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Mit Flugzeug und Mietwagen unterwegs in Dalmatien

  • claus-juergen
  • 14. Mai 2023 um 23:10
  • claus-juergen
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    • 18. Mai 2023 um 20:28
    • #21

    Heute ging es wieder mal hoch hinaus. Die Sonne schien, ab und zu Wolken in den Bergen des Velebit und an manchen Stellen am Meer hatten wir nachmittags Wind. Die Lufttemperatur erreichte maximal 25 Grad.

    Unser Ziel war eigentlich Veliko Rujno hoch droben oberhalb von Starigrad Paklenica. Der Ort selbst ist bekannt für den Paklenica Nationalpark wo man wandern und klettern kann. Dort findet man auch die allermeisten Besucher.

    Es gibt jedoch noch eine etwas abenteuerliche Straße die etwa zehn Kilometer lang geteert und betoniert ist und dann weitere zehn Kilometer als Schotterstraße bis zu ein paar Häusern namens Veliko Rujno führt.

    Google Maps
    Find local businesses, view maps and get driving directions in Google Maps.
    www.google.de

    Doch der Reihe nach. Ausgangspunkt war Starigrad. Am nördlichen Ortsende sind die Mirila angeschrieben. Diesem Schild folgt man und bereits nach wenigen hundert Metern erreicht man einen Aussichtspunkt mit Mirilas. Hier die Erklärung zu dieser Besonderheit der Region.

    Mirila | Rivijera Paklenica

    Blick auf Starigrad

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    Das ist eines von mehreren Mirilas.

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    Die Straße hier ist steil und sehr schmal. Nach einer fast nicht endenden Diskussion mit einer bergab entgegenkommenden Pkw Lenkerin, die bewusst an einem Parkplatz der als Ausweichstelle dient vorbeigefahren ist und meinte, dass ich etwa zweihundert Meter zurücksetzen sollte bevor sie 20 Meter zurücksetzt kamen wir zu diesem Aussichtspunkt.

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    Der Meeresarm nennt sich der Velebitski Kanal.

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    Die Straße ist teils sehr steil so dass wir manchmal nur im ersten Gang fahren können.

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    Eine wirklich beeindruckende einsame Landschaft

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    Nach zehn Kilometer sind wir hier angelangt.

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    Dort kann man parken und hier endet auch die Teerstrasse.

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    Hier sind wir jedoch nicht ganz alleine. Wir lernen Burgi und Peter aus Graz kennen die mit ihrem Allradantrieb im VW Bus hierher gefahren sind um in den Felsen zu klettern. Das angebotene Puntigamer, ein steirisches Bier noch dazu gekühlt nehmen wir dankbar an. Dafür geben wir großzügig unsere Neapolitanerschnitten ab. Eine Brotzeit haben wir selbst dabei. Man unterhält sich und die Zeit verrinnt. Dazu kommt noch ein Bier und eine hundertköpfige Ziegenschar mit dem Hirten zieht auch vorbei.

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    Irgendwann müssen wir Abschied nehmen. Zudem hat meine „Reiseleiterin“ beschlossen, dass wir die durchaus befahrbare Schotterstraße, zehn Kilometer fehlen noch bis Veliki Rujna, nicht erkunden.

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    Folgedessen geht es zurück nach Starigrad ins Café beim Tommy Markt.

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    Natürlich habe ich im Hinterkopf mit der BMW GS baldmöglichst erneut hierher zu fahren. Das Motorrad lechzt ja geradezu nach solchen Straßen und Wegen. Dann aber auch wirklich bis ans Ende der Welt im Velebit Nationalpark.

    Wer ebenfalls bis hierher fahren möchte muss sich auf eine sehr schmale, teils steile und unübersichtliche Straße mit wenigen Ausweichmöglichkeiten und mal mehr und weniger griffigem Untergrund einstellen. Absturzsicherungen gibt es auch nicht. Dies zur Info, aber auch zur Warnung. Der Mali Alan Pass und der Veli Alan Pass sind leichter zu bewältigen.

