotski. Von weitem sieht man bereits die beiden Karstlöcher des Crveno Jezero und des Modro Jezero. Natürlich mussten wir beide anschauen.

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    Beim zweiten direkt am Stadtrand gelegen kann man hinunter bis zum Seeufer laufen.

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    Bei anderen führt ein Wanderweg um das tiefe Loch mit dem roten See.

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    Eintrittsgeld mussten wir nicht entrichten - keiner da!

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    Aber auch Imotski selbst sollte man sich anschauen wenn man schon dort ist.

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    Wir erwischten einen zehnminütigen Regenschauer als wir vor dem Café unter der Markise saßen.

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    Imotski war früher die „Mercedes Hauptstadt Jugoslawiens“. Dies weil es am Ende der Welt liegt und die heimkehrenden Gastarbeiter durch die Mitnahme eines gebrauchten Mercedes allen anderen zeigen wollten, dass sie es in der Ferne zu etwas gebracht haben.

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    Obwohl heute alle Pkw Fabrikate in der Region vertreten sind sieht man noch häufig die alten Schleifer mit dem Stern.

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    Bei unserer Fahrt nach Kastela kamen wir am Prolosko Blato wenige Kilometer von Imotski entfernt vorbei.

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    Mancher kennt vielleicht auch diese Reste der Bogomilen am Weg.

    Stećak – Wikipedia
    de.wikipedia.org

    Gestern waren wir in Sinj und wollten eigentlich um den Perucko Jezero, einem ziemlich großen Stausee herumfahren. Wie allerdings schon vor vier Jahren war die Schotterstrecke auf der Ostseite wegen Bauarbeiten gesperrt. So halt nicht und ein Besuch der Insel Ciovo.

    Grüße

    Jürgen

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    • 28. Mai 2023 um 22:21
    • #40

    Gestern waren wir am späten Nachmittag auf der Insel Ciovo. Die ist mit zwei Brücken mit dem Festland verbunden. Wir sind nach dem Schwimmen und dem Bier am Strand von Okrug Gornji diesen noch weiter entlang bis zum Lokal La Vela gelaufen um dort zu Abend zu essen. Eigentlich wollten wir ins Marinero nebenan. Das hat einen guten Ruf, ist jedoch noch geschlossen. Die Lage beider Lokale ist toll, direkt am Strand und ruhiger als an der Riva wo aus jeder Kneipe eine andere laute Musik dudelt.

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    Da hinten befinden sich die beiden Lokale.

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    Dort sind wir gesessen.

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    Die Rechnung war handgeschrieben. Der Preis passte. Natürlich gab es keine Fiskalrechnung. Aber so ist das halt oft in Kroatien…

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    Den Sonnenuntergang konnten wir nicht mehr erwarten, hatten wir doch einen „dringenden Termin“ in Kastela. :)

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    Nun sind wir daheim, haben die kurze Hose gegen eine lange getauscht, über das T-Shirt eine Fleecejacke gezogen und die Heizung im Bad eingeschalten. Obwohl die Sonne scheint ist es zuhause nun mal ein paar Grad kälter als in Dalmatien. Wird wohl Zeit, dass ich wieder in den warmen Süden komme. ;)

    Morgen möchte ich euch noch ein paar Bilder vom gestrigen Ausflug nach Sinj zeigen.

    Grüße

    Jürgen

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