Im Wonnemonat Mai lag der Reiseprospekt Preis-Brecher Heft-Nr. 1 der Firma Leitner Reisen unserer Tageszeitung bei.
In dem 40-seitigen Heft wurden über 30 Reiseangebote per Flug – Schiff – Bus – Rad unterbreitet. Darunter auch eine mehrtägige Rundreise nach Istrien und eine mehrtägige Busreise zur
Das vorgestellte Reiseangebot Insel Krk passte zu unserer Urlaubszeit, die arbeitsbedingt wegen zwei neuer Projekte und wegen Urlaubsvertretung nicht in den Schulferien oder davor liegen durfte.
Folglich buchten wir nach 2007 erneut eine Busreise. -
Das Prospekt lobt die Insel Krk als größte Adriainsel aus. Das stimmt aber nicht mehr! Nach neuester Vermessung hat sich Cres inzwischen um ein paar km² vergrößert und Krk ist nunmehr nur noch die Nummer 2!
Das Komplettangebot klang vielversprechend:
DO - Adelsberger Grotte bei Postojna (Slowenien)
FR - Nationalpark Plitvicer Seen in der Velebitregion = Gespanschaft Lika-Senj
SA - Insel Krk
SO - Klosterinsel Kosljun gegenüber von Punat
MO - Sonneninsel Rab
DI - Badetag
MI - Bled am See (Slowenien)
Kleingedrucktes ist immer wichtig zum Lesen!
Es könnte den Reisenden vor Enttäuschungen bewahren! Uns war klar, dass wir die Eintrittspreise bei den Touren zu bezahlen hatten! Aber was meint der Anbieter mit Änderungen des Programmablaufs?
Auf unserer Reisebestätigung stand als Abfahrtstermin 4:30 Uhr am SI-Centrum Busparkplatz P2 in Stuttgart und das sich bei zu geringer Teilnehmerzahl der Anbieter eine Stornierung bis 8 Tage vor dem Antritt vorbehält.
Aus dem späteren Preis-Brecher Heft Nr. 3 konnten wir entnehmen, dass es nur noch 8 freie Plätze gab! Damit fand unsere Reise wohl statt.
Vorsorglich riefen wir am Tag vor der Abreise bei Leitner an und bekamen die Auskunft, dass sich gegenüber der Reisebestätigung nichts geändert habe.
Donnerstag - 18. September 2008
Pünktlich um 3:45 Uhr stand dann das bestellte Taxi vor der Türe und wir ließen uns nach Stuttgart chauffieren. Erstaunlicherweise musste ich den Fahrer zum Busparkplatz lotsen.
Kurz nach 4:00 Uhr trafen wir dort ein und sahen nur ein Ludwigsburger Taxi, jedoch noch keinen Bus. Weitere Taxen trafen ein und dann kam auch ein gelber Bus des von Leitner-Reisen beauftragten Busunternehmen Ernst aus Erding vorgefahren.
Unser Fahrer verlud das Gepäck von den ersten 14 Reiseteilnehmer. 13 kamen aus dem Großraum Stuttgart und wie wir später erfuhren, kam eine Frau aus dem US-Bundesstaat Washington.
Navigationsgesteuert sammelten wir abseits der Autobahn A8 weitere Reiseteilnehmer in Kirchheim unter Teck, Günzburg, Augsburg und Friedberg ein. Wir erfuhren vom Fahrer, dass er nur als Zubringer bis zum AB-Rastplatz Vaterstetten an der A99 fahren würde und uns dort ein junger Fahrer übernähme.
Um 8:15 Uhr erreichten wir Vaterstetten und bekamen bis 9:00 Uhr Zeit zum Frühstück.
Pünktlich ging die Reise mit 29 Reiselustigen los, jedoch hatte unser neuer Busfahrer gleich 2 Programmänderungen zu verkünden!
1.) Wir würden nicht zur Insel Krk fahren, sondern hätten unser Quartier auf der Insel Rab.
2.) Somit würde die Inselrundfahrt Krk und der Besuch der Klosterinsel Kosljun zu einem Ausflug kombiniert.
Uns störte die Quartieränderung wenig, da wir beide Inseln kennen. Selbst in unserem Bus blieb es erstaunlich ruhig. Mit der Zeit stellte sich heraus, dass Einige das Land besser kannten und die Mehrheit erstmalig an die Adriaküste fuhr. Wir erhielten auch einen neuen Ausflugsplan mitgeteilt, der sich während der Busfahrt schon wieder überholte.