    Da ich annehme, dass die beiden Steirer hier reinschauen möchte ich mich ausdrücklich für das kalte Bier und das angenehme Gespräch bedanken.

    Grüße

    Jürgen

  • claus-juergen
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    • 18. Mai 2023 um 23:02
    • #22

    Diese Ziegenherde ist mir heute im Nationalpark Velebit begegnet.

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    Die Schildkröte hat mich zu einem Stopp auf einer einsamen Landstraße veranlasst. Der Größe nach hat das Tier weit mehr als zehn Jahre auf dem Buckel.

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    Nach einer kurzen Begrüßung habe ich das Tier abseits der Straße in die Prärie gesetzt. Wer genau hinsieht erkennt eine Kuppe. Da gilt es langsam fahren. Sonst kommt es zu einem Unfall.

    Grüße

    Jürgen

  • claus-juergen
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    • 20. Mai 2023 um 19:10
    • #23

    Nachdem wir gestern einen sonnigen Tag mit toller Fernsicht hatten war klar, dass ich so viel wie möglich auf der Jadranska Magistrale nach Süden fahren wollte. Die Autobahn verläuft ja hinter dem Biokovo Gebirge und damit weit im Hinterland. Zeit spielte eh keine Rolle und so genossen wir die Fahrt entlang der Adria.

    Durch Zadar waren wir relativ schnell und problemlos gekommen. Hat man erst einmal den Siedlungsbrei der Vororte hinter sich geht es ab Biograd auf der mäßig befahrenen Jadranska Magistrale gemütlich voran. Vodice kann man umzufahren und selbst Sibenik ist schnell passiert. Nach Sibenik fuhren wir an der Küste bis Zaboric und dann am Morinjski Zaljev auf die Straße Nr. 58 weiter nach Süden. Vor Trogir ging es auf die Ivana Pavla II bis Split.

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    Das müsste die Insel Ciovo sein.

    Ab den vielen Kastelas und Split Split selbst nimmt der Verkehr natürlich zu. Viele Ampeln verzögern das Vorankommen. Das zieht sich hin bis Omis.

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    Dort haben wir eine Rast eingelegt. Es war heiss und deshalb gab es für jeden von uns ein Eis am Rand der Altstadt.

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    Viele Touristen waren nicht da. Die Lokale hatten noch nicht alle geöffnet. Wiederholt wurden wir wegen Bootstouren auf der Cetina angesprochen. Die sind allerdings derzeit eher nicht zu empfehlen. Der Fluss führt extrem viel Wasser mit sich. Die Strömung ist ziemlich stark und da kann sich jeder denken, dass die Ausflugsboote mit den schwachen Dieselmotoren ein paar Hundert Meter flussaufwärts kommen und das war es dann. Das Geld für so eine Tour kann man sich derzeit sparen.

    Die Brücke der Umgehungsstraße von Omis über die Cetina mit den beiden Tunneln ist noch nicht eröffnet. Ab Omis kamen wir mit erheblich weniger Verkehr gut voran. Die Straße ist ein Traum bei so einem Wetter.

    Das nächste Bild entstand ein paar Kilometer vor Drvenik, dem Fährhafen zur Insel Hvar.

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    Die Insel erkennt man im Vordergrund. Der hohe langgezogene Berg im Hintergrund ist bereits die Halbinsel Plejesac.

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    Wenige Kilometer vor Ploce führt die Küstenstraße ins Landesinnere. Jeder, der ihr folgt bleibt an so einem sonnigen Tag an diesem Aussichtspunkt stehen. Von hier hat man einen schönen Blick über die Bacina Seen, die fast alle miteinander durch Kanäle verbunden sind.

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    Ploce selbst streift man nur. Die Neretva, schiffbar bis Metkovic etwa 15 Kilometer flussaufwärts, überquert man hier und fährt dann am Rande des Neretva Deltas, einem Obstanbaugebiet vor allem bekannt durch seine Mandarinen zur neuen Peljesac Brücke.

    Warum hier eine Brücke vom Festland zum Festland gebaut wurde erklärt uns Wikipedia.

    Pelješac-Brücke – Wikipedia
    de.wikipedia.org

    Die Brücke ist mautfrei. Der Verkehr ist minimal.

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    Jetzt gehts erst mal zum Abendessen im Hotel. Vielleicht finde ich danach Zeit die weitere Fahrt bis Orebic zu schildern. Ansonsten morgen…

    Grüße

    Jürgen

  • claus-juergen
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    • 21. Mai 2023 um 10:16
    • #24

    Das Wetter ist wunderschön. Leider konnte ich nicht vor dem Frühstück eine Stunde im Pool schwimmen. Das Meer dürfte eine Idee kälter sein. Deshalb Frühstück auf der Terrasse, dann eine Runde im Pool schwimmen, nun noch ein paar Bilder in diesen Bericht einfügen und dann gehts auf die Piste….

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    Das war der erste Blick auf Orebic am Tag der Anreise. Links sieht man Korcula.

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    An diesem Aussichtspunkt kann man regionale Weine verkosten.

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    Da bleiben wir doch ein Weichen nur um in die Ferne zu schauen.

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    Dann gehts ins Hotel. Hinter der Glasfront befindet sich unser Zimmer im zweiten Stock. Das Bild stammt von gestern wo es überwiegend bewölkt war.

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    Blick vom Zimmer auf Korcula und eine vorbeifahrende Fähre.

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    Das Hotel ist maximal zu 20% belegt. Folglich kann man praktisch alleine im Pool und im Meer sowieso alleine schwimmen.

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    Die eigene Strandbar

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    Da lässt es sich aushalten.

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    In den Grünanlagen lebt ein Scheltopusik.

    scheltopusik - Google Suche

    Wie kommt man im Hotel an Gratis Schokolade?

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    Gestern haben wir Orebic zu Fuß erkundet und dabei mit einem Bekannten ein Bier am Hafen getrunken.

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    Ab und zu zieht die Personenfähre und ab und zu die große Fähre der Jadrolinja vorbei. Beide verbinden Orebic mit Korcula.

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    Nun wollen wir eine kleine Wanderung unternehmen und erst am Nachmittag das „dolce farniente“ am Strand und im Wasser genießen.

    Grüße

    Jürgen

  • claus-juergen
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    • 21. Mai 2023 um 17:55
    • #25

    Unsere heutige kleine Wanderung bei Trpanj haben wir trocken hinter uns gebracht. Trocken deshalb weil es bald darauf ein leichtes Gewitter mit etwas Regen hatte.

    Los ging es am Campingplatz Vrila. Der einfache Platz liegt idyllisch direkt am einem Kiesstrand mit Palmen.

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    Wir waren vor über zehn Jahren schon mal hier. Damals waren die Palmen frisch gepflanzt und ich hatte Bedenken ob die so nahe am Meer überleben. Sie haben überlebt und sind ganz gut gewachsen.

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    Der Weg ist mehr oder weniger gut markiert und berührt nur an dieser Stelle die Küste. Ansonsten geht es hauptsächlich durch unterschiedlich gepflegte Olivenhaine die mit alten Steinmauern abgegrenzt sind.

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    Es gibt verschiedene Varianten der Strecke. Wer will kann bis Vela Prapratna gehen. Dort könnte man im Meer schwimmen. So weit kamen wir nicht. Hingegen kamen wir aufgrund der Sonneneinstrahlung ganz schön ins Schwitzen.

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    Die Trockenmauern sind anders gebaut als ich sie kenne. Die großen Steine wurden außen aufgeschichtet. Innen hat man die Mauern mit kleinen Steinen aufgefüllt. So erreichen sie teilweise eine Stärke von 1,50 Metern.

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    Manche Mauern hingegen sind relativ schmal gehalten. Die Dicke der Mauern hängt wohl davon ab wieviele Steine auf den Parzellen Generationen von Hirten oder Bauern gefunden und aufgeschichtet haben.