Gegen 14:00 Uhr fuhren wir bei Ljubljana durch den Stadttunnel der Autobahn
um ca. 45 Minuten später unser erstes 2-stündige Reiseziel anzusteuern.
Fast geschlossen brachen wir zum Höhlenbesuch auf. An der Kasse erkundigten wir uns nach dem Gruppentarif. Ich zählte durch, erwarb die Tickets 5 Minuten vor der zur vollen Stunde beginnenden Führung. Auf dem Weg zum Höhleneingang verteilte ich die Tickets und kassierte zeitgleich die Euros wieder ein. Meine Geldbörse hatte zwar nichts verdient, war jedoch auf einmal prall gefüllt!
Der Höhlenbesuch dauerte gut 1 1/2 Stunden. Mehr davon in einem Reisebericht Adelsberger Grotten!
Um 17:00 Uhr setzten wir navigationsgesteuert unsere Fahrt zur Insel Rab fort. Zu meiner Genugtuung (beruflich) konnte ich feststellen, dass man auf Kartenmaterial nicht verzichten kann, denn die Navigation wies dem Busfahrer einen anderen Weg. Diese Abweichung wurde jedoch rasch erkannt und dann nach Karte gefahren.
Auf Grund meiner Kenntnisse in Postojna bat man mich den Platz des Reiseleiters einzunehmen um unterwegs Informationen zur Strecke zu vermitteln.
Gegen 18:00 Uhr verließen wir über diese Ausfahrt der A7 die Autobahn um auf der Jadranska Magistrala zum Fährhafen zu gelangen.
Wir erreichten Jablanac 10 Minuten nach Abfahrt der 20:30 Uhr-Fähre von der Fährgesellschaft Rapska plovidba. Somit war Warten angesagt. Hier regte sich erstmals der Unmut über die zeitraubende Quartieränderung. Nach uns traf noch ein weiterer Reisebus im Dienste Leitners ein. Ein dritter Bus hatte die Fähre zuvor noch erreicht. Ein oder zwei weitere Busse im Dienste von Leitner konnten die Stadt Krk auf der gleichnamigen Insel ansteuern.
Ab 22:00 Uhr konnten wir endlich bei Mondschein mit der Fähre Sveti Marin übersetzen.
Auf der Fahrt nach Lopar wurden wir darüber informiert, dass es am nächsten Tag nicht in den Nationalpark Plitvice ging, sondern um 9:30 Uhr ein Begrüßungsgespräch stattfände. Mal sehen was man uns mitteilen wird.
Als wir gegen 22:45 Uhr das Hotel Rab innerhalb der touristischen Siedlung San Marino erreichten, stellten wir nach der Schlüsselvergabe das Gepäck im Zimmer ab und bekamen ausnahmsweise gegen 23:00 Uhr noch warmes Abendessen vom Buffet.
Danach fielen wohl nicht nur wir müde ins Bett.
Freitag - 19. September 2008
Die erste Nacht hatten wir gut auf unserem Zimmer im Hotel Rab verbracht.
Gegen 8:30 Uhr begaben wir uns zum Frühstück wieder in den Nebenraum des zentralen Restaurants I, wo alle Gäste von 3 Hotelgebäuden aus der touristischen Hotelsiedlung San Marino (Hotel Sahara, Hotel Rab, Hotel Veli Mel, Hotel Lopar und Hotel Plaza) ihre Mahlzeiten einnehmen.
Hotelrestaurant I
Nach dem ausgiebigen Frühstück bei dem wir dunkles Brot vermissten, begaben wir uns zum Begrüßungstermin ein Stockwerk tiefer.
Am Eingang konnte man sich ein Glas Saft oder einen heimischen Cognac reichen lassen. Das alkoholische Getränk wurde beim Überreichen als guter teurer Cognac vorgestellt. Zu dieser frühen Morgenstunde beließen wir es dann doch lieber beim Saft.
Bei der Begrüßung stellte sich heraus, dass der kroatische Reisepartner von Leitner-Reisen die Firma depope mit Sitz auf der Insel Krk ist.