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    Ich vermute, dass das einmal als Schweinestall genutzt wurde.

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    Es gibt alte Olivenbäume die immer noch trotz starkem Rückschnitt am Leben sind.

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    Auch neue Bäumchen wurden gepflanzt. Erstaunlich, dass die hier bereits blühen.

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    Das ist der erste Schwalbenschwanz den ich in diesem Jahr gesehen habe.

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    Der Weg wird zum Pfad und bei der vierten Schlange die unseren Weg kreuzt muss ich bezüglich der weiteren Strecke gegenüber meiner Reiseleiterin Zugeständnisse machen. Das hier ist zwar keine Zornnatter wie die anderen sondern nur ein harmloser Scheltopusik.

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    Wir gehen folglich einen Weg nach oben welcher zur Teerstrasse führt. Von dort hat man immer wieder schöne Ausblicke übers Meer bis in den Raum Ploce.

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    Mancher Bauer sorgt dafür, dass die Olivenbäume in trockenen Zeiten bewässert werden können.

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    Wir kommen an einer wilden Müllkippe vorbei. Die Bilder erspare ich euch lieber. Leider ist so etwas im Jahr 2023 in Kroatien immer noch auf der Tagesordnung. Bauschutt, Holzabfälle, Hausmüll, Sperrmüll - alles einfach in die Landschaft gekarrt!

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    Wir haben im Auto ein kaltes Bier deponiert welches wir hier am Strand des Campingplatzes genießen.

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    Nachdem der Durst gestillt ist fahren wir in den Hafen von Trpanj wo wir uns ein Eis gönnen. Kaum ist das gegessen beginnt es leicht zu regnen und zu donnern. Also bleiben wir noch ein Weilchen und zum Eis kommt eine Tasse Cappuccino dazu.

    Nach 20 Minuten ist alles vorbei. Die Sonne setzt sich gegen die Wolken durch und wir fahren über nasse Straßen zurück in unser Hotel nach Orebic. Dort bin ich zuerst im Meer und dann im Pool geschwommen. Das Meer ist vielleicht zwei Grad kälter als der Pool. Mangels Thermometer tippe ich auf etwa 20 bis 22 Grad Wassertemperatur.

    Nur ganz wenige Gäste liegen in der Sonne oder im Halbschatten und so kann man es wenige Meter vom Meer entfernt aushalten. Ab uns zu tuckert ein Schiff oder ein Boot vorbei. So gestalten wir unseren Urlaub.

    Morgen wollen wir uns nach dem Frühstück einer geführten Tour durch Orebic anschließen. Um 11.30 Uhr habe ich dann einen Termin bei „Tina“. ;)

    Grüße

    Jürgen

  • claus-juergen
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    • 22. Mai 2023 um 18:38
    • #26

    Unser Hotel Aminess hier in Orbic bietet verschiedene Unterhaltungsmöglichkeiten an. Heute Morgen sollte um 09.30 Uhr ein geführter Stadtrundgang mit Informationen zu den sogenannten Kapitänsvillen stattfinden. Das nimmt man doch gerne mit zumal mein Termin bei Tina ja erst um 11.30 Uhr geblockt ist. Kommen wir zuerst zu Tina. Das letzte Mal war ich vor 38 Jahren beim Friseur und so hatte ich gemischte Gefühle bei meinem ersten Friseurbesuch in diesem Jahrtausend.

    Das lichte Haar war einfach zu lang und nach dem Schwimmen erkannte ich mich selbst nicht mehr. Also am Samstag Termin vereinbart und heute in nicht einmal einer viertel Stunde zu meiner Zufriedenheit einen anständigen Haarschnitt erhalten. 10 Euro kostet das hier.

    Vorab ein Bild der Trinkgeldbox am Tresen die wir schon deshalb bei der Abreise füttern werden weil wir im Großen und Ganzen mit dem Hotel zufrieden sind.

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    „Big Brother is watching you“ wie unschwer an der daneben montierten Kamera zu erkennen ist.