Ein Herr eröffnete das Informationsgespräch und entschuldigte den Verantwortlichen vor Ort, da dieser heute mit einer anderen Tour im Nationalpark Plitvice verweile.
Bedingt durch die späte gestrige Anreise musste unser Programm neu geplant werden.
· Um 12:00 Uhr sei Abfahrt zum Besuch der Altstadt Rab mit örtlichen Reiseleiterinnen. Da wir unser Quartier nun auf der Insel Rab hätten, reiche auch eine Halbtagestour bis 16:00 Uhr. Bis dahin hätten wir Freizeit.
Altstadt mit 4 Glöckentürmen oder Segelschiff mit 4 Masten
· Morgen am Samstag würde dann die Inselrundfahrt Krk kombiniert mit der Klosterinsel auf dem Programm stehen. Um 7:00 Uhr wäre dann Abfahrt beim Hotel. Das Hotelrestaurant hätte für uns schon ab 6:30 Uhr geöffnet.
Zur Inseltour würden wir nicht mit der direkten Fährmöglichkeit Lopar-Valbiska aufbrechen, sondern über die Fährverbindung Misnjak-Jablanac und danach entlang der Küste zur Insel Krk gelangen. Auf Krk würden die Orte Krk und Vrbnik mit Reiseleitern besucht, wo es gegen Bezahlung die Möglichkeit zu einer Teilnahme an einer Weinprobe mit Prsut und Käse gäbe. Auf der Insel hätte man auch die Tafel von Baska in glagolitischer Schrift gefunden.
Brücke "Krcki most"
· Am Sonntag ginge es dann ebenfalls um 7:00 Uhr abfahrend mit je einem Reiseleiter/in je Bus zum Nationalpark Plitvicer Seen.
Würden wir am Eingang 1 den Nationalpark betreten und ihn geführt komplett begehen?
· Für Montag offerierte er eine mögliche zusätzliche Bootstour.
Sie würde ab Hafen Rab zur Insel Pag führen, wo man eine Olivenplantage bei Lun sehen könnte und würde dann weiter fahren in die Bucht Zavratnica.
(Anmerkung von mir: Die Bucht Zavratnica liegt etwas südlich von Jablanac wieder auf dem Festland am Fuße des Velebit.)
In diesen Gewässern würden sie schippern.
Am Dienstag hätten wir dann unseren freien Tag, da die Busfahrer wegen der am nächsten Tag anstehenden Rückfahrt einen Ruhetag einlegen müssen.
Danach ließ er Fragen zu.
Ich meldete mich um fragte ihn, warum wir nur die Altstadt von Rab zu sehen bekämen.
Zitat von Preisbrecher Nr. 1 zitiert„Im Programm stünde doch etwas von einer Besichtigung der Insel!“
Seiner Meinung nach gäbe es außer der Altstadt auf der Insel Rab nichts Sehenswertes! Ich nannte ihm das Kloster Eufemija sowie die Gedenkstätte mit Friedhof des ehemaligen Konzentrationslagers der italienischen Okkupationsmacht während des zweiten Weltkrieges bei Kampor.
Er winkte ab und meinte, dass das nicht wichtig und zeigenswert wäre.
Auch auf meine Frage bezüglich der laut Prospekt beschriebenen Inselrundfahrt Krk ging er nicht weiter ein. Er fragte mich nur, ob ich ein Reiseleiter sei, was ich wahrheitsgemäß verneinte, denn ich war ja wirklich nur ein Reiseteilnehmer von Leitner-Reisen.
Ich fand diese Präsentation einer in der Kvarner Region ansässigen Reiseagentur mehr als dürftig.
Wäre ich erstmals zum Urlaub nach Kroatien gefahren, wären mir in diesem Moment gewisse Gedanken nicht durch den Kopf gegangen!
Danach war das Informationsgespräch beendet und wir nahmen uns die Zeit das Hotelgebäude und die nähere Umgebung mal kurz unter die Lupe zu nehmen.
· Spätere Programmänderung:
Die Bootsfahrt wurde von Montag auf Dienstag verlegt und kostete den Teilnehmern 20 €.
Unser erster Gang führte uns zurück zum Hotel Rab um es nun bei Tageslicht in Augenschein zu nehmen.
In jedem Hotelgebäude befindet sich eine Hausrezeption. Zudem gibt es in der Hotelanlage San Marino zusätzlich eine Zentralrezeption.