    Nun zu dem was uns als sogenannte Stadtführung angeboten wurde. Beim Treff unterhielt ich mich auf englisch mit dem etwa zwanzigjährigen Mädchen welches diese Aufgabe vom Hotel übertragen bekommen hat. Sie stammt aus Slawonien und ist seit drei Tagen hier. Ihre eigentliche Aufgabe sollte die Betreuung der Kinder der Gäste sein. Allerdings ist nicht einmal ein Handvoll Kids da. Deshalb also auch andere Aufgaben.

    Jedenfalls führte das Mädel uns sechs Gäste entlang des Lungomare bis zum Marinemuseum und das war es dann. Nix Erklärung zu Orebic bzw. den Kapitänsvillen. So ein Reinfall!

    Da ich ja vor gut zehn Jahren schon mal hier war und mich mit der Materie befasst habe nutzte ich die Zeit im Zentrum bei bestem Wetter ein paar Bilder zu knipsen und und in manche Ecken zu schauen. Bei den sogenannten Kapitänsvillen dürfte es sich um etwa drei bis vier Dutzend historische Häuser handeln die einst den Familien von Kapitänen gehörten. So ein Kapitän hat logischerweise ein höheres Einkommen als ein gewöhnlicher Seemann. Manche waren gar Eigner ihrer Schiffe. Was heute das Auto, das Handy, das Boot oder die Villa als Statussymbol ist war vor ein paar Generationen die Villa mit Meerblick in Orebic.

    Nahezu alle Villen stehen unter Denkmalschutz. Die allermeisten sind in gutem Zustand und noch immer ganzjährig oder zeitweise bewohnt.

    Nur beispielhaft zeige ich euch Bilder einiger Gebäude.

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    Alle haben einen verschließbaren Eingang zum Ziergarten.

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    Übrigens kann man von all diesen Häusern aus das Meer sehen. Die Gebäude stehen Praktischerweise in erster Reihe.

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    Leider kann ich euch nicht sagen wann die große Zeit der Kapitäne aus Orebic vorbei war.

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    Nun noch ein paar Schnappschüsse aus dem Städtchen am Meer.

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    Die Konoba am Schifffahrtsmuseum hat noch geschlossen.

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    Das schöne Gebäude rechts ist ein Hotel.

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    Die Kirche von Orebic.

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    Vereinzelt sieht man sogar schon Häuser mit Solaranlagen auf den Dächern.

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    Nach meinem Date mit Tina haben wir einen Ausflug entlang der Südküste von Peljesac unternommen. Wir besuchten die Gegend Dingac bekannt durch den gleichnamigen Wein.

    Dingač – Wikipedia
    de.wikipedia.org

    Bilder und Bericht dieses Ausflugs folgen. Mittlerweile ist es ziemlich warm geworden, so dass wir unsere Unternehmungen straffen weil wir irgendwann am Nachmittag auch noch wie eben um die drei Stunden an Pool und Meer verbringen möchten.

    Grüße aus dem nun sommerlich warmen Orebic mit Wassertemperaturen die gerne noch weiter steigen dürfen von

    Jürgen

  • Jofina
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    • 22. Mai 2023 um 22:33
    • #27
    Zitat von claus-juergen

    Nun zu dem was uns als sogenannte Stadtführung angeboten wurde. Beim Treff unterhielt ich mich auf englisch mit dem etwa zwanzigjährigen Mädchen welches diese Aufgabe vom Hotel übertragen bekommen hat. Sie stammt aus Slawonien und ist seit drei Tagen hier. Ihre eigentliche Aufgabe sollte die Betreuung der Kinder der Gäste sein. Allerdings ist nicht einmal ein Handvoll Kids da. Deshalb also auch andere Aufgaben.

    Jedenfalls führte das Mädel uns sechs Gäste entlang des Lungomare bis zum Marinemuseum und das war es dann. Nix Erklärung zu Orebic bzw. den Kapitänsvillen. So ein Reinfall!