Danach nutzten wir die Zeit um ein wenig durch die Anlage und am Ufer entlang zu spazieren.
Dabei hielten wir auch mal die Preise aus der Saison 2008 fest. -
Allmählich wurde es Zeit sich für den Ausflug zu rüsten.
Einige Minuten vor der Abfahrt näherten wir uns den drei Reisebussen. Etwas abseits stand der Herr der das Informationsgespräch geführt hatte mit drei Damen, die nun jeweils eine Reisegruppe führen sollten.
Ich ging auf ihn zu und als er mich erkannte, sagte er zu den Damen: „Da kommt der Gast!“
Ich wiederholte meine Aussage vom Vormittag und bat darum den Teilnehmern mehr von der Insel zu zeigen.
ZitatAllgemeine Aussagen, wie - das Kloster wäre zu dieser Zeit geschlossen – man müsse sich vorher anmelden – ob der Friedhof für Urlauber interessant sei – fielen.
Schließlich erklärte sich die Reiseleiterin Bobana bereit mit unserer Reisegruppe zuerst nach Kampor aufzubrechen um in Anschluss daran die Altstadt von Rab zu besichtigen.
Gegen 12:00 Uhr brachen zwei Busse zur Altstadtbesichtigung mit anschließender Freizeit bis 16:00 Uhr zur Altstadt Rab und wir in Richtung Kampor auf. Während der Fahrt erfuhren wir einiges über die Grüne Insel Rab und deren Geschichte.
Unser Busfahrer ließ uns bei Kampor am Abzweig zum Friedhof aussteigen um etwas weiter im Ort zu parken.
Wir liefen zu Fuß die wenigen Meter bis zum Eingang der Gedenkstätte - dem Friedhof des KZ Kampor (siehe Reisebeitrag)
Unsere Reiseleiterin führte uns mit reichlich Informationen durch die Gedenkstätte. Der Abstecher war für die Reisegruppe ein Volltreffer und Frau Bobana erhielt viel Lob.
Unseren Busfahrer orderten wir per Handy beim Verlassen der Gedenkstätte.
Auf dem Weg zur Altstadt Rab legten wir am Kloster Sveta Eufemija noch einen Stopp ein, welches wirklich zu dieser Tageszeit geschlossen hatte.
Während der Erklärungen der Reiseleiterin konnte man durch die Türscheiben einen Blick in die Kirche werfen.
Nach diesem kurzen Aufenthalt ging es zur Altstadt Rab. Der Busfahrer fuhr bis zum Hotel Istra vor um die Gruppe dort aussteigen zu lassen. Hier wurde 16:30 Uhr als Abholtermin vereinbart. Danach begleitete ich ihn zum Busparkplatz neben der Polizei in Palit.
Dort werkelten die beiden anderen Busfahrer an Ihren Reisebussen. Einer beschäftigte sich mit seiner Klimaanlage und der andere musste Glühbirnen wechseln.
An unserem Bus war alles Okay und somit gingen der Busfahrer und ich durch die Einkaufszone von Palit in die Raber Altstadt.
Wir stießen oberhalb des Platzes Christopher auf unsere Reisegruppe.
Die Reiseleiterin führte uns oben durch die Altstadt entlang der vier Glockentürme bis zur Spitze Kaldanac, durch den Park und zurück durch die Srednja ulica bis zum Platz Christopher. Dort verabschiedete sie sich und wir hatten Freizeit zum Bummeln.
Um 16:30 Uhr saßen alle pünktlich im Bus und wir kehrten in unsere Hotelanlage nach Lopar zurück.
An die Reiseleiterin Bobana richte ich ein herzliches Dankeschön für ihr Engagement!
Am nächsten Tag hieß es dann früh aufstehen, denn um 7:00 Uhr war bereits Abfahrt zur Inselrundfahrt Krk plus integriertem Besuch der Klosterinsel Kosljun.
Um das rechtzeitige Aufstehen nicht zu verpassen bzw. das Handy nicht zu überhören, erteilten wir an der Rezeption einen Weckauftrag.
SAMSTAG - 20. September 2008
Zur bestellten Weckzeit klopfte es an der Zimmertüre und wir verkündeten unser Okay. Die Zimmer hatten keinen Telefonanschluss, dafür TV und eine Klimaanlage.
Gegen 6:20 Uhr begaben wir uns zum Frühstück ins Hotelrestaurant I, wo schon reges Treiben herrschte.
Pünktlich gegen 7:00 Uhr brachen alle drei Leitner Busse zum Fährhafen Misnjak auf. Wir hatten den Reiseleiter Vinko und die beiden anderen Busse jeweils eine Reiseleiterin an Bord, die uns auch am darauffolgenden Tag begleiten würden. Alle drei Busse konnten zur vollen Stunde gegen 8:00 Uhr zum Festland übersetzen.
Während der Fahrt auf der Jadranska Magistrala (Küstenstraße) erzählte der Reiseleiter einiges zur Geschichte der Region und unserem heutigen Programm.
Zuerst würden wir zum Besuch der Klosterinsel Kosljun nach Punat fahren. Im Anschluss daran ginge es nach Vrbnik, wo man die Gelegenheit zur Weinprobe mit Prsut und Oliven hätte. Als Abschluss stand die Stadtbesichtigung Krk auf dem Programm. Wir waren gespannt, wie der Bus bei der Inselrundfahrt (Leitner-Programm) fahren würde und was wir aus dem Bus heraus sehen könnten.
Im Bus tauchte die Frage auf, ob das morgige Eintrittsgeld zum Besuch des Nationalpark Plitvicer Seen im Preis inbegriffen sei oder in welcher Währung es zu entrichten sei. Für den Fall, dass der Eintritt zu bezahlen wäre, stellte sich die Frage der Möglichkeit ein Gruppenticket wie bei den Adelsberger Grotten zu erstehen?
Ich verweise hier noch einmal auf die Passage im ersten Artikel.
ZitatKleingedrucktes ist immer wichtig zum Lesen!
Es könnte den Reisenden vor Enttäuschungen bewahren!
Uns war klar, dass wir die Eintrittspreise bei den Touren zu bezahlen hatten!
Aber was meint der Anbieter mit Änderungen des Programmablaufs?
Ich sprach darüber mit dem Reiseleiter. Er griff zu seinem Handy und telefonierte. Danach nannte er über das Busmikrophon einen Gruppeneintrittspreis in Höhe von 95 Kuna/Person (110 Kuna kostete die Eintrittskarte für eine Einzelperson) und das der Eintritt in Kuna – nicht in Euro – zu begleichen wäre. Einige Mitreisende wussten nun, dass sie sich noch mit ausreichend Landeswährung zu versorgen hatten.
Auf der Hinfahrt wollten alle drei Busse an der Küstenstraße für eine kurze Pause ein Lokal nördlich von Crikvenica ansteuern. Als wir es erreichten, standen bereits mehrere Busse dort und unser Reiseleiter traf die Entscheidung nun nach Bakarac an der Bucht von Bakar weiter zu fahren.
So verloren wir den Kontakt zu den beiden anderen Bussen, die wir erst in Punat wieder trafen.
Nach einer Viertelstunde Beine vertreten, fuhren wir die wenigen Kilometer bis zur Inselbrücke Krcki most zurück. Der Busfahrer entrichtete die Brückengebühr, welche man nur für das Fahren auf die Insel berappen muss.
INFO: Die Insel kann man ohne Brückengebühren kostenlos verlassen, was für Fahrzeughalter interessant ist, die per Fähre von den Inseln Rab und Cres direkt herüber kommen.
Wir steuerten auf kürzestem Weg den Busparkplatz in Punat an.
Der Reiseleiter erteilte mir den Auftrag zuvor von jedem Reiseteilnehmer 8 Euro Eintrittsgeld für den Besuch der Klosterinsel einzusammeln. Warum in Euro und nicht in Kuna ließ sich nicht klären!
Blick auf Punat und die Klosterinsel Kosljun
Während der Fahrt bis Punat wurde auch die Teilnehmerzahl an der späteren Weinprobe ermittelt.
Aus unserem Bus wollten nur 4 Personen sowie Vinko unser Reiseleiter daran teilnehmen.
Anhang mit weiteren Leitner-Reisen
Reise 02 > Toskana (Montecatini Therme)
Reise 03 > Glacier Express mit Lago Maggiore und Mailand
Reise 04 > Golf von Neapel mit Romausflug
Reise 05 > Toskana (Lido di Camaiore)
Reise 06 > Schweiz