    Gibt es keine Einheimischen, die so eine Stadtführung vornehmen können? Was soll Euch denn auch das junge Mädel erzählen? Sie kennt doch die Geschichte des Ortes noch gar nicht nach 3 Tagen.

    Zitat von claus-juergen

    Nahezu alle Villen stehen unter Denkmalschutz. Die allermeisten sind in gutem Zustand und noch immer ganzjährig oder zeitweise bewohnt.

    Die Villen sehen echt toll aus. Ganzjährig oder zeitweise bewohnt von den jetzigen Eigentümern, nehme ich mal an.

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    Gruß Jofina

  • claus-juergen
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    • 23. Mai 2023 um 08:00
    • #28

    Hallo Jofina,

    Wenn das Hotel diese Stadtführung als Service anbietet, dann sollte es auch eine solche sein. Jeder kann selbst ohne irgendwelche Ortskenntnisse den Lungomare entlang in die Stadt gehen. Als Lungomare bezeichnet man in vielen Orten Kroatiens den Uferweg am Meer der in der Regel auch beleuchtet ist und selten über Treppenstufen verfügt. Deshalb ist er auch für Besucher begehbar die nicht mehr so fit sind. Man geht immer am Meer entlang. Dazu gibts meist Schatten durch Pinien und man sieht die Gebäude.

    Ob seitens der Stadt eine Führung angeboten wird weis ich nicht. Wir wollten halt das Angebot des Hotels nutzen.

    Heute wird übrigens um 09.30 Uhr eine Radtour nach Viganj durch das Hotel angeboten. Das Mädel hat gestern schon gejammert, dass sie vom flachen Land kommend diese Tour begleiten soll und doch das Radfahren auf unebener Strecke nicht gewohnt ist. Nun bin ich gespannt, welche Räder das Hotel anbietet und ob die junge Dame überhaupt nach Viganj findet. :)

    Ansonsten kann ich aushelfen weil ich vor etwa zehn Jahren schon mal da war. Damals jedoch mit Pkw.

    Grüße

    Jürgen

  • Jofina
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    • 23. Mai 2023 um 12:12
    • #29
    Zitat von claus-juergen

    Ob seitens der Stadt eine Führung angeboten wird weis ich nicht. Wir wollten halt das Angebot des Hotels nutzen.

    Finde ich auch, dass es enttäuschend ist, was da das Hotel an Ortsführung anbietet. Dann besser nix - denn so ist ja klar, dass man verärgert ist. Man erwartet da natürlich mehr Qualität.

    Wir hatten bislang nur 1x dieses Angebot von Hotels erlebt und zwar auf Mallorca (Cala Ratjada). Die Führung und Erklärungen der jungen Frau waren perfekt. Wir fanden das Angebot so toll, dass wir dann mehrere ihrer unterschiedlichen Führungen (incl. Wanderungen) wahrgenommen haben. Ist aber schon viele Jahre her.

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    Gruß Jofina

  • claus-juergen
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    • 23. Mai 2023 um 18:55
    • #30

    Das Wetter passt und so habe ich mir überlegt ob ich mir nicht ein Haus in Orebic kaufen soll. Das hier gefällt mir eigentlich ganz gut.

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    Der Meerblick ist unverbaubar und es scheint sich um eine qualitativ hochwertige Immobilie zu handeln.

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    Eine Kurzbesichtigung haben wir auch gemacht.

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    Auch diese kleine Nebenterrasse kann sich sehen lassen.

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    Wein kann man auch verkosten. Nur leider ist die Immobilie nicht zu verkaufen. Ich habe Lee und Penny zwar einen guten Preis geboten. Leider ist da nichts zu machen.

    So bleibt es halt wie es ist, ein ganz normales bescheidenes Weingut auf Peljesac.

    Premium Croatian Wines | Korta Katarina Winery | Relais & Chateaux
    Tasting wine at the Korta Katarina is certainly a very special experience. The tastings offered will surely satisfy the needs of the most demanding gourmets…
    www-kortakatarinawinery-com.translate.goog

    Grüße

    Jürgen

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